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Kleiner “Reset” gefällig?

Du bist angespannt, es fällt Dir schwer abzuschalten, vielleicht leidest Du auch unter Schlafproblemen?

Unser System kann durch belastende Phasen überempfindlich reagieren.

Wir sorgen uns, erlauben uns keine Pausen und “Overthinking” gehört zur Tagesordnung.

Für diesen Fall habe ich euch eine spezielle Übung als Meditation eingesprochen.

Unser Körper und unser Bewusstsein ist unheimlich programmierbar. Mit tiefenwirksamen Tools, sind wir in der Lage unseren Stresslevel zu verändern. Mit dieser Übung leite ich Dich sanft durch unseren Alpha, Beta und Theta Zustand.

Die Meditation ist als kleiner “Reset” gedacht und kann Dir in anspruchsvollen Zeiten eine wunderbare Hilfe sein.

Unser Gehirn funktioniert in verschiedenen Frequenzbereichen. Unser Ziel ist es in einer bewussten Hinbewegung einen absolut entspannten Theta Zustand zu generieren.

Danach reisen wir wieder zurück und lassen unser System entscheiden, in welchem Bereich jetzt gerade die passende Heilung oder Aktivität agieren darf.

Bitte lege oder setze Dich bequem hin und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst.

Diese Form der Mediation kann auch wunderbar am Abend zum Einschlafen genutzt werden.

Ich habe hier bewusst auf Musik verzichtet, damit der Fokus nur auf Dein Empfinden gelegt werden kann.

Viel Freude damit!

Die Kleine in mir

Wenn wir beginnen zu heilen, ist nicht immer alles gut.

Wenn wir beginnen zu heilen, spüren wir alte Verletzungen.

Schmerzen, die unterdrückt waren, Ängste, die zu unserem jüngeren Ich gehören.

Doch die Kleine in Dir, ist immer noch da, der Kleine in Dir fühlt immer noch so.

Der Teenager in Dir vermisst immer noch den Halt und die junge Frau trägt immer noch die Scham.

Wenn wir heilen, begegnen wir unserem Sein und all den Prägungen und Gefühlen.

Lass die Gefühle da sein. Erlaube Deinem inneren Kind, genau so da zu sein.

Genau so.

Erlaube der Wut, erlaube dem Schmerz, der Traurigkeit – hier zu sein.

Erkenne, wo der Startpunkt dieses Fühlens begann.

Betrachte Deine Kleine liebevoll, nehme Deinen Kleinen in Deine Arme.

Streiche ihr, streiche ihm liebevoll über die Haare, und umarme das Kind in Dir.

Lasse das Schluchzen zu. Lasse den Trotz zu. Das Weinen und Schreien.

Lange wurdest Du nicht gesehen. Zu lange.

Jetzt ist die Zeit gekommen – um zu erkennen.

Du bist nicht schuld.

Du bist nicht verantwortlich.

Du bist die Kleine.

Du bist der Kleine.

Du kannst nichts dafür…

Du konntest nichts tun, damit es besser wurde.

Du bist der Kleine.

Du bist die Kleine.

Du bist – Das Kind.

Du darfst sagen:

Papa, ich hätte Dich gebraucht.

Mama, ich hätte Dich gebraucht.

Ihr hättet mich beschützen sollen.

Ihr hättet mir Halt geben sollen.

Ich hätte euch gebraucht.

Ich hätte Liebe gebraucht.

Ich hätte Sicherheit gebraucht.

Stattdessen habe ich gesorgt, habe verändert, bin leiser geworden, bin lauter geworden, bin so geworden, wie es für mich am sichersten war…ich bin  – schnell erwachsen geworden.

Stattdessen habe ich vertuscht, abgemildert, gelacht.

Stattdessen wurde ich stark, wurde ich trotzig, wurde ich groß. – größer als ihr.

Stattdessen baute ich Mauern.

Verließ Menschen, sobald sie mich erinnerten.

Und die größte Mauer baute ich – um mein Herz.

Diese Mauer darf nun einreißen – und es macht mir Angst.

Ich kenne es nicht.

Dieses Gefühl – verletzbar zu sein.

Klein zu sein.

Ja -ich heile.

Und es fühlt sich schwer an, es fühlt sich fremd an.

Doch ich weiß.

Ich mache das für mich.

