Archiv der Kategorie: Altes Wissen

Der 7. Tag

Der 7.Tag und fast schon befinden wir uns im neuen Jahr.

Vielleicht haben Träume dich wach gehalten oder beschäftigen dich gerade noch, vielleicht bemerkst du gerade sogar eine Körperlichkeit, die unangenehm oder auch schmerzend ist.

Mit dem Ausblick auf das kommende Jahr, mag jetzt noch ein letztes Mal all das Innere seine Aufmerksamkeit.

Spüre in dich hinein.

Wenn Du magst notiere all Deine Gedanken, die Dir gerade durch den Kopf gehen.
Emotionen, Schmerzen, das was da ist.

Und dann beginne innerlich ein Feuer zu entzünden.

In erster Linie zur “Reinigung” und wenn Du magst, räuchere Dich heute ganz bewusst ab oder nehme eine Hand voll Salz in die Dusche. Ein Salzbad ist ebenfalls wunderbar.

Und dann nutze das innere Feuer um deinem inneren Kind zu zeigen, dass du es ernst meinst.

Dass Du es ernst meinst, ihm zuzuhören. Welche Wünsche hast Du, was möchtest Du erleben. Was brennt in Dir?

Was hast Du immer noch nicht ausprobiert, was wurde immer und immer wieder nach hinten geschoben. Was mag da in Dir sprechen?

Wenn Du eine Schaukel in der Nähe hast, Schaukele.Wenn Du durch den Wald rennen magst, renne.
Wenn Du albern sein magst, mach es einfach.

Gebe Dir und Deinem innern Kind das Versprechen da zu sein. Und heute gibst Du ihm den ersten “Beweis” dass Du aufpasst, dass Du zuhört und da bist.
Egal was und egal wie.
Du bist wichtig.

Sage Dir und Deinem inneren Kind: ich achte Dich, ich beachte Dich… Ich pass auf Dich auf!

Ich pass auf Dich auf.

Der 6. Tag

Die 6.Nacht zeigt die Brücke zwischen den Jahren an und steht für den Juni und das Sternzeichen Zwilling.

Es geht um die Dualität und die unterschiedlichen Gefühle, die in uns wirken.
Es geht um die Schatten und um das Licht in Dir.
Vielleicht hast Du unruhig geschlafen, vielleicht lässt der Mond Dich träumen.
Vielleicht bist Du auch so früh wach wie ich.

Ja.

Es geht um unsere Ängste und um das, was wir manchmal nicht so gerne anschauen, weil es immer noch weh tut.

Es sind die Verstrickungen und das, was wir vielleicht gerne anders gemacht hätten. Und mit dem Blick in die Zukunft, geht es darum es nun auch zu verändern.

Es geht darum, den alten Mantel der Schwere abzustreifen und selbst mit all den Gedanken und Erfahrungen nach vorne zu blicken.

Die 6. Nacht fordert uns auf die Balance zu halten. Heilung in das zu bringen, was noch schwer ist und die Leichtigkeit in dem was ist und in dem was kommt zu sehen.
Wir machen unsere Erfahrungen nicht umsonst, Liebes.

Es ist wichtig für uns zu erfahren, dass es immer zwei Seiten gibt, aber auch daß wir die Möglichkeit haben das Beste draus zu machen. Verurteile Dich nicht zu sehr, löse die Knoten.

Bring Ruhe hinein, tu Dir etwas Gutes. Nimm ein Bad, lies, schau Dir Bilder aus den guten Zeiten an.
Schau Filme, lass Dich berühren davon, weine. Das tut gut.
Ziehe eine Karte zu diesem Thema, wenn Du magst. Stelle Dir innerlich die Frage, was kann ich dafür tun und achte auf die Impulse des Tages.
Nutze wertvolle Düfte und Öle, tu Dir etwas Gutes.Zünde Kerzen an koche Deinen Lieblingstee, höre Musik..Meditiere, puste die Schwere in einen Stein oder ein Stück Holz und verabschiede sie bei einem Spaziergang.

Ja, das Leben ist manchmal ungerecht, doch es gibt auch so viele wunderbare Momente. Diese werden immer Dein Herz erfüllen.
Gerade heute lasse all das Schwere los.

Gehe über die Brücke des Jahres.

Der 5. Tag

Der 5.Tag steht für den Mai des kommenden Jahres.
Der Mai steht im Stier und dieser mag Verlässlichkeit, er mag Sicherheit und das geerdete Gefühl in seinem Leben.
Er mag Gerechtigkeit und die Tat.

