Weisst Du eigentlich wie stark Du bist?

Weisst Du eigentlich, wie stark Du bist?

Weisst Du eigentlich, wie stark Du bist, mit Deinen Gedanken?

Mit Deinen Gedanken und Gefühlen, die Du andauernd denkst und ausstrahlst?

Kennst Du diese Situation…Du fühlst Dich unwohl, klein und nicht gut genug…

Und vielleicht hast Du ein bestimmtes Thema mit einer Person oder Situation – in der Du das Gefühl hast, sagen wir mal „minderwertig“ zu sein.

Du hast das Gefühl, immer hintergangen, nicht gesehen, oder nicht geliebt zu sein.

Oft hast Du dieses Gefühl schon gehabt, oft ist es Dir begegnet…im Kindesalter, in der Schule, im Job.

Natürlich – denkst Du – wie sollte es anders sein…es war schon immer so…

Immer bin ich als Letzter dran, immer bekomme ich Ärger, werde blöd behandelt – und fühle mich schlecht.

Immer geht es um den anderen, immer werde ich der,- oder diejenige sein, die ihren Wunsch nicht erfüllt bekommt.

Weisst Du – wie unser Leben, unser Tag verläuft hat unheimlich viel mit dem zu tun, wie ich es erwarte.

Ich spreche nicht davon, dass wir uns ein Leben voller Krankheit, voller Trauer oder Schicksalsschläge selbst anziehen – das würde zu lange dauern, dies hier zu erklären oder zu diskutieren.

Und zudem mag ich mir das nicht anmaßen.

Für mich geht es in vielen Bereichen um die kleinen „Fallen“ die wir uns – nun ja – fast täglich selber stellen.

Es geht um Situationen, die wir uns, durch unsere Mangeldenken, selbst versalzen.

Es geht um die immer wieder gewählten Trampelpfade, die einfach zu wiederholen sind. Wir kennen dieses Gefühl, wir kennen den Weg, wir meinen die Gedanken der anderen im Bezug auf mich zu kennen.

Wir gehen davon aus- wir erwarten- wir bereiten „Förmchen“ zu.

Förmchen, die uns ausfüllen – und zwar mit den Gefühlen, die wir kennen.

Diese alten Förmchen stehen nun bereit, um befüllt zu werden, diese Trampelpfade der alten Gefühle laden ein.

Hinweisschilder in grellen Farben weisen hin auf – die Verletzte – der Schwache –   die Unbegabte – der Ungeliebte

Am Besten ist dieser Bereich auch noch gut eingezäunt, damit „Fremde“, Menschen, die Dich anders sehen und vor allen Dingen anders sehen wollen – gar keine Chance haben über einen anderen Pfad zu Dir zu kommen.

Wenn wir uns so intensiv damit identifizieren, ergeben sich sogar Situationen, die anders geplant und gedacht waren – und in seiner Form als komplettes Desaster enden.

Ich erinnere mich gerade an eine meiner peinlichsten Situationen meines Lebens, in der ich mich vor meiner damaligen Jugendliebe so blamierte, weil ich so nervös und zerstreut war – dass ich ins Stolpern kam und mich in dieser emotionalen Situation längs auf die Treppen legte… und das nicht freiwillig… eine Situation, die für mich eh schon schlimm war und mein “Fallen” dies auch noch unterstrich…

Gerade dann wenn wir es besonders gut machen wollen…kennst Du das?

Selbstsabotage – könnten man es auch nennen.

Wir halten uns für klein –

Wir selbst wiederholen – immer wieder – wir blöd, wie dick, wie ungeliebt wir sind.

Wir erzählen es uns jeden Tag – und manchmal auch anderen.

Gut gemeinte Worte, gut gemeinte Taten werden von uns nicht gehört, anders interpretiert – oder wenn ihr euch mit energetischen Verbindungen und Blockaden ein wenig auskennt – greift diese alte Leier und bestätigt unser mieses Gefühl…

Siehste…ich habe es gewusst…

Und so haben wir einen weiteren Pfad vertieft. Ein größeres Förmchen gebaut.

