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Stop people pleasing

Stop people pleasing

Sagte Noreen vor einigen Monaten noch zu mir.

Noreen ist eine wundervolle Frau, die ich aus meiner Trance Ausbildung kenne.

Bettina – Ich mag Dich total, ich liebe Deine Art – aber ich habe das Bedürfnis Dir zu sagen-

Stop it …For this time. Du brauchst Deine Power gerade selbst.

Ohh, aha. Ja – so ehrliche Worte kommen an. Und sie machten etwas mit mir.

People pleasing – hört sich manchmal so an, als würden wir uns übereifrig, Everybodies- Darling mäßig einschleimen.

Es hört sich so an, als wollten wir glänzen, als würden wir schauspielern, um zu gefallen.

Doch das ist es nicht immer.

Denn People pleasing hat etwas damit zu tun, dass wir – aus einer Prägung heraus – immer und überall das Beste für das Umfeld möchten.

Wir möchten helfen, wir möchten etwas Gutes tun, wir möchten etwas leisten, möchten Lob und wir möchten Aufmerksamkeit.

People pleaser haben den innerlichen Drang – aufzuräumen, ein schönes Umfeld zu gestalten.

Sie möchten die Welt besser machen – und sie fühlen sich verantwortlich.

Manchmal auch mit der letzten Kraft.

Manchmal auch – oder ich sage hier sogar – fast immer über die eigenen Ressourcen hinaus.

Denn oft gingen in der Vergangenheit, genau diese Tätigkeiten damit einher, sich den Platz hier im Leben erarbeiten zu wollen.

Vielleicht haben wir gelernt – wenn ich das in die Hand nehme, ist im Umfeld Ruhe und Harmonie.

Wenn ich fleißig bin – sieht man mich.

Wenn ich Person XY helfe – geht es anderen gut, geht es wieder weiter.

Wenn ich Extrastunden mache – bin ich etwas wert.

Vielleicht haben wir diese Muster von den Eltern gelernt, über die Epigenetik mit ins Blut bekommen.

Vielleicht hat man uns gesagt – nur wer arbeitet ist wertvoll.

Nur wer immer Ja sagt – gehört dazu.

Geh den unteren Weg, sei vernünftig, gib nach.

Nur wer schnell, lieb und zuverlässig ist – ist gut erzogen.

Vielleicht liegt es daran, dass Du als Kind schon früh die Erwachsenenrolle übernommen hast.

Denn vielleicht hast Du ein Elternteil „energetisch“ ersetzen müssen, obwohl die Person in Deinem Leben war.

Vielleicht hast Du eine schwache Mutter gehabt, einen schwachen, labilen Vater.

Vielleicht musstest Du aber auch Schutz für andere bieten, weil dieser in Deiner Familie nicht gegeben war.

Und mit Sicherheit liegt es daran, dass genau das – Deine Superpower war, mit der Du gut durch das Leben gekommen bist. Mit der Du überlebt hast.

Du hörst wahrscheinlich aus Deinem Umfeld:

Du kannst wirklich alles.

Du bist immer fit.

Mit Dir macht es Spaß zu arbeiten, zu feiern, zu sein.

Du bist Perfektionist(in) im Organisieren.

Wenn ich einen Rat brauche, frag ich Dich…

Du bist mein Motor.

Ohne Dich macht es keinen Spaß

Und genau diese Sätze beflügeln uns – immer weiterzumachen. Wenn wir machen, leisten, kreieren – sind diese Sätze unser Beweis dafür, dass wir leben und uns spüren.

Sie beflügeln uns sogar soweit, dass wir gar nicht mehr wahrnehmen, wann unser körperlicher Akku leer ist.

Und wenn vielleicht gerade keiner Deine Hilfe braucht, schaust Du Dich um, wo Du wirksam sein kannst. Und all das freiwillig.

Irgendwann kommt es dazu, dass wir Stille und Langeweile nicht mehr aushalten. Weil genau dieses aktive Leben unser Belohnungszentrum anwirft.

