Archiv der Kategorie: Impulse

Entwicklung

Wenn wir uns mit Energiearbeit beschäftigen, erkennen wir uns nach und nach mehr.

Wir beginnen die ersten Blockaden zu lösen und erkennen, dass es oft an alten Prägungen liegt, warum wir bestimmte Erkrankungen erhalten, bestimmte Dinge nicht umsetzen und manche Ängste in uns tragen.

Dann gehen wir weiter voran – entwickeln uns.

Wir besuchen Seminare, reisen, heilen und kommen voran.

Dann entschließen wir uns einen neuen Weg zu gehen, vielleicht sogar aktiv tätig zu werden.

Selbst spirituell zu lehren und anderen Menschen zu helfen. Vielleicht nicht im Außen, vielleicht auch nur in dem Kreis, in dem ich agiere. Und das ist wunderbar – das ist so wertvoll.

Und jeder Mensch auf unserem Weg, bringt uns wieder ein Stückchen näher zu uns selbst.

Wir spiegeln uns, triggern uns – wir erfahren mehr und mehr über Resonanz, über innere Kinder, über die Zeit, die wir uns nehmen sollten, um wahrhaftig zu erkennen, was wir möchten.

Das Wichtige an unserem Leben ist – zu erkennen – dass es hier auf der Erde niemals vorbei ist mit der Heilung. Wir werden jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr weiter wachsen.

Derjenige, der glaubt, dass ein Seminar, ein Retreat, ein Ashramurlaub die „heilige Kuh“ sein wird, wird feststellen, dass danach weitere Zwiebelschalen erkennbar werden.

Und genau darum geht es.

Heilung geschieht immer in Etappen. Heilung geschieht dosiert, in Abständen.

Wie bei den Matroschka Puppen dürfen wir Schale für Schale abtragen.

Meist sind sie nicht so dick und schmerzhaft, meist tragen sie die ähnliche Färbung, die wir schon so oft bearbeitet haben. Manchmal tun sie weh…und manchmal braucht es nur den Aha Effekt, damit wir erneut hinschauen.

Unser Leben hier bedeutet Mut.

Unser Leben hier bedeutet Heilung.

Unser Leben hier bedeutet Erkenntnis.

Unser Leben hier bedeutet Opfer, Täter und Mensch zu sein.

Unser Leben hier bedeutet Liebe, Hingabe und Vertrauen.

Vertrauen in das, was sich zeigt – immer und immer wieder anzunehmen.

Es gibt keine Zufälle.

Es fällt uns zu.

Die Frage dabei ist – Liebst Du Dich und dieses Leben?

Mit all den Facetten, die es für Dich bereithält?

Bist Du gut?

Empfindest Du Dich als gut?

Bist Du traurig?

Beleidigt?

Fühlst Du Dich gesehen?

Mache Dir bewusst – Du gibst jeden Tag Dein Bestes – und das ist gut!

Du handelst jeden Tag so, wie Du es als richtig empfindest.

 Und wenn Du Fehler gemacht hast, wenn ein Tag nicht gut gelaufen ist.

Lass ihn vorüberziehen und morgen beginnst Du neu.

Bist Du gut?

Natürlich bist Du das!

Lebe Dein Leben mit all den Farben, die es zu bieten hat, mehr gibt es nicht zu tun.

Aho

Deine Bettina

Zeichen

Wusstest Du, dass die geistige Welt sich oft über Musik bemerkbar macht?
Und diese Musik musst Du nicht unbedingt mit einem lieben Verstorbenen in Verbindung bringen.

