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Ein Erfahrungsbericht

Hallo ihr Lieben. Wir begegnen einander niemals zufällig, so mag ich euch einen kleinen Erfahrungsbericht zukommen lassen, der auch in meinem, immer noch, wachsenden Buch zu finden sein wird.

Manchmal geschieht es in einer Aufstellung so, dass wir Themen aufgezeigt bekommen, die wir bis dato gar nicht auf dem Schirm hatten. Ja, und manchmal geschieht es so, dass Menschen zu mir kommen, um eine Energieanwendung zu erfahren und dabei spannende Erkenntnisse haben. So auch ein wunderbarer Künstler aus meiner Heimatstadt.

Erfahrungsbericht
Rückführung


Meine Geschichte ist durchaus ungewöhnlich, deshalb möchte ich sie erzählen.


Als junger Mann war mein Herz so voller Ungeduld. Ich bereiste die Welt, mein Rucksack war meine Freiheit und ja, ich war frei.
Ich liebte die griechischen Inseln, schwamm im südchinesischem Meer, tanzte unter Palmen und machte Geschäfte im kalten Norden.


Ich war glücklich, hatte hier und da eine Affaire, arbeitete und lebte so von der Hand in den Mund.
Mit den Jahren wurde es anders. Mir fehlte etwas, von dem ich aber nicht wusste, was es war.


Heiraten, Kinder, Haus, all das war für mich undenkbar und auch die Reisen wurden weniger bis ich am Ende die Stadt nicht mehr verließ.

Es wurde einsam, meine Karriere dümpelte vor sich hin und ich hatte das Gefühl, als verließe mich die Energie, als hätte mich die Welt und das Leben vergessen.


Mein bester Freund sah das natürlich und schenkte mir einen Gutschein für eine Reiki-Behandlung bei seiner Freundin Bettina.
Ich war damals Mitte vierzig, als ich im gemütlichen Behandlungsraum von Bettina lag.


Wohlig in eine Decke gewickelt, wartete ich darauf, dass die Behandlung beginnt und stellte mich auf ein entspannendes Stündchen ein.
Als Bettina meine Füße berührte, dort beginnt wohl eine solche Reiki-Behandlung, war ich direkt in einem Film, so kann man es wohl am besten beschreiben.


Ich befand mich in einer Natursteinkirche und ja, ich heiratete gerade eine lachende Frau mit roten Locken.

Es war sehr realistisch und der Kleidung und der Umgebung nach zu urteilen, befanden wir uns im 18.Jahrhundert. Das Jahrhundert mit der 17 fand ich eigentlich immer sehr gruselig.


Nun ja, nach der Hochzeit verließ ich die Kirche und betrat ein Segelschiff. Ich war ein Seemann!


Wir segelten aufs Meer und ich schaute zurück. Das Land war grün, sanfte Hügel ragten bis ans Meer und meine Frau stand an einer Natursteinmauer und schaute dem Schiff hinterher.


Wir segelten viele Tage, vielleicht auch Wochen bis wir einen Hafen im Orient erreichten. Dort war es unglaublich heiß, ich wir blieben sehr lange. Ich schaute immer wieder zurück und noch immer
stand meine Frau an der Mauer und schaute aufs Meer, allerdings nicht allein.

Sie hatte einen kleinen Jungen auf dem Arm und ich wusste, es war mein Kind. Das Gefühl war unglaublich intensiv. Eine tiefe Liebe verband mich mit diesem blonden Jungen.


Im Laufe dieser ungeplanten „Rückführung“ schaute ich immer wieder zurück und am Ende stand ein alter Mann an der Mauer und schaute aufs Meer.

Er wartete auf mich.

Es war mein Sohn, der sein Leben lang dort auf mich gewartet hatte.


Wir verließen den Orient und reisten Richtung Südost, bis wir ein Land erreichten, in dem die Strände weiß und lang waren.

An einem solchen Strand starb ich. Ich wurde von hinten erstochen.
Ich kehrte nie zurück und als die Behandlung zu Ende ging, war ich emotional sehr aufgewühlt.