Spätestens am Ende eines Urlaubs werden wir nachdenklich, fragen uns, was unser Wert hier auf der Erde ist und fangen womöglich all das anzuzweifeln, was wir uns schon aufgebaut haben.

Durch den „Stillstand“ fühlen wir uns nicht mehr. Die Verknüpfung ist also perfekt angelegt.

Immer wieder treffe ich in meiner Arbeit auf Menschen, die es genauso leben.

Und ich kenne es auch…

Stop people pleasing

Und genau darum liest Du jetzt gerade diesen Text

Um jetzt für Dich zu erkennen:

Ich bin wertvoll – auch wenn ich hier sitze und lese.

Ich bin geliebt -mit all dem, was ich bin.

Ich darf mich lieben-auch wenn ich scheinbar gerade nichts leiste.

Und jetzt wiederhole gerne einmal laut oder innerlich in Dir .

Ich liebe mich – auch wenn ich gerade sitze.

Ich liebe mich – auch wenn ich gerade auf der Couch liege.

Ich liebe mich – auch wenn ich heute eine Pause mache.

Ich bin wertvoll.

Und ich bin liebenswert.

Ich erlaube mir – einfach nur da zu sein.

Ich bin absolut genug

Na? Fällt es Dir schwer?

Liebes – Lieber

Du musst nichts tun, um geliebt zu werden.

Du bist geliebt – mit all dem, was Du bist.

Erinnere Dich daran.

YOU ARE BEAUTIFUL

Aho

Bettina

Wann hast Du das letzte Mal geweint?

Wann hast Du das letzte Mal geweint…?

Eine ziemlich private Frage und doch so wertvoll.

Menschen, die mich kennen, wissen – ich mag keinen Smalltalk – ich bin auch nicht gut darin.

Es ist, als würde sich alles in mir dagegen wehren. Kurze Moment-Aufnahmen – ohne viel Tiefe.

Das Wetter, der Urlaub und schon ist die Begegnung vorbei…

Wann hast Du das letzte Mal geweint?

Wie wäre es, wenn wir genau so „small-talken“ würden.

Ich glaube da würden erstaunliche Gespräche heraus erwachsen.

Ich –

habe heute Nachmittag noch geweint…

Und nicht, weil ich traurig war, sondern weil ich bewegt war.

Weil ich ein Gefühl der Verbundenheit spüren durfte.

Ich war bewegt, berührt – weil ich meine eigene Ahnenreihe aufstellen durfte.

Dieses Mal in einer erweiterten Form.

Im Grunde eine Arbeit, die ich tagtäglich für andere nutze. Eine Arbeit, die unheimlich viel erkennen lässt und absolute Beruhigung und Heilung bringt.

Alles ist Energie – und ich weiß ich wiederhole mich. Alles, was je geschehen ist, ist gespeichert.

Manche sprechen hier von der Akasha Chronik, andere vom wissenden Feld.

Wieder andere nennen es die Bibliothek, des Lebens.

Und auf all das – ja tatsächlich -können wir schauen und uns einen Überblick über manche Ursprungsblockaden machen.

Denn wir sind Teil einer wunderbaren Familie – ob es Dir bewusst ist, oder nicht.

Und viel zu oft vergessen wir, dass wir auch jetzt, immer wieder um Unterstützung bitten können.

Dass wir – Dinge, die vor 200 Jahren ihren Ursprung hatten, heute noch anschauen können und eventuelle Parallelen und Gefühle in die richtige „Ordnung“ bringen können.

Dort gab es Frauen und Männer, die sich hilflos fühlten, allein fühlten…und sie mussten das Schicksal so annehmen. Es ging nicht anders.

Auch heute haben wir oft das Gefühl, dass wir Dinge nicht verändern können. Und manchmal ist es tatsächlich so.

Doch es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, um eine Form von innerem Frieden in manche Bereiche zu leiten. Die systemische Arbeit gehört auf jeden Fall dazu.

Wenn es Menschen gab, die nicht geboren werden konnten und der „Platz“ nicht eingenommen wurde, spüren wir das. Wenn es ungeborene Zwillinge gab, Geschwister, die früh verstarben, spüren wir das. Sie fehlen uns im System.

