Archiv der Kategorie: Motivation

Februar

Raum schaffen

Blockierendes loslassen.

Erkennen und Handeln.

Genau das beschreibt den aktuellen Februar.

Es ist Zeit – und Du bemerkst es in vielen Bereichen, nicht wahr?

Zeit für Dich, Zeit für Deine Pläne, Zeit für ein Umsetzen.

Doch der Februar ist für uns da, um erst einmal aufzuräumen. Innerlich, äußerlich.

Entgiften, Sortieren und Abwägen.

Entdecken was mich ausmacht, mich anspricht.

Es braucht nicht viel. Es braucht hier nur Dich und Deine Gefühle.

Es braucht den Mut hinzusehen und wenn der Mut nicht aus Dir kommt, begegnen Dir im Außen Spiegel und Trigger.

Hey, es ist Zeit diesen Signalen zu folgen.

Mache keine Zugeständnisse mehr. Stehe zu DIR!

Was zeigt Dir Dein Körper? Was rumort in Dir, tut Dir weh und kommt zum X- ten Mal um anzuklopfen?

Weißt Du Liebes, weißt Du mein Lieber, wenn wir eine Entscheidung treffen – und das können wir – unterstützt uns unser geistiges Team.

Auch wenn wir erst einmal ins Ungewisse laufen, aber einen Fuß vor den anderen setzen, sind immer Arme da, die uns auffangen.

Wenn Deine Zeit zu gehen noch nicht gekommen ist, dann wirst Du getragen.

Ein wichtiger Lehrer sagte mir einmal – Dein Körper kann verletzt werden, niemals aber Deine Seele.

Dein Körper wird heilen, dieser Moment wird heilen – und Du sammelst Erfahrungen.

Denn darum geht es schließlich in diesem Leben – Du erfährst. Du erfährst, was es heißt, betrogen zu werden, verlassen zu werden, geliebt und getragen zu werden.

Du erfährst.

Komm her Tag – so darf es heute für DICH weitergehen.

Mit all den Erfahrungen, die Du heute, morgen und in den nächsten Monaten machen wirst.

Komm her Tag!

Aho

Deine Bettina

Monsters…

Hey meine Liebe, hey mein Lieber.

Heute möchte ich Dir danken.

Ich möchte Dir danken dafür, dass Du die Schatten der Vergangenheit beleuchtest.

Ich möchte Dir dafür danken, dass Du alte Familienthemen bearbeitest, dass Du hinschaust.

Ich möchte Dir dafür danken, dass Du den Mut hast anders zu sein, dass Du den Mut hast, Dinge anzusprechen, Dinge anzugehen, die über Generationen unter den Teppich gekehrt wurden.

Ich danke Dir dafür, dass Du Dich, durch die Blockaden, die Dich beschäftigen, heilst – aber auch für Deine Kinder kämpfst.

Heilung geschieht durch die Ahnenlinie hinweg.

Ich danke Dir.

Dass Du die Schatten, die Du erfahren hast, nicht weitergibst.

Und die Schatten heilst, die Du übernommen hast.

Ich danke Dir dafür, dass Du in Liebe denkst und in der Vergebung bleibst, obwohl es nicht immer so einfach ist. Nicht einfach war.

Ich danke Dir dafür, dass Du die Weiblichkeit lebst, dass Du den Mann in Dir weckst, der weinen darf.

Ich danke Dir für die Heilung des inneren Kindes in Dir und der Heilung Deiner Kinder und Kindeskinder.

Weißt Du eigentlich, wie wertvoll Du bist?

Weißt Du eigentlich, wie wunderbar Dein Herz ist?

Spürst Du eigentlich, dass Deine Anwesenheit dafür sorgt, dass Ordnung einzieht?

Ordnung, die schon lange fällig ist.

Seit langem fällig ist…

Die Erde verändert sich, wir verändern uns. Und so soll es sein.

Und Du bist ein wesentlicher Teil davon.

Du bist wichtig.

Ja – und mit Sicherheit kommen immer wieder „Monster“ in Dein Leben, immer wieder kommen neue Herausforderungen.

Doch auch diese wirst Du bewältigen.

Einfach darum, weil Du es kannst.

Vielleicht als einzige, als einziger in Deiner Familie. Und manchmal ist es schwer und mühsam – ich weiß…

Aber Du wirst es schaffen.

Vertraue. Vertraue. Vertraue.

Aho

Deine Bettina

Kannst Du tanzen Johanna

Kannst Du tanzen Johanna

Gewiss kann ich das.

Die geistige Welt, unsere Lieben, die schon auf der anderen Seite sind – machen sich oft durch Bilder, Gedanken und Impulse bei uns bemerkbar.

Wenn wir spontan an sie denken, einen Geruch wahrnehmen können oder wir uns mit einem Lied sofort verbunden fühlen.

Sie nutzen Symbole, Erinnerungen und schöne Momente, die sie mit uns teilten.

Die Corona Zeit war anstrengend – für jeden, auch für uns.

Für viele Senioren war es eine strapaziöse Zeit und wir konnten von Glück reden, dass meine 90 jährige Ma bei uns zu Hause lebt. Nur eine Haustür entfernt.

Gerade die alten Menschen sind anfällig für Angstbotschaften, sie schauen regelmäßig Nachrichten und machen sich Sorgen. Der geringe Kontakt zur Außenwelt tat das Übrige.

Jetzt war es so, dass sie mehrere Male gestürzt war im letzten Jahr und vor einigen Monaten erneut viel liegen musste, kaum auf die Beine kam und Vollpflege benötigte.

