Archiv der Kategorie: Tipps

Guides

Woran bemerken wir, dass wir “geistig” geführt werden?

Und dazu gibt es unendlich viele Beispiele…

Es kann zum Beispiel sein, dass Du etwas geplant hast, aber die finanziellen Mittel es aktuell nicht “hergeben”.

Doch durch irgendeinen Zu-Fall ergibt es sich, dass, manchmal sogar, genau die Summe zu Dir kommt, die Du brauchst.

Vielleicht kannst Du spontan etwas verkaufen, bekommst ein Geschenk, oder hast tatsächlich das Glück, genau Deinen Wunsch gratis zu erhalten.

Manchmal denken wir an bestimmte Menschen, machen uns vielleicht Sorgen – und erhalten im Gespräch, im Alltag einen Hinweis, auf genau die Lösung zum Problem.

Oder die Person ruft an, begegnet uns spontan.

Manchmal ist es ein Grummeln im Bauch, wenn wir an etwas denken, was wir machen sollen…

Oder wenn es darum geht für,- oder mit – jemandem etwas zu unternehmen.

Unser Bauchhirn ist unser wichtigster Kompass.

Ich erwähne das immer wieder gerne in unseren Kursen. Denn oft wird empfohlen das dritte Auge zu trainieren, die Zirbeldrüse anzuwerfen…

Alles wunderbar. Auch ich biete diesen Kurs ab und zu an.

Doch es geht nichts über unser Bauch-fühlen. Jedes Kribbeln, jeder kleinste Druck zeigt sich hier.

Schau Dir die Kids an -und welche Mama kennt es nicht. Wenn irgendetwas im Kindergarten, in der Schule nicht gut ist – haben die Kleinen Bauchschmerzen.

Anders verhält es sich mit positiven Vibes, wie das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, wie ein angenehmes Kribbeln oder die Vorfreude…gerne in Kombination mit einem freudigen Yes…oder Yipiieh mit Händereiben oder Klatschen 😉

Wer erkennt sich hier?

Also Du bemerkst…wenn es gefühlt “fließt”, sind oft unsere Guides mit an Bord.

Natürlich gehört dazu auch Deine Bereitschaft, Deine Intuition. Denn wenn wir die ungesagten Impulse spüren. Wenn wir unserem Bauchgefühl folgen…fließen wir zwangsläufig in unserer Erfüllung mit.

Urvertrauen ist unsere wichtigste Kraft.

Vertrauen in das Leben zu haben, obwohl es vielleicht gerade nicht so gut für uns läuft, gehört definitiv auch dazu.

Denn…

Manchmal dürfen wir abwarten.

Manchmal gilt es zu erkennen, wofür manche Dinge geschehen – oder eben nicht geschehen.

Achte auf Dein persönliches inneres Ja – und dann geh los und go with the flow

Deine Bettina

Hochsensibel

Hochsensibel

Eine Eigenschaft, die viele Aspekte beinhaltet.

Wenn wir hochsensibel sind kann uns das Leben manchmal sehr schwierig oder schwer vorkommen.

Denn bis wir erkennen, dass es sich m die HSP handelt, haben wir schon einige Berg und Talfahrten erlebt.

Dabei kann es sich darum handeln, dass wir alles auf uns beziehen. Wir hören quasi die Flöhe husten.

Jede Absage, jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt.

Wir fühlen uns ungeliebt, nicht gesehen.

Wenn es jemandem in unserem Umfeld schlecht geht, fühlen wir uns schlecht und betroffen.

Wir weinen mit, wir empfinden mit und im schlimmsten Falle leiden wir und wissen irgendwann gar nicht, woher das Gefühl kommt.

Wir fühlen uns nach Aufenthalten in großen Gruppen erschöpft, können an manchen Tagen laute Geräusche nicht haben und brauchen immer wieder unsere „Alleinsein“ Insel.

Manchmal ist es zu viel zu telefonieren.

Allein der Postbote an der Tür wird als störend empfunden.

Hochsensible spüren andere Menschen – ja das können wir tatsächlich alle, doch gerade jene haben oftmals das Gefühl es nicht abschalten zu können.

Wenn es unserer Freundin nicht gut geht, spüren wir es, wenn es unseren Kindern schlecht geht, spüren wir es. Wenn unsere Familienmitglieder Veränderungen durchlaufen, spüren wir es.

Bei Zwilligen ist es fast so, als würden wir selbst dabei sein.

Hochsensibilität ist ein Geschenk, welches wir zu Beginn erst einmal am liebsten ausschalten möchten.

Denn wenn wir über diese Möglichkeit verfügen können wir anderen Menschen helfe, wieder

 in die Kraft zu kommen.