Gestern noch sprach ich mit einer lieben Klientin, der in unserem Termin klar wurde, dass sie drei verstorbene Schwestern hat, die nun aus der geistigen Welt auf sie schauen.

Und diese Klientin hat im aktuellen Leben nur Brüder, mit denen sie sich mehr oder weniger verbunden fühlt. Allein dieses Bewusstsein darüber, dass sie eine von 4 Schwestern ist, gab ihr einen wunderbaren ´Ruck und eine große Erkenntnis darüber, dass sie niemals alleine ist und nun diese unausgesprochene Sehnsucht einer „Schwester“ erfüllt wurde.

Ich liebe diese Arbeit – denn sie macht Mut. Sie bringt Trost. Und wenn wir dann noch die Möglichkeiten der Gruppenaufstellungen nutzen, haben wir eine „Live“ Aufnahme der Persönlichkeiten. Manchmal werden ganze Sätze ausgesprochen, die wir von unseren Familienmitgliedern kennen, manchmal bekommen Stellvertreter, die gleichen Symptome.

Die Teilnehmer können vielleicht nicht lange stehen, haben das Bedürfnis sich hinzusetzten, oder eine bestimmte Haltung einzunehmen.

Es ist immer wieder erstaunlich und jedes Mal anders.

Nun – wann hast Du das letzte Mal geweint? Und mit wem magst Du Dich darüber unterhalten?

Vielleicht nutzt Du diesen Impuls jetzt gerade und teilst Dich mit…

Wer weiß, was daraus entsteht?

Alles Liebe

Deine Bettina

Fremdenergie

Die Schreibende in mir…

Mag heute etwas zum Thema „Fremdenergie“ beisteuern. Und ich weiß…hier scheiden sich tatsächlich viele Geister.

Doch – was bedeutet eigentlich „Fremdenergie“.

Dass wir pure Energie sind, ist nicht zu diskutieren. Dass wir Energien austauschen, auch nicht.

Dass Handlungen Energie erzeugen und aus einer der Energie der Tat und des Gedankens entspringen ist Physik, Biologie und Wissenschaft.

Worte, Gedanken, Handlungen- ein Ereignis, eine Berührung, ein Abdruck.

Überall dort, wo wir uns befinden, verbreiten wir Energie. Wir alle kennen das, wenn eine Person den Raum betritt und den Raum erfüllt.

Sie erfüllt den Raum mit ihrer Aura.

Sie erfüllt den Raum mit Präsenz.

Manchmal duftet es sogar noch Stunden später nach einer Person, obwohl sie schon wieder zu Hause ist.

Räume speichern Energie. Gruppen, die einen Raum nutzen bilden eine noch größere Energie. Wenn energetisch gearbeitet wird – „schwingt“ der Raum tatsächlich noch höher.

Wir bemerken tatsächlich in unseren Praxisräumen, wenn wir ein paar Tage nicht vor Ort waren. Wir bemerken, dass der Raum sich anders anfühlt, denn wir Menschen machen Räume zu etwas Besonderem.

Du machst Dein zu Hause zu dem Ort, der sich wie zu Hause anfühlt.

Und dabei ist es ganz gleich, wie groß, wie prächtig, wie renoviert dieser Raum ist. Deine Anwesenheit prägt diese 4 Wände.

Wir hinterlassen „energetische“ Abdrücke.

Genauso verhält es sich zum Beispiel mit Liebenden.

Eng umschlungen verbinden wir uns. Wir tauschen Zärtlichkeiten aus, Umarmungen, wir duften nach einem Besuch nach dem anderen. Wir tauschen uns gedanklich aus, körperlich und auf einer tiefen Ebene.

Wir berühren im Sinne des Ganzen.

Wir fühlen uns verbunden und hinterlassen ein gutes Gefühl. Wir hinterlassen manchmal auch eine Sehnsucht, wenn die Zeit nicht reicht. Wir hinterlassen eine spirituelle Begegnung.

Dein Energiefeld matcht mit meinem.