Familienangehörige, die pflegen, wissen was ich damit meine.

Doch meine Mutter ist immer schon ein „Stehaufmännchen“ gewesen.

„Ich möchte es heute probieren“, Bettina, sagte sie mir, ich muss heute wieder ein Stück mehr schaffen und aufstehen.

Gesagt, getan.

Jeden Tag übten wir, machten Übungen – ich gab ihr Anwendungen, machte Fußbäder und wir holten uns Hilfe von so vielen wunderbaren Menschen aus unserem Netzwerk.

An einem Tag, wo sie schon mehrere Schritte machen konnte, kamen mir die Worte: „Kannst Du tanzen Johanna“, in den Sinn und ich motivierte meine Mutter mit den Worten.

“Na? Kannst Du tanzen Johanna?”

Sie schaute mich an und sagte:“ Das Lied hat Papa immer gesungen“.

In diesem Augenblick durchfuhr uns ein Schauer und sie begann die Strophen zu wiederholen.

Ich kannte den Liedtext bis dahin nicht, umso verwunderter war ich, als ich dieses Lied suchte und laut abspielte.

“Kannst Du tanzen Johanne, gewiss kann ich das…

Kannst Du tanzen Johanna, denn tanzen macht Spaß…”

Ganz berührt, davon, wie wir auf diese Zeilen kamen, musste sie fast weinen.

“Du machst ja Sachen mit mir. Opa hilf, ich will doch wieder laufen.”

Es fühlt sich so an, als wäre mein Vater bei uns und würde dieses Lied für uns pfeiffen.

Lebenslustig, tanzfreudig, Musiker…halt und immer ein verschmitztes Grinsen in den Backen.

So kannte man ihn.

Kannst Du tanzen Johanna.

Wir hörten und sangen das Lied nun täglich und ich konnte dabei zusehen, wie es meiner Mutter täglich besser ging.

Ein weiteres Mal hatte mein Vater aus der geistigen Welt seine Gedanken geteilt.

Kannst Du tanzen Johanna – eine Botschaft aus der geistigen Welt.

Ich danke Dir Papa!

Ja, wir sind immerwährend verbunden – es ist nicht mehr wie früher und doch sind sie da, wenn wir an sie denken. Wie hat sich die geistige Welt schon einmal bei Dir bemerkbar gemacht?

Time for change

Neue Etappen, neue Möglichkeiten.

Bemerkst Du gerade, dass sich etwas verändert?

Es ist als würden sich „Erdplatten“ verschieben und neue Wege freimachen.

Der Sturm rüttelt im Außen und lockt dennoch die Sonne in einer anderen Kraft hervor. Regenbogenfarben durchziehen das Grau und bilden Brücken.

Vielleicht ergeht es Dir auch gerade so, dass sich Dir ganz neue Einblicke zeigen.

Vielleicht geht es Dir so, dass Hilfe im Anmarsch ist. Neue Hilfe, kraftvolle Hilfe, Hilfe, die Du bislang noch gar nicht so wahrgenommen hast?

Vielleicht auch nicht annehmen konntest…

Gefühlt, bilden sich gerade neue Vernetzungen, neue Mutausbrüche, neue Visionen…

Ein – „Warum nicht?“

Nimmt den Platz von: „Ich kann das nicht“ – ein.

Ein – „Ich probier es mal“…nimmt den Platz von: „Das geht nicht mehr…“ein.

Ein Ja, ich will…weicht dem „Ach, ich weiß nicht.“

Vorausgesetzt, dass Du etwas erkannt hast.

Dass es im Leben nur klappen wird, wenn Du Dir die Erlaubnis dafür gibst.

Niemand kann Dich „retten“, wenn Dein „Anker“ am Alten zu sehr festsitzt.

Keiner von außen kann Dich heilen, wenn Du es nicht willst.

Wenn Du es nicht zulässt.

Und auch das ist ein Prozess, der Schritt für Schritt gelingt.

Doch auch da – ist es wichtig anzufangen.

Für all jene, die mich jetzt verstehen und fühlen.

All jene

Erleben vielleicht gerade einen Quantensprung.

Für all jene, die Glauben haben, eröffnet sich etwas.

Motivierende Menschen erreichen Dein Herz und plötzlich verändert sich da etwas.

Tiefs werden als das angenommen, was sie sind – Entwicklungshelfer.

Und, wenn Du bereit bist, wahrhaftig zu erkennen, dass es nicht so bleiben muss – dann achte auf das, was jetzt gerade in Deinem Leben als „Vorspeisenplatte“ gereicht wird.

Wenn es ein Angebot der Veränderung gibt, probiere es aus.

Wenn es einen Schritt in die Welt gibt, den Du noch nicht gewagt hast – mach es.

Wenn es jemanden gibt, der plötzlich da ist, um bei Dir zu sein und Dir Hilfe anbietet.

Nimm sie an.

Es gibt so eine schöne Geschichte, mit einem Mann, der im Hochwasser darauf wartet gerettet zu werden und jede Hilfe im Leben ausschlägt – weil er sie nicht annehmen mag, um auf etwas anderes zu warten.

Auf etwas, wovon er sich ein anderes Bild gemacht hat.

Letztendlich geht er unter…

Alles bewegt sich gerade, alles ist in Veränderung. Sei flexibel, sei offen Du darfst die Hilfe annehmen, die da ist.

Es bedarf dabei nur den ersten Schritt.

So what?

Was sollten wir aktuell verlieren?

Seien wir doch lieber ein Teil der neuen Veränderung.

Alles Liebe

Deine Bettina