Ich weiß – morgen wird es schon wieder besser sein – anders sein.

Neue Vernetzungen -neue Neuronen.

Ja – es ist ungewohnt.

Doch die Klarheit tut gut.

Noch einmal drüber schlafen – und erkennen.

Auch mit diesen Narben.

Bin Ich gut.

Bin ich geliebt.

Bin ich geborgen.

AHO

Februar

Raum schaffen

Blockierendes loslassen.

Erkennen und Handeln.

Genau das beschreibt den aktuellen Februar.

Es ist Zeit – und Du bemerkst es in vielen Bereichen, nicht wahr?

Zeit für Dich, Zeit für Deine Pläne, Zeit für ein Umsetzen.

Doch der Februar ist für uns da, um erst einmal aufzuräumen. Innerlich, äußerlich.

Entgiften, Sortieren und Abwägen.

Entdecken was mich ausmacht, mich anspricht.

Es braucht nicht viel. Es braucht hier nur Dich und Deine Gefühle.

Es braucht den Mut hinzusehen und wenn der Mut nicht aus Dir kommt, begegnen Dir im Außen Spiegel und Trigger.

Hey, es ist Zeit diesen Signalen zu folgen.

Mache keine Zugeständnisse mehr. Stehe zu DIR!

Was zeigt Dir Dein Körper? Was rumort in Dir, tut Dir weh und kommt zum X- ten Mal um anzuklopfen?

Weißt Du Liebes, weißt Du mein Lieber, wenn wir eine Entscheidung treffen – und das können wir – unterstützt uns unser geistiges Team.

Auch wenn wir erst einmal ins Ungewisse laufen, aber einen Fuß vor den anderen setzen, sind immer Arme da, die uns auffangen.

Wenn Deine Zeit zu gehen noch nicht gekommen ist, dann wirst Du getragen.

Ein wichtiger Lehrer sagte mir einmal – Dein Körper kann verletzt werden, niemals aber Deine Seele.

Dein Körper wird heilen, dieser Moment wird heilen – und Du sammelst Erfahrungen.

Denn darum geht es schließlich in diesem Leben – Du erfährst. Du erfährst, was es heißt, betrogen zu werden, verlassen zu werden, geliebt und getragen zu werden.

Du erfährst.

Komm her Tag – so darf es heute für DICH weitergehen.

Mit all den Erfahrungen, die Du heute, morgen und in den nächsten Monaten machen wirst.

Komm her Tag!

Aho

Deine Bettina

Bauchgefühl

Bauchgefühl und das innere Pendel

Unser Bauch ist ein wichtiger Ratgeber.
Unser Bauchgefühl zeigt uns im allerersten Impuls, was wir wirklich hinter bestimmten Dingen zu erwarten haben.

Erinnere Dich doch mal an eine Situation, bei der Du lange hin und her gedacht hast – Dich dann anders entschieden hast und im Endeffekt nicht richtig lagst.

Oft sagen wir uns dann: “Ich habe es sofort gewusst. Ich habe es geahnt. Meine Intuition war von Anfang an richtig,”

Ja der “Kampf” zwischen Kopf und Bauch ist manchmal schwierig und je länger wir “über-legen”, also etwas “über” etwas “legen”, umso schwerer fällt uns die Entscheidung.

Wenn Du aktuell eine Entscheidung treffen musst und Dir nicht sicher bist, probiere einmal Deinen “inneren Pendel” aus.
Eine wunderbare Übung, die ich immer gerne in unseren Ausbildungen mitgebe.

Stelle Dich hin und lege eine Hand auf Deinen Bauch und die andere Hand auf Dein Herz.

Schliesse Deine Augen und frage Dich innerlich: Was in mir zeigt mir ein Ja?

Dann achte darauf, wie sich Dein Körper verhält. Neigt er sich nach vorne? Neigt er sich nach hinten, oder zur Seite?

Er wird Dir eine Reaktion geben.

Dann bedanke Dich für die Information und gehe in die weitere Frage nach dem Nein.
Was, mein lieber Körper zeigst Du mir bei einem Nein?

Und auch hier wird sich Dein Körper in eine bestimmte Richtung bewegen oder auch mit Stillstand reagieren.

Und nun stelle Deine persönliche Frage für heute, die sich mit einem Ja oder einem Nein beantworten läßt.