Der ein oder andere von Euch kennt es – wenn wir traurig sind, wenn etwas besonderes passiert ist – bekommen wir Unterstützung über Zeichen, die wir als solche erkennen. Das sind für den einen Federn, für den anderen bestimmte Düfte, Personen, die uns begegnen – oder auch Lieder, die z.B. für eine bestimmte Zeit stehen oder sogar auf den Beerdigungen gespielt wurden.
Manchmal aber, zeigen uns unsere Lieben, oder auch unser Spirit Team, unsere Begleiter, einen wichtigen Hinweis über die aktuelle Musik, über Songs, die im Radio laufen, wenn wir auf dem Weg zum Einkauf sind, auf dem Weg zur Kita oder auf einer Reise sind.
Oft läuft Musik so, dass wir nicht unbedingt darauf achten, wir singen mit, pfeifen oder schwelgen in Gedanken.
Wenn Du aber das Gefühl hast, ganz genau auf den Text hören zu wollen.
Notiere es Dir.
Wenn wir berührt sind, wenn Gänsehaut als Bestätigung hinzu kommt – wunderbar.

Den Refrain erkennen wir meistens sofort, aber auch die weiteren Textzeilen sind wichtig.
Und dann schau genau hin.
Höre hin.
Was genau darin hilft Dir? Was beschreibt gerade Dein Gefühl?
Wo darfst Du zu Dir stehen, Dich zeigen und beweisen.
Wo solltest Du laut werden, alles zulassen und auch schreien….Wo braucht Dein Herz gerade Unterstützung…

Und welcher Part des Liedes sagt mir gerade: Hey, ich bin bei Dir! Sei nicht traurig, geh weiter, habe Mut!
Ich bin immer für Dich da!

Die geistige Welt unterstützt uns IMMER.
Und nein – dort ist kein himmlischer DJ, der genau jetzt eine Platte für Dich auflegt. Sie sorgen dafür, das Du zur rechten Zeit am rechten Ort bist und auch dann offen bist, um die Zeichen zu erkennen.

Wir sind immer verbunden.
Es liegt an uns zuzuhören.

Vielleicht magst Du Deine Erfahrungen hier teilen – ich freue mich darauf!

In diesem Sinne, wünsche ich euch eine wunderbare Osterzeit. Genießt das schöne Wetter und wir sehen uns ab dem 07.04.24 wieder.
Aho
Eure Bettina

Medialität

Die geistige Welt arbeitet gern mit Symbolen. Sie nutzt unseren Verstand, unsere Erinnerungen und Erfahrungen, um über diese Bilder zu kommunizieren.

In einem Gespräch, in einem Kontakt, geben sie uns Bilder von Gegenständen, die wir schon einmal gesehen haben und mit einer Situation verbinden.

Manchmal ist es so, dass wir ein Bild unserer Eltern bekommen, wenn es um die Eltern des Klienten geht.
Ein anderes Mal erinnern wir uns an eine Kaminuhr, oder an an eine Uhr, die unser Vater getragen hat.

In der Medialität sehen wir als Medium nicht unbedingt objektiv, sondern eher subjektiv.
Wir dürfen Bilder, Symbole und Gerüche übersetzen. Wir erhalten Farben und Gefühle.
In den seltensten Fällen erhält jemand komplette Filme, über die Ereignisse.
All das kann man trainieren.
Denn jeder von uns ist medial.

Auch Du!

Jeder von uns kann sich in die Verbindung zur geistigen Welt begeben. Das ist uns allen gegeben.
Du kannst Deine Sensitivität auch nutzen, um Dich in andere Energiefelder einzuspüren.

Im Grunde nutzt Du tagtäglich Deine Intuition und Deine Fühligkeit, meist ohne es bewusst wahrzunehmen.

Jede Mutter kennt dieses Gefühl. Dieses Bauchgefühl, dieses Grummeln, wenn etwas nicht stimmig ist, wenn etwas noch zu früh ist… Oder dass wir lieber etwas anders machen sollten.

Jeder, der schon einmal eine schwere Zeit erlebt hat, weiß wie es sich anfühlt, wenn wieder Hoffnung aufflammt.
Und jeder, der sich für spirituelle Dinge interessiert, hat schon die ein oder andere heilsame Erfahrung gemacht und Trost daraus gezogen.

