Ich erkenne was ist…Aufstellungen bringen Einblicke

Gestern fand der letzte Aufstellungstag vor den Osterferien statt…

Nicht immer haben wir so eine große Runde – denn Aufstellungsarbeit fängt mit der Gruppe und den Teilnehmern an.
Es kann sein, dass wir mit 4, mit 6 Personen arbeiten, oder auch mit einer ausgebuchten Gruppe.

Unsere regelmässigen Teilnehmer wissen – Die Gruppe findet sich so, wie es sein darf –

Wir lieben die Arbeit der Aufstellung, nichts ist so spannend und teilweise auch überraschend und lösend, wie diese Form der -ja- therapeutisch, medialen Arbeit.

Wir bekommen Hinweise auf unsere Themen, auf unsere Gefühlswelt – und auch , oder gerade als Stellvertreter haben wir die Möglichket in tiefe Facetten meiner Themen, Ansichten, Blockaden und auch Wünsche hineinzuschauen.

Es zeigt sich in jeder stellvertretenden Rolle auch immer ein Anteil von mir.
Wir erkennen uns in einer Haltung, in einer Gefühlslage, in einer Position – so wie wir es auch in unserem Leben pflegen, oder eben auch bearbeiten dürfen.

Es steckt großes Potential in der Möglichkeit der Innenschau, manchmal hilft es, sich einfach nur anzuschauen was sich zeigt.

Allein zu sehen, wie es dem anderen geht – bringt bei uns etwas ins Rollen…
Wir brauchen nicht immer therapeutische Lösungssätze, wir brauchen nicht immer vorgeformte Elemente – das was wichtig und richtig ist, zeigt sich sehr deutlich, wenn wir es lassen…

Aufstellungsarbeit ist Seelenarbeit – und für mich gibt es nichts Spannenderes als sich einen Moment Zeit zu nehmen und zuzuhören…

Die nächsten Aufstellungstermine: