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Neumond

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Guten Morgen Ihr Lieben!

Gestern hatten wir Neumond – Der Neumond steht für Neuanfänge, für aufbrechendes Wachstum und Start langgehegter Vorhaben.

Ideen, die man jetzt beginnt umzusetzen, haben eine gute Chance verwirklicht zu werden – so sagen Astrologen.
Bei unserem Aufstellungstag gestern, konnten wir erleben und spüren dass Wandel ansteht.

Es begleitete uns eine ganz großartige Gruppe, die mutig auf Lösungen bedacht und vertrauensvoll offen, dem Tun entgegensieht.
Ein großes DANKE!

Ja, die Zeiten verändern und vielleicht habt ihr persönlich ja auch etwas Spannendes in den letzten Wochen erlebt – etwas, wo ihr nicht mit gerechnet habt, wo Euer Kopf lange etwas anderes gesagt hat? 😉
Und jetzt? Jetzt heißt es Hin – fühlen, Hin-bewegen …

Ändern – in die Tat kommen … und das ist erstaunlicherweise gar nicht so schwer 😉

Wenn Du auf die kleinen Hinweise um Dich herum achtet, wenn Du Möglichkeiten nutzt, die Dir geschenkt werden…wenn Du Herz und Kopf mit einbeziehst … dann kann Neues entstehen …

Mut tut gut …
Setzt die Segel 😉

Euch eine wundervolle Woche

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Demut – demütig sein … was bedeutet das eigentlich?

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Demut – demütig sein … was bedeutet eigentlich Demut?

Wenn man im Duden nachschlägt findet man diese Erklärung.
Ergebenheit, Hingabe, Opferbereitschaft; (gehoben) Ergebung; (bildungssprachlich) Devotion; (veraltet) Humilität in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit
wahre, christliche Demut, etwas in/mit Demut [er]tragen

voll Demut sein …

Für mich bedeutet Demut in erster Linie
Achtsamkeit, Achtsamkeit und Offenheit …
Offenheit dafür – Dinge zu sehen, mit offenen Augen Situationen zu betrachten in der Kombination des ehrlichen Erkennens.

Demut folgt auf den wahren Blick auf eine Situation.
Auf einen Blick in ein ungeschminktes Gesicht, auf Tatsachen, auf Ist-Zustände …

Gerade in der heutigen Zeit nehmen Diskussionen über Flüchtlinge kein Ende, viele fühlen sich benachteiligt, viele meinen, sie wären schon so bestraft vom Leben.

Und dann …
Dann kommen Menschen in mein Land und möchten Hilfe …
Dann kommen Menschen und sprechen Dinge aus …
Dann kommen Menschen, weil es anders nicht geht …
Ja, da kommen Menschen und haben Mut und machen sich auf eine ungewisse Reise – lassen Familien, Freunde und die bekannte, früher einmal sichere Heimat, hinter sich und machen sich auf den Weg.

Und was haben wir?
Wir, wir haben Angst um diesen Teil des Kuchens …
Wir haben auf einmal Angst, weil da jemand ist, der um Hilfe bittet, weil es gar nicht anders geht …
Wir haben Angst, weil gerade diese Menschen sich auf die Reise gemacht haben und wir von unseren PC s sitzen und wir uns nicht trauen Unausgesprochenes anzupacken.

Warum ärgert es Dich, dass Menschen Hilfe bekommen?
Warum hast Du das Gefühl zu wenig zu haben?
Warum hast Du das Gefühl, dass diese Menschen mehr Zuwendung bekommen?
Was genau piekst Dich da an?

Und dann frag Dich mal – wo genau schaue ich in meinem Leben immer noch weg?
Wo bin ich unzufrieden, wo kann ich Hilfe gebrauchen?
Was genau erwarte und wünsche ich mir vom Leben?
Was fehlt mir?

… und dann frag Dich mal …
Warum sollte Ich nicht um Hilfe bitten?
Warum sollte es mir nicht zustehen, Dinge zu ändern?
Warum traue ich mich nicht, Dinge auszusprechen?

In der letzten Zeit begegnen mir oft Krebs Patienten – wunderbare Menschen, deren Herzen so offen sind, dass ich oft vor (Hoch) Achtung sprachlos bin …
Das erste was sie mir erzählen ist, wie demütig sie geworden sind.

Sie erzählen mir, wie schön es ist, Fortschritte zu sehen, wie schön es ist, das Leben leben zu können …
Sie erzählen mir davon, wie jeder Tag, der noch für sie da ist, ein wahres Geschenk für sie ist.
Und wie dankbar sie für die Hilfe sind, die Ihnen geschenkt wurde in der schweren Zeit.

Warum erkennen wir Menschen oft erst, wie gut es uns geht, wenn wir einmal ganz unten waren?
Wenn der Tag nicht mehr so „normal“ verläuft?
Wenn Menschen auf einmal sterben und nicht mehr da sind?