Ich erzählte Bettina alles und ich meine mich zu erinnern, dass wir beide weinten.
Bettina hatte wohl die ganze Zeit einen roten Drachen wahrgenommen. Damit konnte ich erstmal nichts anfangen.


Ein paar Tage später erzählte ich einer Bekannten diese Geschichte. Sie arbeitete für eine Airline und kannte gefühlt die ganze Welt.

Sie bat mich, die Landschaft mit den Mauern und den grünen
Hügeln einmal zu malen. Gut, beruflich bedingt war das kein Problem. Als sie das Bild sah, lachte sie und meinte, es handele sich um Wales, dort hat sie viele Jahre gearbeitet.

Ich googlete Wales und
was war auf der Flagge zu sehen?

Ein roter Drache. Den hatte Bettina wohl gesehen.


Natürlich begann ich damit, mich mit der ganzen Geschichte näher zu beschäftigen.

Als kleiner Junge, meine Eltern erzählten dass immer, rief ich immer „Hüsam“, wenn ich mich erschreckte.

Das Wort war spannend genug, um zu recherchieren so kam raus, dass es altpersisch ist und wohl so etwas wie „scharfes Schwert“ bedeutet.

Ja, ich war erstochen worden, ich als
verheirateter Seemann mit blondem Sohn, den ich nie sah.


Alles fühlte sich so echt an und ehrlich gesagt, sehe ich auch heute ein bisschen wie ein Seemann aus.
Irgendwas veränderte sich in mir. Ich hatte jetzt nicht plötzlich eine andere Einstellung zum Leben, aber meine Vaterschaft ließ mich nicht los.


Der Seemann in mir wurde deutlicher. Irgendwie wuchs ich ein bisschen, ich kann es schwer beschreiben.
Und wo stehe ich heute?


Ich habe tatsächlich geheiratet, bin mit 49 Vater einer wundervollen Tochter geworden, die mein ganzes Lebensglück ist. Wir haben ein hübsches kleines altes Haus gekauft und verbringen unglaublich oft Zeit am Meer.

Ich spüre die Kraft, ich spüre den Seemann. Meine Frau hat keine roten Locken, aber sie ist meine Frau, ganz und gar, wir sind unser Zuhause.

Es grenzt für uns an ein Wunder, dass wir so spät Eltern geworden sind. Meine Frau war immerhin 44 Jahre alt, als unsere Kleine zur Welt kam. Alles ging gut.

Heute ist unsere Tochter 4 Jahre alt und ein glückliches, gesundes Kind.
Künstlerisch bin ich heute auch ganz gut aufgestellt, bin relativ bekannt und auch so erfolgreich, dass ich meine Familie ernähren kann.


Es mag alles Zufall sein, vielleicht hat mir mein Gehirn einen Streich gespielt, aber ja, es ist trotzdem ein Wunder. Wir befinden uns auf einer blauen Kugel, die sich um sich routierend mit
einer wahnsinnigen Geschwindigkeit um einen Feuerball dreht und als wäre das nicht genug , das alles passiert auch noch in einem expandierendem Universum.


Wieso sollte Wiedergeburt da unmöglich sein? Wir wissen nichts, aber ich glaube, wenn wir es zulassen, fühlen wir alles und das eröffnet uns Welten.

Vielen Dank, lieber Marco!

Seminarzeit

Ihr Lieben

wir waren in den vergangenen Wochen wieder fleißig.

Endlich durften unsere Reiki Seminare, die Energetic Counselor Treffen, die Piece of Soul ® Bodywork Seminare unter gegebenen Vorschriften stattfinden.

Wunderbare Menschen schlossen ihren ersten Reiki Grad ab, erfuhren den 2. Grad der Vergebung und des Loslassens.

2 frisch gebackene Piece of Soul ® Anwenderinnen starten nun in die Massage und Bodywork Welt.

Die aktuellen Energetic Counselor befinden sich auf der Zielgeraden und werden im August ihren Abschluss feiern.

Wow – durch die lange Auszeit sind wir umso dankbarer diese, absolut wertvolle und tiefe Herzensarbeit ausführen zu dürfen.