Und geht in Resonanz.

Wir sprechen von der „Anziehung“.

Und dann geschehen Dinge, die uns manchmal „spooky“ erscheinen. Wir schreiben zur gleichen Zeit, wir denken gleich oder ähnlich. Wir schauen in die gleiche Richtung.

Wir gehen in Resonanz und es erfolgen wunderbare Dinge, die uns glücklich machen. Die uns das Gefühl geben, gesehen zu werden.

Same Energie – Soulmates – Seelenpartner

Und dort empfinden wir das Teilen der Energie als wohltuend. Wir fühlen uns zu Hause, getragen und können uns fallenlassen.

Hier lieben wir es, wenn wir gefühlt, noch mit dem anderen verbunden sind.

Und das sind wir tatsächlich – auf eine Art und Weise.

Unsere Körper verschmelzen und ebenso auch unsere Energiefelder. Zwei Kraftwerke treffen aufeinander und erzeugen ein Feuerwerk 😉

Nun – aber auch unser Partner, unsere Partnerin war einmal „fremd“ für uns. Wir haben uns im Laufe der Zeit kennengelernt.

Auch andere Menschen haben ein Energiefeld, genau wie Räume, Gegenstände, Schmuck, alte Häuser und Verstorbene…

Ebenso bleiben manche Energien von Gefühlen in Räumen – und ich glaube Du weißt, was ich damit meine.

Wenn wir in alte Gemäuer kommen, haben wir manchmal das Gefühl von Beklommenheit, von Trauer, von altem Muff.

Sicherlich liegt es an dem Alter des Gebäudes, an der Beschaffenheit und an der Feuchtigkeit mancher Orte. Doch wir spüren sehr wohl – und meinen auch zu wissen und zu erfühlen, was sich an manchen Orten abgespielt hat.

Denn jeder Ort hat seine Energie.

Manchmal läuft uns regelrecht ein Schauer über den Rücken. Ein anderes Mal haben wir das Gefühl mitten in einer Filmkulisse zu stehen. Und manchmal haben wir sogar das Gefühl schon einmal hier gewesen zu sein, obwohl das Land, der Ort und der Platz, an dem wir sind, noch nie bereist wurde.

All das ist für uns normal und verständlich.

Doch wenn wir manchmal darüber sprechen, wie Energie von anderen in unserem Feld wahrnehmbar ist, beginnen manche zu zweifeln.

Dann gibt es Aussagen wie: Besetzungen gibt es nicht, Fremdenergien sind Quatsch und es gibt keine Energie, die uns „fremd“ ist.

Doch was nenne ich Fremdenergie?

Ich persönlich mag es nicht, wenn Angst geschürt wird. Ich mag es auch nicht, wenn gesagt wir: Oh Deine Aura hat Löcher und Schatten, Du hast Besetzungen. Du wirst fremdgesteuert, bei Dir ist jemand, der Dich aussaugt…

Manchmal ähneln die Dialoge Vampirklassikern 😉

Und der Begriff „Besetzung“ macht den Menschen Angst.

Es wird sofort an Filme gedacht, die Teufelsaustreibungen beschreiben, es wird an Weihrauch, an Kreuze und an Priester gedacht, die schreien „weiche von mir“…

Fremdenergie bedeutet einfach – was trägst Du? –

Und das sind in der Regel Gedanken, Erlebnisse, Worte, die Du gehört hast, Resonanzen, die Du gespürt hast und Gefühle, die wir tagtäglich wahrnehmen.

Und Gefühle haben unterschiedliche Schwingungen. Freude ist leichter als Traurigkeit, Angst ist enger als Mut.

Lust ist kraftvoller als Zaghaftigkeit. Und Scham nimmt mehr zurück als Vertrauen.

Du bemerkst – jede Erfahrung hat seine eigene Farbe.

Und wenn wir an  bestimmten Orten, verschiedene Emotionen wahrnehmen können und das an diesen Orten bleibt. So kann auch ein Gefühl, welches in unserem Feld war, für eine gewisse Zeit andauern und sich in unserem Feld bewegen.

