Wenn ein Mensch die physische Welt verlässt, verändert sich etwas im System.
Manchmal fühlt es sich so an, als würde ein energetischer „Sack“ geöffnet und alle unerledigten Bereiche strömen heraus.
Manchmal überrumpeln uns Dinge, Verhaltensweisen und Muster, die unser Familienmitglied lebte, oder eben nicht lebte.
Dann gibt es neben dem Aufräumen der Wohnung, des Hauses und der Finanzen auch die emotionale Schublade, die ins Gewicht fällt.
Alte Verletzungen, Kindheitsthemen, Themen unter den Geschwistern – und das, was mit dem Verlust dieses Menschen einher geht, beschäftigt uns, so dass wir erst einmal sortieren dürfen.
Ab und an gibt es Themen, die niemals gelöst worden sind, wie Alkoholprobleme, Wut, Rückzug, Vertrauensmissbrauch und manchmal sind es vor allen Dingen, Emotionen, vor denen immer die Augen verschlossen wurden.
Wenn wir aufmerksam sind, können wir sogar beobachten, dass sich diese Themen nun bei den Hinterbliebenen zeigen.
Alles, was nicht energetisch angeschaut, gelöst, verarbeitet wurde, nutzt nun den Raum und möchte gesehen werden.
Also frag Dich – was hat sich seit dem Tod einer geliebten Person gezeigt?
Was hat sich verändert?
Was hast Du eventuell übernommen?
Was davon ist hier geblieben?
Und nicht nur – “nicht Gelöstes” ist zu sehen, ist spürbar…
Wenn ein Mensch mit einer Wucht aus dem Leben geht, wenn ein Mensch unvorbereitet die Erde verlässt, kann es sein, dass sich etwas in energetischer Form bei Dir zeigt.
Manchmal fühlen sich Räume anders an, manchmal hast Du vielleicht Appetit auf etwas, was gar nicht Dir entspricht…manchmal möchtest Du Alkohol trinken, obwohl Du eigentlich gar nicht “trinkst.”
Manchmal häufen sich Situationen, in denen Du einfach nur müde, fahrig, oder unaufmerksam bist.
Manchmal häufen sich kleine Stürze oder Verletzungen und Du hast das Gefühl, Du stehst “neben” Dir.
Weißt Du, manche Seelen brauchen Zeit, um sich an den Tod zu gewöhnen.
Manch Seele ist sofort „oben“ angekommen und andere befinden sich gefühlt noch immer in unserem Umfeld.
Gerade wenn ein schlagartiges Ereignis vorangegangen ist, wenn es keine Möglichkeit des bewussten „Gehens“ gab.
Gerade, wenn das Ende tragisch war und Fragen offen lässt schliesst sich die Wunde nicht so schnell. Wenn der Tod so plötzlich kam und es keine Abschiedsworte geben konnte fehlt etwas.
Manchmal zeigen sich Phänomene, wie Lichtschwankungen, veränderte Kälte/Wärme in Räumen oder bestimmte Düfte.
Generell muss uns so etwas keine Angst machen, viele Menschen empfinden es als Trost den Verstorbenen, die Verstorbene noch so wahrzunehmen.
Und das ist ja auch die Möglichkeit der Seelen uns zu zeigen: Ich bin hier, ich nehme Anteil an Deinem Leben. Es gibt keinen Tod.
Doch auch hier gibt es Unterschiede. Wenn es sich schwer anfühlt, Du aus bestimmten Verhaltensmustern nicht heraus kommst…wenn Du das Gefühl hast, Du bist gerade nicht Du selbst – tut es gut, noch einmal ganz bewusst Abschied zu nehmen.
Oder Dein Energiesystem ganz bewusst wieder zu ordnen und aufzuladen.
Bettina, kannst Du nicht einmal einen Abend zum Thema Selbstvertrauen machen? Das wäre so schön…
Und wie immer kam dieser Impuls zur richtigen Zeit, da ich schon lange mal wieder einen Themenmeditationsabend machen wollte. Also – ran an den Kalender und geplant.
Am 23.05.2023 um 19:00 nehme ich Dich mit in einen wunderschönen Themenabend, der so wichtig ist.
Unser Selbst – Vertrauen ist unsere Basis, ohne Vertrauen leben wir als “Schmalspurindianer”, wie mein Vater damals immer zu sagen pflegte. Wir trauen uns nichts zu, trauen uns nicht an die Öffentlichkeit, vertrauen unserer Intuition nur im gewissen Maße- nur um im Anschluss , wie immer die Gewissheit zu erlangen, dass wir wieder einmal recht hatten.