Jeder Teilnehmer ist ein Geschenk, bereichert unser Wissen und erweitert unsere Wellness für die Seele Family.

Und wie ihr uns in den letzten Wochen so viel liebevolles Feedback gegeben habt, können wir nur auf dem richtigen Weg sein.

DANKE dafür!

Aho

Bettina und Michael

Leuchtturm

Weiterbildungen, Persönlichkeitsentwicklungsseminare und neue Wege sind wunderbar.

Ich persönlich liebe es, in verschiedene Richtungen zu blicken.Nach so einer Auszeit bewegt sich immer etwas im Leben. Entweder erlernen wir Neues, treffen tolle Menschen, machen wertvolle Erfahrungen, werden bestätigt in dem, was wir schon tun.

Oder erkennen, dass wir lange schon so unterwegs waren.Manchmal schlackern wir wortwörtlich mit den Ohren, was alles so passiert.Herausfordernd, kraftvoll und tief.

All das sind Entwicklungsschritte.Am vergangenen Wochenende durfte endlich wieder unser Reikiseminar des ersten Grades starten.Vielleicht anders als vermutet, liegt unser Fokus auf der seelischen und emotionalen Ebene.

Es geht uns nicht nur darum die Technik weiter zu geben, es geht um den gesamten Part und darum, dass erst wir selbst unseren Weg der Heilung beschreiten.

Die Energie, die uns allen gegeben ist, ist uns dabei ein wertvoller Begleiter.Ein Leuchtturm.Ein Leuchtturm, der sanft und in unterschiedlichen Ebenen einen Teil meiner Seele beleuchtet.

Schritt für Schritt beginnen wir mit der Selbstliebe, wandern zur Vergebung und zum Abschluss der drei Grade in die Verantwortung.Parallel dazu geben wir unser Wissen aus der praktischen Energiearbeit und den bodenständigen Umgang in der Praxis weiter und kombinieren hierbei viele Methoden.

Traditionelle Reikisymbole und strikte Regeln wirst Du bei uns nicht finden.Wir selbst durften damals diesen Weg der Energiearbeit beschreiten und arbeiten immer wieder an unseren eigenen „Baustellen“ und das ist gut so.

Nach einem Seminar kann es sein, dass sich festgesetzte Emotionen und Glaubenssätze sichtbar machen.

Es kann sein, dass wir wütend werden, dass wir uns wie durch ein Weichspülbad gezogen fühlen.

Es kann sein, dass uns „alte Monster“ begegnen und die inneren Kinder, die nun endlich gesehen werden möchten und auch werden.

Nach dem Seminar ist vor dem Seminar und ein großer Teil der Heilung besteht darum im Alltag.

Im Alltag wirst Du konfrontiert, im Alltag wirst Du getestet, wirst Du aufgefordert Dein Herz sprechen zu lassen.

Du hast die Möglichkeit JA zu Dir zu sagen.

Und darin besteht die wahrliche Energiearbeit.

Keine ausgedruckte Meditation, kein Tool, welches ohne Absicht eingesetzt wird, kann Dir das geben.

Ich liebe diese Arbeit, ich liebe diese Form und ich mag sie niemals mehr missen.Auch wenn „alte Geister“ hochkommen, auch wenn Tränen kommen und im ersten Augenblick eine Schwere auftritt.

Die Belohnung kommt.

Wenn Du mutig vorangehst, spürst Du die Power.

Die „supernatural“ Power, die in uns allen steckt.

Es wird Zeit sie zu aktivieren.

Hiermit gratulieren wir nochmals unseren wunderbaren Teilnehmern, wir sind supersuperstolz auf Euch. So wunderbar, dass es Euch gibt!

Wir freuen uns auf den zweiten Grad im Oktober!!!

Für alle, die weitere Seminare suchen, wir arbeiten mit Hochdruck an neuen Terminen.

Anfang des Jahres wird es einen neuen Start der Reiki Seminarreihe geben. Im Herbst einen neuen Start der Counselor Ausbildung, im Januar beginnt ebenso eine weitere Reiki und Meditationmslehrer Ausbildung, sowie Massageseminare.