In erster Linie, weil wir den anderen sehen und fühlen.

Weil – wir genau wissen, wie der andere sich fühlt.

In Kombination mit wirksamen Tools haben wir dann eine wunderbare Möglichkeit Lösungen zu schaffen.

Oft hilft es schon, wenn wir die gleiche Sprache sprechen.

Wir alle sind sensitive Wesen. Es sind nicht unsere Körper, die seelische Erfahrungen machen. Wir sind Seelen, die eine körperliche Erfahrung machen.

Durch die, immerwährende Entwicklung der Technologien haben wir verlernt Fährten zu lesen, Seelen zu spüren und unseren Instinkten und der Intuition zu folgen.

Hochsensible haben diese Fähigkeit behalten.

Und nicht immer ist es einfach.

Denn wir spüren, wenn jemand etwas über uns sagt, wir spüren, wenn Unrecht geschieht, wir spüren, wenn etwas faul ist…

Wenn etwas nicht stimmig ist oder unehrlich.

Es ist fast so, als würden wir die gesprochenen Sätze hören. Wir fühlen die Gedanken hinter jeder Tat.

Und ja, auch das gehört dazu.

Wir Menschen haben Anteile, die mit Neid geprägt sind, Missgunst und Taten, die niedrig schwingen.

Doch wir haben ebenso die Anteile, die verbinden, vernetzen, ehrlich sind.

Und hinter jeder negativen „Schwingung“ steckt eine Verletzung. Mache Dir das bewusst.

Hurt people, hurt people.

Wenn wir dies erkennen und unsere „verletzten“ inneren Anteile bearbeiten, geht es weiter.

Wird es leichter.

Noch dazu haben wir uns ja bewusst dazu entschlossen diesen irdischen Weg der Entwicklung zu gehen.

Die kleine Seele spricht mit Gott- erinnere Dich daran, wer Du bist.

Es gibt nichts anderes als Licht.

Wir haben uns dazu entschlossen, jene Erfahrungen zu machen.

So lasse Dich nicht abbringen, lasse Dich nicht herunterziehen.

Gehe Deinen Weg.

Denn darum bist Du hier Liebes.

Darum bist Du hier.

Aho

Deine Bettina

Hurt people, hurt people

Hey ihr Lieben.

Heute beginnt Weihnachten. Und mit dieser Zeit beginnt der Anspruch auf ein schönes, friedliches Weihnachtsfest.

Ja – das Jahr 2021 hatte es wahrlich in sich.

Jeder von uns ist betroffen gewesen. Viele Menschen haben Opfer bringen müssen, wurden durch Krankheit und auch damit verbundene Sterbefälle betroffen. Andere mussten beruflich andere Wege gehen und Flexibilität beweisen. Unsere Kinder begannen Schuljahre, die durch Distanz, Masken und Abstand geprägt waren.

Unsere Senioren haben einsame Zeiten erlebt und der ein oder andere musste sogar alleine, ohne die Begleitung der Familie sterben.

Existenzängste, Einschränkungen, häusliche Themen und die Einengung, die wir nicht kontrollieren konnten, begleiteten unsere Tage. Und nun kommen die Streitthemen durch Spaltungen und verschiedene Ansichten hinzu.

Wir- Du und ich haben immer wieder gehofft, diskutiert und uns arrangiert.

Und wir spüren alle, dass wir durch diese Zeit auch mürbe geworden sind.

Und auch, wenn es uns vermeintlich gut geht, hat jeder von uns seine eigene Geschichte aus den vergangenen 2 Jahren mitgenommen.

Und nun, nach dieser ersten „C“ Zeitfolgt schon wieder ein Weihnachten unter besonderen Bedingungen.

Ich nehme aktuell wahr, dass sich in jedem von uns, gerade aktuell, alte, innere Kind Prägungen zeigen.

Verletzungen, Versäumnisse, Ängste und Bedürfnisse, die eventuell nicht erfüllt wurden, werden hier und da durch, manchmal so kleine Äußerungen im Außen wieder ausgelöst.

Längst vergessene Urängste, die wie Maulwurfshügel hochpoppen begleiten unseren Alltag und irgendwie scheint es sich, trotz der bunten Geschenkpapierberge, den frisch gebackenen Keksen nicht beruhigen zu wollen.

Nun – und jetzt beginnt die wunderbare Weihnachtszeit, die uns doch die Liebe und Zuversicht bringen soll.

Die Zeit der Familie und der Menschen, die sich lieben.

Ja – wir wollen es jetzt ruhig und besinnlich haben. Und durch unseren Anspruch getragen kommt es dann sogar oft anders als geplant.

Hektik, Arbeit, Besorgungen, Hausputz und dann, ja dann -möchten wir endlich mal Ruhe und Besinnlichkeit.

Wir sehnen uns nach „Normalität“, nach einer entspannten Auszeit und dem heißersehnten Abschluss dieses Horrorjahres…

„Bin ich froh, wenn dieses Jahr vorbei ist” – hören wir überall, nicht wahr?

Und wenn wir nun in Situationen geraten, die uns gerade jetzt, wo das Fell so dünn ist, begegnen – kann es sein, dass wir genau in diese alten „Schmolltehmen“ „abrutschen“.

Dann kann es durchaus sein, dass wir uns nicht gesehen fühlen, nicht geliebt, missverstanden oder uns durch bestimmte Handlungen verletzt fühlen.

Du erkennst es daran, dass Du innerlich zu schmollen beginnst…

Vielleicht denkst Du dann Sätze wie: „Keiner versteht mich, keiner liebt mich…

Immer muss ich dies oder jenes, immer geht es um andere und immer bin ich es, die die Dinge erledigen muss.“

Wir beginnen ungerecht zu werden, vergleichen, hadern, neiden…

Spätestens dann erkennen wir – hey – ist es jetzt die erwachsene Version von mir, die da spricht?

Oder triggert mich da gerade etwas aus früheren Zeiten.

Und das Gefühl dahinter kennen wir genau – „hohoooo.“

Denn die Große in mir weiß genau, dass auch gerade mein Gegenüber sicherlich verletzt ist. Dass auch gerade mein Gegenüber etwas erfahren hat, dass in oder sie dazu bringt, genau das zu tun – oder eben nicht zu tun.

Und auch, wenn ich mich gerade aufplustere, schimpfe oder grolle – weiß ich doch ganz genau, dass mein Gegenüber es momentan sicher auch nicht einfach hat.

Ja – erinnere Dich daran – jeder hat seine persönliche Geschichte.

Jeder ist angespannt und mürbe.

Und jeder hat einen inneren, weichen Kern, der sich – genau wie Du – nur Ruhe und Gehaltensein wünscht.

Ja.

Und vielleicht trinken wir dann eine Tasse heißen Kakao, nehmen und einen Keks und fragen uns:

Was braucht meine „Kleine“ in mir gerade?  Was braucht mein „Kleiner“ in mir gerade…

Und dann beachte dein inneres Kind und tu Dir etwas Gutes.

Mache Dir bewusst, dass das aktuelle Gefühl veränderbar ist – denn Du bist groß und kannst es ändern. Du kannst den Kleinen und die Kleine in Dir an die Hand nehmen und Deinem jüngeren Ich zeigen, dass es heute beschützt ist, Dass es Dir heute gut geht und dass jeder von uns einmal verletzt wurde.

Hurt people, hurt people…

Zeit, genau das zu erkennen – und um es anders zu machen.

Dafür ist Weihnachten da.

Also –

Geh einen großen Schritt aus der Situation heraus und betrachte sie von außen.

Atme tief – erkenne

 und genieße Deinen Kakao.

In diesem Sinne, wünsche ich euch allen

eine frohe Weihnachtszeit und wunderbare Stunden

Eure Bettina

TRigggggggggerrrrrr

Eieeiei…

Triggeralarm…

Na? Wie geht es Dir?

Bist Du entspannt? Bist Du genervt?

Bist Du ratlos? Angetriggert? Mutlos?

Spannende Zeiten tauchen uns gerade in emotionale Wechselbäder.

Kneipp wäre beeindruckt 😉

Aber zurück zu Dir.

Was passiert da gerade IN Dir.

Nerven Dich die Nachrichten, die Politik, die Menschen?

Nerven Dich die unterschiedlichen Besserwisser?

Nerven Dich die Untätigkeit, die Unstimmigkeiten, die Form der Kommunikation?

Hast Du schon morgens den Papp auf und würdest am Liebsten ans Meer fahren…was ja aktuell nicht funktioniert…?

Ach doch – ab dem 27. Öffnen ja die Niederlanden und die Strandbars – yeahhhh.

Und doch. Was tickt da in Dir?

Es begleitet uns momentan enormer Zweifel. Der Zweifel an der Führung, der Zweifel ans Glück, der Zweifel an die „Mitmenschen“.

Gräben tun sich auf, wir schütteln mit dem Kopf, wir hören und sehen sprachlos zu, wie sich Menschen verhalten.

Hin und her, mitten im „Grau“ der Zeit, wo sich „Schwarz“ und „Weiß“ bekämpfen.