Wir alle kommen mit einem Grundgefühl auf die Welt, welches uns prägt– und wenn ich mal zurückdenke oder eher gesagt zurück fühle…war es bei mir immer der Satz, den ich jahrelang lautlos wiederholte : ICH werde eh nichts – aus mir wird nichts…

Das Ganze gepaart mit Ängsten, mit alten Gefühlen, die mir im Laufe des Lebens immer wieder begegnet sind.

Prägungen, die jeden von uns zu dem machten, der wir sind.

Und dabei war es nicht so, dass mir jemand so etwas gesagt hätte.

Meine Eltern haben mich immer bestärkt und geliebt.

Wir Seelen nehmen das auf, was uns begegnet, uns begleitet…

Ängste der Mutter, Sätze der Väter…Erfahrungen aus alten Leben.

Nun und mit diesem Gefühl bin ich nicht alleine, denn ich habe noch keinen Menschen gesprochen, der ein starkes, gutes Gefühl als Grundgefühl mitgebracht hätte.

Wir alle haben unsere Emotionen im Rucksack…Emotionen, die aus dem Mutterleib, der Schwangerschaft, einer früheren Inkarnation kommen.

Emotionen, die uns prägen.

Wir haben unsere Aspekte im Schlepptau und beginnen dann unser „Abenteuer Leben“ hier auf der Erde.

JEDER, wirklich jeder von uns kennt mindestens ein Mangelgefühl, daher fühle Dich von meinen Zeilen bitte nicht beleidigt.

Ich arbeite tagtäglich mit wunderbaren Seelen daran, Leichtigkeit in alte Themen zu bringen.

Auch ich begegne immer wieder alten „Förmchen“, alten Trampelpfaden, die mich herausfordern, herausfordern auch mal neue Wege zu gehen…einen Schritt weiter als die Angst. Einen Schritt weiter, im Bezug auf alte Verletzungen.

Denn eines habe ich gelernt – es kommen immer wieder Themen, die mir weh tun könnten, es kommen immer wieder Begegnungen, Ereignisse und „Mutproben“ – doch es zählt das, was DU daraus machst.

Es muss mich nicht umschmeißen, es muss mich nicht zurückwerfen..denn wenn wir bewusst sind, kommt das Gefühl, es sagt – Hallo – umarmt uns- und geht weiter.

Weil wir es dann sein lassen…

Wir haben die Wahl mit Menschen, Situationen und “Bällen des Lebens” umzugehen.

Und darum geht es…

Es geht darum alte Muster zu erkennen, es geht darum immer leichter und entspannter mit diesen altbekannten „Freunden“ umzugehen.

Es geht darum das „Flattterband“ der Trampelpfade zu entfernen und sich dem Abenteuer anderer Möglichkeiten zu stellen.

Und es dann sogar zu genießen – es soll doch möglich sein..

Denn – vielleicht mögen mich die anderen ja, nur habe ich Scheuklappen auf, vielleicht ist es ja anders, nur möchte ich meine Variante sehen…Vielleicht geht es ja leicht – oder jedenfalls „leichter“ als gedacht?

Vielleicht?

Und wenn Du aktuell etwas hast gehen lassen müssen.

Wie geht es Dir jetzt gerade damit?

Wie war es vorher? War es leicht? war es entspannt…und richtig – für DICH?

Fühl mal hinein… manchmal ist es aktuell sogar besser so…manchmal haben sich Verbindungen oder Situationen erfüllt.

Manchmal fühlen wir uns nach einer klaren Situation nach diesem “Erkennen” leichter.

Ein wichtiger Lehrer gab mir vor einigen Jahren diesen Satz mit:

Ich verabschiede was kommen will, beachte was bleiben will und begrüße was kommen will.

Erwarte doch gerade heute mal das Wunder – IN Dir, und vor allen Dingen FÜR Dich…

Na? Wie wäre das?

Ich gehe heute auch mal wieder einen Schritt weiter als die Angst – kommste mit?

Deine Bettina