Geistige Führung – Einbildung oder Hilfestellung?

Zeit um kurz anzuhalten und die Aussicht zu genießen 
Ein Schnappschuss der letzten Tage…

Geistige Führung – Einbildung oder Hilfestellung?

Wir alle haben unsere geistigen Begleiter, ob Du nun daran glaubst oder nicht.
In den meisten Fällen denken wir nicht daran oder beschäftigen uns in irgendeiner Form damit.

In den meisten Fällen leben wir unser Leben, erledigen unsere Aufgaben, haben Spaß oder „kämpfen“ mit den Themen, die uns immer so beschäftigen.

In der meisten Zeit geht es uns gut – klar – mit Höhen und Tiefen und wir brauchen im Grunde keine große Hilfe.

Wenn es zu Schicksalsschlägen und schwierigen Situationen kommt, ja dann, beginnen wir um Hilfe zu bitten. 
Wenn auch nicht offen und mit “gefalteten Händen” – und so muss es auch gar nicht sein.

In schwierigen Situationen nutzen wir das Gespräch zu „Gott“, Allah oder zu unseren Helfern, an die wir glauben…

….und selbst wenn wir offiziell nichts glauben…fangen wir unbewusst an zu beten und zu wünschen.

Wir senden „Stoßgebete“.

Und in den meisten Fällen haben wir das Gefühl es hilft, oder?
In den meisten Fällen fühlen wir uns begleitet oder erhört.

Manchmal ist es ein kleiner Impuls, ein kleiner Schnipsel Hoffnung, ein Gedankengang, der mit einem Male da ist.

Wenn wir jemanden verloren haben, durch einen frühen Tod – so verändert sich unsere Sichtweise.

Wenn wir jemanden auf der anderen Seite haben – fällt es uns leicht(er) – im Zwiegespräch zu sein – es hilft uns in unserer Trauer, wir sprechen mit unseren Familienmitgliedern und es tut uns gut – und das bilden wir uns nicht ein.

Denn wir Menschen verlieren uns niemals, wir sind niemals getrennt.
Uns verbindet das, was wir einst teilten, es verbindet uns, das was wir in Liebe erfahren haben und das was wir erlernen durften.

Und wir fühlen oftmals ganz genau, wer uns gerade beschützt oder begleitet…

Manchmal erhalten wir auch Zeichen…Zeichen, die nur wir entziffern können. 
Zeichen, die uns in Form eines Liedes begegnen, Zeichen, die uns einen Kontakt schicken, Zeichen die uns sogar vor bestimmten Situationen schützen, oder uns warnen…

Uns warnen, indem sie Dinge in eine Sackgasse laufen lassen, uns warnen, damit wir einen Menschen einmal ganz anders erleben, als wir ihn kennen.

Oftmals sind diese Hilfestellungen verpackt in Dingen und Situationen, die nicht “funktionieren” wollen.

Es sind diese Art der Hilfestellungen, die uns innerlich Hin-hören lassen…einen Gesichtsausdruck wahr–nehmen- zu lassen…es sind die Hilfestellungen, die einen lange geplanten Termin platzen lassen oder unser Auto im Stau stehen lassen.
Selbst in Situationen, die Du ganz anders geplant und positiv gesehen hast, kann ein kleiner (UR ) knall sehr behilflich sein.

Im Nachhinein erkennen wir dann, warum dieses oder jenes so passieren musste. Im Nachhinein erkennen wir dankbar, warum sich Manches so darstellte.

Denn es war nicht (mehr) unser Weg.
Es war Zeit für eine Veränderung.

Zeit – um aufzuwachen.

Sei nicht traurig, sei nicht enttäuscht – es wird Dir helfen.

Weißt Du, wenn wir zu schnell im „Ritt des Lebens“ unterwegs sind, helfen uns unsere „Guides“, sie wissen genau, welchen Weg wir einschlagen wollten, sie wissen genau, was und wie etwas gut für uns ist.

Und dabei sind es nicht immer unsere Familienmitglieder, nicht unbedingt Verstorbene, die uns begleiten.

Es sind lichtvolle Begleiter, die uns immer dann, wenn wir nicht mehr weiter wissen, liebevoll unterstützen.

Und das Wichtigste dabei ist – die Entscheidung – welchen Weg wir gehen möchten – überlassen sie uns, denn wir haben den freien Willen.

Den freien Willen unseren Weg so zu nehmen, wie er gedacht ist – oder die Entscheidung, ob wir noch einmal eine Ehrenrunde drehen möchten…

Kleine Zeichen sind wertvoll und sooo hilfreich. Es liegt an Dir sie zu erkennen und zu nutzen.

Der freie Wille bleibt.

Bild & Text: Bettina Tepasse