Achte auf die Reaktion Deines Körpers.

Probiere es gern in den nächsten Tagen ein paar mal für Dich aus.
Trainiere Dein “Bauchgefühl”

Und berichte mir gerne über die Ergebnisse.

Vater

Vater

Was geschieht, wenn wir unseren Vater in einem anderen Licht erkennen müssen?

Was geschieht mit uns, wenn das Bild, welches wir von unserem Vater hatten, ein ganz anderes ist?

Vielleicht nicht ganz, aber im Bezug auf ein bestimmtes Thema?

Bisher war er Dein Papa, bisher war er der, der immer da war…

Und nun erkennen wir, dass es Anteile gab, Anteile gibt, die jemand anderem weh taten.

Die Dir, als Kind, sogar weh taten…

Ja, Du hast es unterbewusst gespürt, Du hast bemerkt, dass dort etwas war.

Doch wie oft irren wir uns, wie oft verirren wir uns…in Wünschen, in Mustern, in Formen.

Doch wenn Du nun darüber nachfühlst.

Hast Du es gespürt.

Du hast beobachtet, Du hast zugehört…obwohl ihr Kinder doch spielen solltet.

Du hast es geahnt.

Du hattest es nur verdrängt…

Ja – da war etwas.

Ja – und Du bist ok damit.

Du bist ok.

…..

Bist Du ok?

Meine Liebe. Mein Lieber

Väter sollten beschützen, Väter sollten Wurzeln schaffen, Kraft geben, uns das Leben zeigen.

Doch manchmal ist ein Vater auch nur ein Kind.

Manchmal ist der Vater ein Junge, der nicht gesehen wurde, nicht geliebt wurde – oder auch bestraft wurde und missbraucht…

Manchmal weiß ein Vater nicht weiter und flüchtet sich in den Alkohol, in die Sucht, in die Wut.

Manchmal flüchtet ein Vater in die Schläge, in das Schreien – in die Ungerechtigkeit.

Manchmal…in den Mißbrauch.

Emotional oder körperlich

Und manchmal…

Manchmal gibt er genau diesen Mangel, dieses Gefühl, der Nicht -Zugehörigkeit, weiter.

Manchmal sucht er Trost bei der Kleinen in Dir, beim Kleinen in Dir.

Und das war nicht ok.

Das war nicht ok.

Und es ist wichtig, dass Du nun – jetzt – als erwachsener Mensch, Grenzen ziehst.

Dass Du für Dich einstehst.

Es ist nie zu spät für Heilung.

Der Kleine in Dir, die Kleine in Dir sind immer noch da.

Und wenn Du Dir den Raum dazu gibst, wenn Du die Tränen zulässt.

Darf es gehen.

Doch dafür muss es gesehen werden.

Und dann – Dann beginnt der Wandel.

Und Du erkennst nun, was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er wurde.

Du erkennst seine Schmerzen, seine Bedürftigkeit, seinen Weg.

Und Du erkennst auch, dass genau dieses Verhalten dazu geführt hat, dass Du nicht Deinen Platz findest. Dass Du um Liebe ringen musst, Ängste hast, die nicht Dir gehören, dass die Weiblichkeit, die Männlichkeit nie gelebt werden durfte.

Aber meine Liebe, mein Lieber.

Du hast es geschafft.

Du bist dem Ganzen auf der Spur.

Du heilst.

Du heilst.

Du heilst.

Und Du darfst die gute Version Deines Vaters behalten.

Sie wird Dir nicht genommen.

Durch Deinen Vater durftest Du auf die Welt kommen.

Und durch Deine Mutter.

Als erstes Gefühl darf Dankbarkeit fließen.

Dankbarkeit für das Leben.

Weißt Du.

Alles hat seinen Ursprung, seinen Plan.

Durch das Dunkle erkennen wir erst das Licht.

Durch den Schmerz erfahren wir Heilung.

Du bist wichtig.

Du.

Und durch Dich werden andere Töchter, andere Söhne erfahren, was es heißt, geheilt zu sein.

Was es heißt, Vergeben zu können.

Vergeben.

Und nun atme und lasse all das los.

Öffne Deine Fußsohlen und lasse all die Traurigkeit abfließen.

Lasse all die Wut, die Angst abfließen.

Es ist vorbei.

Es ist vorbei.

Es ist vorbei.