Medialität, Spiritualität kann in schwierigen Phasen Trost spenden. Sie kann schwere Zeiten überbrücken. Sie erinnert uns daran, dass wir energetische Wesen in einem physischen Körper sind und all das hier unserer Erfahrung und unserem Wachstum dient.

Sie erinnert uns daran, dass wir vergeben dürfen, dass wir immer Opfer und Täter sind. Dass auch wir Fehler machen, aber darüber nicht verzweifeln sollten.
Sie erinnert uns daran, immer wieder aufzustehen.

Sie erinnert uns an die Liebe.
Die Liebe, die immer bleibt.

Aho
Deine Bettina

Und falls Du Deine Sinne trainieren möchtest – am 16.04.2024 findet der nächste mediale Übungsabend statt.

Die Kleine in mir

Wenn wir beginnen zu heilen, ist nicht immer alles gut.

Wenn wir beginnen zu heilen, spüren wir alte Verletzungen.

Schmerzen, die unterdrückt waren, Ängste, die zu unserem jüngeren Ich gehören.

Doch die Kleine in Dir, ist immer noch da, der Kleine in Dir fühlt immer noch so.

Der Teenager in Dir vermisst immer noch den Halt und die junge Frau trägt immer noch die Scham.

Wenn wir heilen, begegnen wir unserem Sein und all den Prägungen und Gefühlen.

Lass die Gefühle da sein. Erlaube Deinem inneren Kind, genau so da zu sein.

Genau so.

Erlaube der Wut, erlaube dem Schmerz, der Traurigkeit – hier zu sein.

Erkenne, wo der Startpunkt dieses Fühlens begann.

Betrachte Deine Kleine liebevoll, nehme Deinen Kleinen in Deine Arme.

Streiche ihr, streiche ihm liebevoll über die Haare, und umarme das Kind in Dir.

Lasse das Schluchzen zu. Lasse den Trotz zu. Das Weinen und Schreien.

Lange wurdest Du nicht gesehen. Zu lange.

Jetzt ist die Zeit gekommen – um zu erkennen.

Du bist nicht schuld.

Du bist nicht verantwortlich.

Du bist die Kleine.

Du bist der Kleine.

Du kannst nichts dafür…

Du konntest nichts tun, damit es besser wurde.

Du bist der Kleine.

Du bist die Kleine.

Du bist – Das Kind.

Du darfst sagen:

Papa, ich hätte Dich gebraucht.

Mama, ich hätte Dich gebraucht.

Ihr hättet mich beschützen sollen.

Ihr hättet mir Halt geben sollen.

Ich hätte euch gebraucht.

Ich hätte Liebe gebraucht.

Ich hätte Sicherheit gebraucht.

Stattdessen habe ich gesorgt, habe verändert, bin leiser geworden, bin lauter geworden, bin so geworden, wie es für mich am sichersten war…ich bin  – schnell erwachsen geworden.

Stattdessen habe ich vertuscht, abgemildert, gelacht.

Stattdessen wurde ich stark, wurde ich trotzig, wurde ich groß. – größer als ihr.

Stattdessen baute ich Mauern.

Verließ Menschen, sobald sie mich erinnerten.

Und die größte Mauer baute ich – um mein Herz.

Diese Mauer darf nun einreißen – und es macht mir Angst.

Ich kenne es nicht.

Dieses Gefühl – verletzbar zu sein.

Klein zu sein.

Ja -ich heile.

Und es fühlt sich schwer an, es fühlt sich fremd an.

Doch ich weiß.

Ich mache das für mich.

Ich weiß – morgen wird es schon wieder besser sein – anders sein.

Neue Vernetzungen -neue Neuronen.

Ja – es ist ungewohnt.

Doch die Klarheit tut gut.

Noch einmal drüber schlafen – und erkennen.

Auch mit diesen Narben.

Bin Ich gut.

Bin ich geliebt.

Bin ich geborgen.

AHO