Und das spannende daran ist, das geschieht nicht aus Zufall- denn wir sind Resonanzkörper.

Ihr erinnert euch an das Liebespaar?

Wir schwingen gleich, wir verbinden uns…Physik…

Wenn wir also in einer angespannten und stressigen Phase sind, wenn wir anfällig sind. Unser energetisches Immunsystem gerade nicht so aufgeräumt ist, ist es tatsächlich so, dass wir andere „Energien“ andere Gefühle, Erfahrungen, einen gewissen Austausch mitnehmen.

Das ist dann kein Bild eines Dämons oder eines Monsters. Und es ist auch niemand der uns auf dem Rücken sitzt. Es ist eine Schwingung, die wir mittragen.

Wie eine Fluse eines Wollknäuels, welches eine andere Farbe hat. Wie ein Faden, der auf einem Wollmantel sitzt.

Austausch an Energie findet jeden Tag statt.

Liebevolle Worte, Berührungen, Hände, die gehalten werden, Streicheleinheiten.

Streitgespräche, Fluchen, Beten, Glückwünsche…

All das hat seine eigene Energie.

Und in einem aufgeräumten Zustand, in einem gesunden Energiefeld kommen wir da gut mit zurecht. Wir lassen den anderen dort, wo er ist.

Wir wissen wer wir sind, wir spüren unsere Power.

Wir können anderen helfen, können trösten, unterstützen, wir sind in unserer Kraft. Wir sind mit unserer Aura geschützt, all das, was nicht zu uns gehört „prallt“ quasi ab.

Doch durch bestimmte Lebenssituationen kommt es vor, dass unsere Kraft nicht, unsere Energie nicht gut zirkuliert. Manchmal sind wir geschwächt durch Trauerphasen, durch stressige Zeiten. Wir haben vielleicht eine Operation gehabt, oder sind nicht so gut mit unserem Körper umgegangen.

Schlechte Ernährung, Alkohol, Drogen und Umweltgifte tun das restliche hinzu – und wir sind nicht in unserer Mitte.

Wenn wir dann Situationen erleben, die uns fordern, wenn wir in großen Menschenmassen unterwegs sind, die am besten noch stressig aufgeladen sind – kannst Du Dir es so vorstellen, dass Du dort wie ein Schwamm fungierst.

Energien vermischen sich – Resonanz beginnt – und wenn Du dieses Bild von einem Schwamm weiter nutzen magst, kannst Du Dir vorstellen, dass die feinen Poren durch die Energiewolken der anderen gefüllt werden.

Manchmal passiert es auch über ein Gespräch am Telefon. Du bemerkst zum Beispiel, dass Du Dich nach einem Gespräch müde fühlst oder traurig. Du bemerkst sofort einen Unterschied in Deinem Gemütszustand.

In den meisten Fällen reicht diese Bewusstwerdung schon aus und ein leichtes Abstreifen und ein innerlicher Satz: „Ich lasse es bei Dir.“

Doch manchmal geht das Ganze unbewusst von statten und wir sammeln neben den eigenen Gedanken, Sorgen und Zweifeln durch unseren Alltag viele verschiedene Eindrücke. Das geschieht sehr schnell und tatsächlich öfter, als Du denkst.

Normalerweise reinigen wir uns durch einen schönen Spaziergang in der Natur, durch ein Bad im Meer oder mit meditativen Beschäftigungen, wie Gartenarbeit, Hobbies, Musik und mit Dingen, die uns guttun.

Doch manchmal reicht das nicht mehr aus und wir brauchen Hilfe von außen.

Und genau das beschreibt meine Arbeit.

Durch sanftes Erspüren, durch das „Reinigen“ des Energiekörpers, gebe ich Dir die Möglichkeit Deine innere Stimme wieder zu hören.

Wie bei einer Aktivierung des Blutkreislaufsystems, aktivieren wir das Energiesystem und können so als Anwender wertvolle Unterstützung leisten.

Durch eine Energieanwendung erreichen wir, dass Chakren wieder miteinander arbeiten, erreichen wir, dass das innere System wieder stabil ist.