Trust in You das wird ein schöner Abend!
Teilnahme: 12,-€
Sei dabei – ich freue mich auf Dich
Anmeldungen unter 02871/2325655 oder unter kontakt@wellness-fuer-die-seele.de
Vielen Dank an den Schirner Verlag mit dem Kartenset Entfalte Dein Selbst (Mitte), An den Aquamarin Verlag mit dem Kartenset Stille heilt (links) und dem KNAUR Manssana Verlag für das Kartenset Weisheitskarten der Seele (rechts).
Wenn wir diese Fragen hören, handelt es sich in der Regel um Kinder.
Kinder fragen um etwas.
Sie fragen, weil sie es so gelernt haben.
Darf ich das?
Und darf ich dieses?
Ja – als Kinder haben wir regelmäßig um etwas gefragt.
Und –
Wann erlauben wir uns im Erwachsenensein etwas zu erfragen?
Und das meine ich tatsächlich ernst.
Ja – und damit meine ich unsere Be-Dürfnisse.
Das, was Du brauchst, damit es Dir gut geht.
In der Regel fragen wir uns nur sehr selten. Was brauche ich gerade…
Wir spüren meistens erst, dass uns etwas fehlt, wenn es zu spät ist.
Und das Spannende ist: Wir sind doch erwachsen, wir brauchen nicht mehr zu fragen, wir haben unsere Verantwortung für unser Leben.
Wir sind frei – oder nicht?
Sicherlich.
Um unsere Wünsche zu erfüllen, bedarf es einfach auch oft das Finanzielle.
Ohne Moos nix los.
Ok.
Dafür können wir etwas tun.
Wir können arbeiten, wir sparen auf etwas hin. Wir tun etwas dafür.
Doch wie sieht es mit anderen Bedürfnissen aus?
Dem Bedürfnis nach Nähe, nach Sicherheit, nach Frieden…
Grundbedürfnisse, wie Liebe, Geborgenheit, Verständnis…
Bedürfnisse, die vielleicht in der Vergangenheit nicht erfüllt wurden.
…und vielleicht sogar im Gegenteil da waren und zu einem Trauma geführt haben.
Was ist gerade mein Bedarf?
Und wo erlaube ich ihn mir nicht…oder jemand anderer?
Nun – wenn es so nicht funktioniert, hole ich mir eine andere Form der „Zuwendung“
Wir kompensieren unsere Bedürfnisse, indem wir uns Ersatzthemen besorgen.
Das kann für den einen Alkohol sein, um nichts mehr fühlen zu müssen.
Um keine Ängste mehr zu haben. Das kann übertriebener Sport sein, um sich zu spüren. Das kann Essen sein, um sich zu belohnen und sich wie zu Hause zu fühlen.
Das kann Kaufwut sein, damit man sich für den einen Moment erfüllt fühlt und hübsch.
Bei vielen Jugendlichen ist es der gefährliche Trend sich zu verletzen – sich vermeintlich wirklich zu spüren im Moment des Schmerzes und die darin versteckte Hoffnung, dass irgendjemand, einen wirklich sieht und wahrnimmt.
Und dann kann es das „Weglaufen“ in irgendeiner Form sein, ein Ablenken, damit es nicht mehr weh tut.
….Und wir nicht wirklich hinschauen müssen.
Ich darf!
Das ist ein unheimlich wertvoller Satz.
Ich darf!
Ich darf leben, ich darf lieben, ich darf traurig sein, schwach sein, bedürftig sein.
Ich darf um eine Umarmung bitten, um Schutz um das Festhalten, wenn es mir nicht gut geht.
Ich darf wütend sein, schreien, weinen und verrückt sein.
Ich darf!
Ihr seht – wie wichtig es ist sich darüber bewusst zu machen, warum ich viele Dinge tue.
Den Shoppingwahn, obwohl ich eigentlich Zuwendung brauche.
Den Alkohol, obwohl ich über mich sprechen möchte.
Die Verletzung, obwohl ich eigentlich nicht mehr verletzt werden will.
Weil es einfach zu viel ist.
Weil ich es anders nicht ausdrücken kann.
Weil ich es einfach nicht gelernt habe.
Weil damals niemand da war.
Frag Dich also heute…
Was erlaube ich mir heute?
Was darf ich heute für mich tun?
Und dann mach es einfach!
Deine Bettina
Zentrum für Persönlichkeitentwicklung, Entspannung und seelische Gesundheit
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