Wir sind voller Vorfreude auf die kommende Zeit, ihr Lieben.

Es geht weiter!

Fühlt Euch umarmt

Bettina und Michael

Kannst Du tanzen Johanna

Kannst Du tanzen Johanna

Gewiss kann ich das.

Die geistige Welt, unsere Lieben, die schon auf der anderen Seite sind – machen sich oft durch Bilder, Gedanken und Impulse bei uns bemerkbar.

Wenn wir spontan an sie denken, einen Geruch wahrnehmen können oder wir uns mit einem Lied sofort verbunden fühlen.

Sie nutzen Symbole, Erinnerungen und schöne Momente, die sie mit uns teilten.

Die Corona Zeit war anstrengend – für jeden, auch für uns.

Für viele Senioren war es eine strapaziöse Zeit und wir konnten von Glück reden, dass meine 90 jährige Ma bei uns zu Hause lebt. Nur eine Haustür entfernt.

Gerade die alten Menschen sind anfällig für Angstbotschaften, sie schauen regelmäßig Nachrichten und machen sich Sorgen. Der geringe Kontakt zur Außenwelt tat das Übrige.

Jetzt war es so, dass sie mehrere Male gestürzt war im letzten Jahr und vor einigen Monaten erneut viel liegen musste, kaum auf die Beine kam und Vollpflege benötigte.

Familienangehörige, die pflegen, wissen was ich damit meine.

Doch meine Mutter ist immer schon ein „Stehaufmännchen“ gewesen.

„Ich möchte es heute probieren“, Bettina, sagte sie mir, ich muss heute wieder ein Stück mehr schaffen und aufstehen.

Gesagt, getan.

Jeden Tag übten wir, machten Übungen – ich gab ihr Anwendungen, machte Fußbäder und wir holten uns Hilfe von so vielen wunderbaren Menschen aus unserem Netzwerk.

An einem Tag, wo sie schon mehrere Schritte machen konnte, kamen mir die Worte: „Kannst Du tanzen Johanna“, in den Sinn und ich motivierte meine Mutter mit den Worten.

“Na? Kannst Du tanzen Johanna?”

Sie schaute mich an und sagte:“ Das Lied hat Papa immer gesungen“.

In diesem Augenblick durchfuhr uns ein Schauer und sie begann die Strophen zu wiederholen.

Ich kannte den Liedtext bis dahin nicht, umso verwunderter war ich, als ich dieses Lied suchte und laut abspielte.

“Kannst Du tanzen Johanne, gewiss kann ich das…

Kannst Du tanzen Johanna, denn tanzen macht Spaß…”

Ganz berührt, davon, wie wir auf diese Zeilen kamen, musste sie fast weinen.

“Du machst ja Sachen mit mir. Opa hilf, ich will doch wieder laufen.”

Es fühlt sich so an, als wäre mein Vater bei uns und würde dieses Lied für uns pfeiffen.

Lebenslustig, tanzfreudig, Musiker…halt und immer ein verschmitztes Grinsen in den Backen.

So kannte man ihn.

Kannst Du tanzen Johanna.

Wir hörten und sangen das Lied nun täglich und ich konnte dabei zusehen, wie es meiner Mutter täglich besser ging.

Ein weiteres Mal hatte mein Vater aus der geistigen Welt seine Gedanken geteilt.

Kannst Du tanzen Johanna – eine Botschaft aus der geistigen Welt.

Ich danke Dir Papa!

Ja, wir sind immerwährend verbunden – es ist nicht mehr wie früher und doch sind sie da, wenn wir an sie denken. Wie hat sich die geistige Welt schon einmal bei Dir bemerkbar gemacht?

Fernweh?

Im November ist es wieder Zeit für das Kloster Steinfeld mit Bettina
Und ganz neu im Programm ist das mediale Wochenende in der Eifel im Dezember
https://www.wellness-fuer-die-seele.de/blog/Veranstaltung/deine-seelenreise-ein-wochenende-der-medialitaet/?instance_id=1968

Wir freuen uns darauf, Euch mitzunehmen!