Wir hätten noch so viel besprechen können – jetzt ist er nicht mehr da…
Warum schauen wir erst hin, wenn der Körper uns zur Ruhe zwingt?
Warum erkennen wir erst so spät, wie schön es war?

Manchmal erlernen wir so Demut und die Erkenntnis, dass uns das Leben geschenkt ist, jedem einzelnen von uns …
Dass jeder auf seine Weise wichtig und wertvoll ist, dass jeder von uns ein Teil des Ganzen ist.

Warum sollten wir da nicht ein kleines Stück von unserem sicheren Teil abgeben?
Warum sollten wir nicht jeden Tag leben, als sei es der Letzte?
Warum sollte es nicht für alle genug sein?

Demut bedeutet mutig zu sein … Sei mutig!

Shule, shule, shule aroon
Shule go succir agus, shule go kewn,
Shule go durrus oggus aylig lume,
Shule, shule, shule aroon
Shule go succir agus, shule go kewn,
Shule go durrus oggus aylig lume,
Iss guh day thoo avorneen slawn.

I wish I was on yonder hill
Tis there I d sit and cry my fill,
And every tear would turn a mill

I’ll sell my rod, I’ll sell my reel
I’ll sell my only spinning wheel
To buy my love a sword of steel

Shule, shule, shule aroon
Shule go succir agus, shule go kewn,
Shule go durrus oggus aylig lume,
Iss guh day thoo avorneen slawn.

I’ll dye my petticoats, I’ll dye them red
And ’round the world I’ll beg my bread
Until my parents shall wish me dead

Shule, shule, shule aroon
Shule go succir agus, shule go kewn,
Shule go durrus oggus aylig lume,
Iss guh day thoo avorneen slawn.

Shule, shule, shule aroon
Shule go succir agus, shule go kewn,
Shule go durrus oggus aylig lume

Shule, shule, shule aroon
Shule go succir agus, shule go kewn,
Shule go durrus oggus aylig lume,
Iss guh day thoo avorneen slawn.

Mut

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen,
Was keiner sagt, das sollt ihr sagen,
Was keiner denkt, das wagt zu denken,
Was keiner anfängt, das führt aus.

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr´s sagen,
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,
Wenn alle mittun, steht allein.

Wo alle loben, habt Bedenken,
Wo alle spotten, spottet nicht,
Wo alle geizen, wagt zu schenken,
Wo alles dunkel ist, macht Licht.

– Franz von Assisi –
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Mut tut gut

Mut tut gut …

Halleluja … (würde eine liebe Freundin sagen) …
– was für eine Zeit!

Mut tut gut – ja so ist es.
Es scheint, als wäre dies das Motto des Frühlings … Sei mutig …

Wir kommen gerade aus unserem Badeparadies hier in Bocholt.
Auf Drängen unserer Kleinsten war ein Besuch „fällig“ 😉

Nun und nachdem sie in den letzen Monaten ihr Seepferdchen absolviert hatte, war ihr sehnlichster Wunsch endlich mal alleine zu rutschen.

Gesagt, getan – ab in die Wasserwelt und mit der ganzen family in die Fluten gestürzt.

Nun und dann ging es natürlich Richtung Rutschparadies – ich muss sagen ich war seit der Eröffnung bislang nur ein einziges Mal im Rutschbereich, die beiden oberen Rutschen, hatte ich bislang immer erfolgreich „umschifft“.

Unsere Kleine war Feuer und Flamme – und ich muss sagen: Sie hat mich angesteckt.

Immer wieder ging es hoch und runter und ich habe mich meinem inneren Schweinehund gestellt und bin sogar die „Große“ heruntergerutscht.

Jahaaa – Mut tut gut und wir dürfen jeden Tag von unseren Kleinsten lernen 🙂

Nun, wie werden wir mutig?
Manchmal sind es sogar nicht ganz so angenehme Situationen, die uns herausfordern.
Oftmals sind es Krisenzeiten, die Mut und Tatkraft erfordern, manchmal sind es Schicksalsschläge oder Trennungen und Konflikte.

Wir alle reagieren auf Situationen mit Gefühlen …
Bei dem einen ist es die Traurigkeit, bei einem anderen die Sprachlosigkeit, weil zuviel auf einmal hereinprasselt – und manche, manche reagieren mit Wut.

Nun, wir alle haben gelernt – Wut – ist nicht gut!
„Du musst Dich beherrschen, sei artig und lass Dich nicht ärgern, geb´ lieber „klein“ bei…“

Richtig! Ärgern sollten wir uns wirklich nicht – denn wie die deutsche Sprache es schon so treffend beschreibt:
Ich – ärgere – mich!
Und dann darfst Du Dir die Frage stellen: Wer ärgert hier eigentlich wen – und wer kann sofort damit aufhören?

Ja, genau! ICH 🙂

Nun gut gesagt, doch wie geh ich damit um, wenn mir eine ganze Armee Läuse über die Leber gelaufen ist?