Das Bauchgefühl wird aktiviert und wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Ohne Beeinflussung.

Ohne Angst.

Ich liebe es, wenn meine Klienten von der Liege kommen und mir berichten, wie befreit und leicht sie sich nun wieder fühlen.

Oft ist es so, dass sie wieder voller Motivation in ihr Leben starten und tolle Impulse erhalten.

Also -ihr seht.

Ja- es gibt Energien, die wir manchmal in unserem System mittragen.

Es gibt Gedanken, Energien und Worte von anderen, die zu uns gelangen.

Manchmal auf unterschiedlichsten Wegen.

Energetisch gibt es hier auch verschiedene Möglichkeiten und wer schon einmal bei einer Aufstellung war weiß auch, dass nichts verloren geht. Energie wandelt nur die Gestalt.

So wie die Liebe – die pure Energie ist und niemals verloren geht. Sie überdauert den Tod.

Wir Menschen sind immer im Austausch. Wir sind Energie.

Und ich finde es großartig, dass sich diese Form der Bewusstwerdung kultiviert und nicht mehr verteufelt wird.

Viele Menschen haben verstanden, dass Spiritualität unsere Natur ist und nichts Okkultes bedeutet.

Und die Erfahrungen aus unserem Praxisalltag zeigen uns immer wieder, wie wertvoll das ganzheitliche Erkennen ist und immer hinzugezogen werden sollte.

Spirituelle Arbeit ist IN- Spiration.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende

Aho

Eure Bettina

Februar

Raum schaffen

Blockierendes loslassen.

Erkennen und Handeln.

Genau das beschreibt den aktuellen Februar.

Es ist Zeit – und Du bemerkst es in vielen Bereichen, nicht wahr?

Zeit für Dich, Zeit für Deine Pläne, Zeit für ein Umsetzen.

Doch der Februar ist für uns da, um erst einmal aufzuräumen. Innerlich, äußerlich.

Entgiften, Sortieren und Abwägen.

Entdecken was mich ausmacht, mich anspricht.

Es braucht nicht viel. Es braucht hier nur Dich und Deine Gefühle.

Es braucht den Mut hinzusehen und wenn der Mut nicht aus Dir kommt, begegnen Dir im Außen Spiegel und Trigger.

Hey, es ist Zeit diesen Signalen zu folgen.

Mache keine Zugeständnisse mehr. Stehe zu DIR!

Was zeigt Dir Dein Körper? Was rumort in Dir, tut Dir weh und kommt zum X- ten Mal um anzuklopfen?

Weißt Du Liebes, weißt Du mein Lieber, wenn wir eine Entscheidung treffen – und das können wir – unterstützt uns unser geistiges Team.

Auch wenn wir erst einmal ins Ungewisse laufen, aber einen Fuß vor den anderen setzen, sind immer Arme da, die uns auffangen.

Wenn Deine Zeit zu gehen noch nicht gekommen ist, dann wirst Du getragen.

Ein wichtiger Lehrer sagte mir einmal – Dein Körper kann verletzt werden, niemals aber Deine Seele.

Dein Körper wird heilen, dieser Moment wird heilen – und Du sammelst Erfahrungen.

Denn darum geht es schließlich in diesem Leben – Du erfährst. Du erfährst, was es heißt, betrogen zu werden, verlassen zu werden, geliebt und getragen zu werden.

Du erfährst.

Komm her Tag – so darf es heute für DICH weitergehen.

Mit all den Erfahrungen, die Du heute, morgen und in den nächsten Monaten machen wirst.

Komm her Tag!

Aho

Deine Bettina

Die Gruppen finden sich…

Ich glaube ich habe diesen Satz schon 1000 mal benutzt.

Und ich unterstreiche das in jeder neuen Erfahrung.

In den Selbsterfahrungsgruppen, in den Ausbildungen und Workshops darf ich immer wieder erfahren, dass sich die Gruppen immer genau so zusammenfinden, wie es gut ist.