Es geht um Dich. Und um die Freundschaft zu Dir selbst.
Wie gehst Du mit Dir um, wie sprichst Du mit Dir?

Was traust Du Dir selbst zu?

Heute ist ein guter Tag um Deine Visionen aufzuschreiben. Das was Du Dir vorstellen kannst, kann in Dein Leben kommen.

Gestalte ein Visionbiard, male, klebe Wünsche auf, mache sie sichtbar. Trau Dich.

Es geht hier um Dein Leben, nicht um die Wünsche anderer.
Du bist hier um zu leben und um mit beiden Beinen im Leben zu stehen.
Notiere auch all das, was sich Dir als Impuls zeigt.
Auch für die anderen Monate, nutze diese Zeit, um Dir über das, was Dich beschäftigt klar zu werden.

Vertrauen ist das Zauberwort.
Klarheit sein Begleiter.

Vertrauen
Vertrauen in Dich, in Deine Gedanken und in Dein Tun.
Höre Deinen Impulsen zu.

Atme bewusst in Deine Füße hinein, stelle Dir Wurzeln vor, die Dich halten und nähren.
Verbinde Dich und spüre, dass Du alles schaffen kannst.
Lebe. 

Räuchern, ja g erne…aber was?

Gestern schrieb mich eine liebe Freundin an und meinte, dass sie gerne die Rauhnächte mitmachen würde, aber kein Räucherzeug zu Hause hätte.

Ihr braucht keine ausgefallenen Räucherbehälter oder Räuchermischungen.

Schau doch mal in Deinen Küchenschrank.

Dort findet sich mit Sicherheit das ein oder andere Kraut.

Rosmarin ist wunderbar zum Reinigen und als energetischer “Schutz”.

Rosenblätter eigenen sich dazu, die Selbstliebe wieder vermehrt zu spüren. Wacholderbeeren reinigen und räumen auf.

Lorbeerblätter ebenso. Wohlriechend ist Sternanis und Nelke und die Tonkabohne erweckt die Lebensgeister.

Du siehst – im Grunde kannst Du all das räuchern, was auch als Heilkraut in der Küche zu finden ist.

Die Absicht dabei zählt und dann kannst Du auch einfach Petersilie verräuchern 😉

Parallel kannst Du wunderbar Salz nutzen.

Ich habe vor längerer Zeit schon einmal über die Anwendung im Wasserglas geschrieben. Ebenso wirkt Salz reinigend – und das einfach auf einem Teller in den Wohnungsecken oder an Orten, die für Dich stimmig sind.

Nach ein paar Tagen entfernst Du es wieder und entsorgst es außerhalb Deiner Wohnung.

Ebenso reinigen Klänge und harmonische Musikstücke die Räume.

Auch wenn Du nicht da bist, lasse eine wohltuende CD laufen. Deine Lieblingsmusik, ein Mantra oder Du suchst bei Youtube nach “reinigenden Klängen” mit einer gezielten Frequenz. Auch das wirkt.

Wenn Du Klangschalen zu Hause hast, oder ein Klangspiel, wandere damit von oben nach unten durch Dein Haus. Wie gesagt, vor allen Dingen gib den Ecken eine besondere Aufmerksamkeit.

Schmeiße die Fenster auf und lasse frischen Wind herein.

Du wirst den Unterschied spüren.

Und nun wünsche ich Dir viel Freude beim Ausprobieren.

Alles Liebe, Deine Bettina

Der dritte Tag

Nutze die Zeit der Innenschau.
Meditiere, gehe spazieren, lasse die Gedanken ziehen.

Alles darf im Fluss sein. Welche Gedanken und Gefühle sind gerade in Dir? Was zieht gerade an Deinem inneren Auge vorbei?

Viel hast Du erlebt, viel hast Du geschafft.
Du bist Menschen begegnet, Du bist Deinen Stärken begegnet und auch Deinen Schwächen.

Du wurdest verletzt und Du hast verletzt. Es gab Freude, Leichtigkeit, es gab Glück und auch Momente, die Du am liebsten löschen würdest.

All das gehört zu Deinem Leben.
Halte Rückschau, schließe Frieden. Jede Begegnung sollte genau so sein.

Hadere nicht, atme und lasse die Bilder vorbeiziehen.

“Ich beachte was bleiben will, ich beachte, was gehen will und ich begrüße was kommen mag.”

Der dritte Tag. Ich lasse fließen…