Ich persönlich brauche meine „Psychohygiene“ und die Ruhe, um das Ganze anzuschauen.

Wenn wir wütend sind, bringen hitzige Diskussionen eher wenig.
Also, treten wir lieber ein, zwei Schritte zurück und schlafen erst einmal drüber.

Am nächsten Tag, sieht das Ganze meist schon anders aus und die Stresshormone haben sich beruhigt.

Nun, aber was mache ich mit meinen Gefühlen, die noch da sind? Ich kann mir doch nicht alles gefallen lassen?

In erster Linie hilft es zu reden und die Dinge aufzuklären.
Sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Doch manchmal gibt es keine Lösung, manchmal ist es so, dass Herzen unterschiedlich schlagen … und wir kommen einfach nicht auf einen Nenner …

Andreas Bourani beschreibt es in seinem Lied sehr schön.

Manchmal hilft nur die Akzeptanz.
Akzeptanz bedeutet nicht, dass alles gut ist, nicht, dass wir die Situation als gut ansehen.
Es geht darum, Frieden mit der Situation und dem Menschen zu schließen und einfach weiter machen zu können.

Ohne Bewertung und ohne Gram. Wenn wir „nach-treten“ und andere schlecht machen, schaden wir uns letztendlich nur selbst.

„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen“
– chinesisches Sprichwort –

Nutze den Gegenwind und wandle ihn um in Deine Energie.
Wenn es einen „Knackpunkt“ gibt, wenn jemand sich angetriggert fühlt, hast Du scheinbar etwas ausgelöst.
Auch wenn es viele nicht hören mögen, doch jeder, wirklich jeder in Deinem Leben hat eine besondere Aufgabe und manches wird halt gespiegelt – manchmal ist es sehr spaßig zu sehen, wer solche Theorien am meisten „verteufelt“ 🙂

Du hast mit Deinem Tun aber keinem geschadet und verletzt – manchen Menschen, bist Du so wie Du bist, sogar ein wahres Geschenk … warum solltest Du dann nicht weitermachen?

Nutze Kritik so gut es geht.
Oft ist es genau dieses Gefühl, welches uns antreibt …

Fühlst Du Dich enttäuscht, bist Du traurig, wütend über eine Situation?
Was genau macht Dich daran wütend?
Ist es Kritik an Dir? An Deiner Arbeit?

Ist es das was Dir Spaß macht?
Ist es das, wo Dein Herzchen anspringt?
Ist es gut?
– Dann mach einfach weiter! Dein Herz kennt den Weg!

Wenn die Kritik angebracht zu sein scheint,
dann schau, was kann ich ändern?
Wie werde ich besser, wo kann ich lernen …

Und vor allen Dingen darfst Du Dir die Frage stellen, was ist sinnig für mich und mein Leben?

Manchmal bringen Dich Dinge, die Dich wütend machen in einen Flow … manchmal bekommst Du noch mehr Impulse, manchmal schiebt es Dich an – und weißt Du warum?

Weil Du die Energie umgewandelt hast – aus Wut, wird Mut.

All das was Du in deinem Leben machst, muss nicht jedem gefallen, es ist Dein Leben, mit Deinem ureigensten Lebensplan.
Du hast Deinen Rucksack gepackt und diese Gaben wollen beachtet geachtet und auch gelebt werden …

Erwecke den kleinen Rebellen in Dir, denn Mut tut gut!!
In diesem Sinne … Setz die Segel!

Dir eine schöne Ferienzeit 🙂
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Ich wünsche dir …

Ich wünsche dir Augen, die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht rücken.

Ich wünsche dir Ohren, die die Schwingungen und Untertöne im Gespräch mit anderen aufnehmen.

Ich wünsche dir Hände, die nicht lange überlegen, ob sie helfen und gut sein sollen.

Ich wünsche dir zur rechten Zeit das richtige Wort.

Ich wünsche dir ein liebendes Herz, von dem du dich leiten lasst.

Ich wünsche dir: Freude, Glück, Zuversicht, Gelassenheit und Demut.

Ich wünsche dir gute Eigenschaften, die dich das werden lassen, was du bist und immer wieder werden willst – jeden Tag ein wenig mehr.

Ich wünsche dir genügend Erholung und ausreichend Schlaf, Arbeit, die Freude macht, Menschen die dich mögen und bejahen und dir Mut machen; aber auch Menschen, die dich bestätigen, die dich anregen, die dir Vorbild sein können, die dir weiterhelfen, wenn du traurig bist, müde und erschöpft.

Ich wünsche dir viele gute Gedanken und ein Herz, das überströmt in Freude und diese Freude weiterschenkt.

Ich wünsche dir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.

Ich wünsche dir den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst.
Und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

Dies alles, sowie Gottes Schutz und Segen wünsche ich dir für alle Tage deines Lebens.
– unbekannt –

– Thomas Bergersen mit Merethe Soltvedt – … Gänsehaut pur