Lange schon, habe ich aufgegeben mich darüber zu ärgern, wenn jemand nicht zu einem Kurs kommt, wie vereinbart, Wenn es Wechsel innerhalb der Gruppen gibt, oder eine Veränderung, die unerwartet war.

“Der Himmel fügt,” diesen Satz gab mir eine liebe Freundin vor Jahren mit.

Und so ist es. Unser Wachstum zeigt sich mit und an unseren Entscheidungen.

Wir fügen hinzu, wir lassen los – und das ist gut so.

Auch die Themen zu meinen Veranstaltungen bilden sich aufgrund der aktuellen Nachfrage. Daher kann es sein, dass es in einem Monat mehrere Themen zum inneren Kind, zur Ahnenheilung oder zur Heilung der inneren Eltern gibt und in manchen Monaten einfach die Aufstellungsarbeit oder ein Übungsabend wichtig ist.

Unser geistiges Team ist immer involviert. Sie lotsen uns durch bestimmte Hinweise und vor allem durch Wiederholungen, auf unseren Weg hin.

Weißt Du.

Wir, jeder für sich, hat hier seinen Lebensplan.

Und dazu gehören genau diese Erfahrungen. Wenn es ein inneres Rufen gibt, wenn Du immer mal wieder von jemandem hörst, Dir etwas berichtet wird und Du ein inneres Kribbeln wahrnimmst, kann diese Erfahrung gut für Dich sein.

Und gut, bedeutet nicht immer, dass es Erfahrungen sind, die Du dann nochmal brauchst – auch das ist mir schon oft passiert. Aber genau diese Erfahrungen zeigen Dir, wie Du z.B. nicht arbeiten möchtest, wie Du es anders machen würdest.

“Oh Mann” – was habe ich schon erlebt – ich berichte Dir bald mehr.

Ich kann ganze Bücher über die Geschichten meiner Erfahrungen schreiben.

Doch eines ist klar!

Ich bin ich für jede meine Ausbildungen sehr, sehr, dankbar.

Ich durfte Mentoren, Dozenten, Heilerinnen, Medien begegnen, die mir entsprachen. Ich durfte Praktisches erfahren, Wertvolles, Heilsames und auch Dinge, die ich nun nicht mehr nutze – doch auch das war wichtig für mich.

Und nun darf ich dieses Wissen, meinen Schatz, den ich angesammelt habe aus voller Brust weitergeben.

Noch dazu bin ich noch lange nicht fertig…

Und – I LOVE IT.

Ich liebe Gruppenarbeiten, ich mag es unheimlich, wenn ich beobachten kann, wie sich Freundschaften bilden, wie sich Gemeinschaft formt.

Ich staune über die Entwicklungen vom „zarten Reh“ hin zur selbstbewussten Frau.

Ich liebe die Tage und Abende, an denen wir durch die Tränen gehen und mit einem Lachen den Raum verlassen – denn das ist für mich Heilung.

Heilung erfahren wir nicht in der Theorie, in abgelesenen Texten und Praktiken, die jemand anderem gehören.

Heilung geschieht auch nicht, wenn wir versuchen, alleine hindurchzugehen, oder wenn wir heilen“ möchten, indem wir nur von außen zuschauen. Indem wir „unberührt“ bleiben.

Im späteren Praxisalltag ist es sicherlich wichtig Grenzen zu halten und einen gesunden Abstand, der dann die Reflexion ermöglicht.

Ich spreche hier in erster Linie von den Grundlagen, die es braucht, um zu verstehen, um zu er-fühlen, wie Energiearbeit wirkt.

Wenn wir energetisch, alternativ und ganzheitlich wirken möchten und Erfahrungen machen möchten. Werden wir er-fahren.

Und in erster Linie uns selbst.

Also, Du hörst. Ich liebe, was ich tue. Und ich liebe, was unsere Arbeit mit den Menschen macht.

Sie nimmt jeden an, wie er ist. Sie arbeitet dort, wo etwas gebraucht wird. Sie transformiert. Absolut. Und genau das mag ich.

Entspannung ist toll – doch ich möchte bewegen. Und das jeden Tag.

Aho

Deine Bettina