Und dennoch können wir gerade aus diesem Gefühl so viel mitnehmen. Und dennoch können wir gerade jetzt einen wichtigen Teil in uns darin erkennen.

Was nervt Dich, was verletzt Dich, was macht Dich traurig?

Und dann frag Dich genau jetzt…was für ein Gefühl begleitet mich dabei?

Möchte ich gesehen werden, möchte ich begleitet und an die Hand genommen werden? Möchte ich unterstützt werden und verstanden?

Möchte ich hören, ich habe es gut gemacht?

Oder geschieht es gerade so, dass wir erkennen, dass sich jemand entfernt. Dass jemand anders denkt, fühlt und handelt als ich?

Möchte ich dazugehören, beschützt werden, mich stark fühlen? Was geht da IN mir vor?

Wo ist Dir dieses Gefühl zum ersten Mal begegnet?

Woran erinnert Dich diese Zeit?

Was geschieht hier „schon wieder“?

Die Welt ist im Wandel und wir stecken mittendrin.

Und genau dafür sind wir da, Liebes.

Genau darum bist Du hier.

Um dabei zu sein, um all das mit zu begleiten.

Doch dafür darfst Du bei Dir bleiben, in der Mitte bleiben. Dafür lohnt es sich, einen Schritt zurück zu gehen und das GANZE zu sehen.

Lass Dich nicht triggern, lass Dich nicht mitreißen, bleib Mensch, bleib weise.

Verletze nicht. Werde nicht arrogant. Alles hat schwarz und weiß, alles hat immer beide Seiten – auch DU.

Erinnere Dich.

Atme – geh ins Innere, atme durch, spüre in Dich hinein, bevor Du zu krass urteilst.

Ja, es wird Veränderungen geben, doch bleibe fair.

Ja, wir dürfen Menschen ziehen lassen, ja wir verändern uns. Wir erkennen immer mehr, wer wir sind und wer in unserem „inneren“ Kreis ist.

Und auch die, die gehen gehörten dazu – für eine Weile, für unsere und ihre Entwicklung.

Auch die Unterschiede aktuell zeigen uns unsere Wahrheit – Gott sei Dank!

Nimm diese Zeitqualität als Entwicklungszeit wahr. Schritt für Schritt, Tag für Tag, die Welt dreht sich schneller und wir probieren mitzuhalten. Lass los und go with the flow.

Spaltung ist nicht das Ziel, Toleranz für unterschiedliche Wege der „Heilung“ und unterschiedlicher Wege.

Lass los an go with the flow…Das ist das, was Du tun kannst. Wachse, erkenne, handle sorgsam und immer aus dem Herzen heraus. Mache Schritte nach vorn, hör auf nach hinten zu sehen und zu viel zu den anderen. Das, was hilft ist Zentrierung.

Hilf, wo Hilfe angenommen wird. Lass Dir helfen – auch das ist wichtig.

And keep in contact with your heart….

Love

Bettina

In diesem Lockdown sind therapeutische und seelsorgerische Hilfen erlaubt und somit auch meine Soulwork Termine.

Melde Dich gerne.

Selbstfürsorge

Selbstfürsorge – ein aktuelles und wichtiges Thema

In der aktuellen Zeit erkenne ich, wie wichtig das Thema Selbstfürsorge geworden ist.

Jedes zweite Gespräch, das ich führe, handelt davon, dass die aktuelle Lage momentan sehr „grenzwertig“ist.

Viele Menschen und auch gerade Frauen, fühlen sich momentan sehr zerrissen.

Wir fühlen uns hin und her gezogen. Wir möchten versorgen, wir möchten „bemuttern“ wir möchten managen – und dabei stoßen wir aktuell auf enorme Hürden.

Neben dem Alltag des Homeoffice, des Homeschoolings, des Alltags, neben den Kontaktbeschränkungen, vielleicht auch zu versorgenden Eltern, neben den Partnern, die jetzt von zu Hause aus arbeiten. Neben Partnern, die momentan gar nicht arbeiten, oder eben ganz wenig – und dem dann noch dem eigenen Bereich, der eigenen Aufgabe – fällt es oft schwer, bei sich zu bleiben.

In der Mitte zu bleiben.

Selbst wenn es uns recht gut geht in dieser Coronazeit.

Selbst, wenn wir gut versorgt sind – bleiben die Gefühle, die Themen, die Nachrichten nicht in den Klamotten stecken.

Wenn dann noch Aufgaben im Außen auf uns zukommen – und wir kennen das alle – stellen wir uns die Frage: warum das auch noch gerade jetzt…

Neben den finanziellen Sorgen, den Gedanken darum, wie es nun auch im Außen, auf der Welt weitergehen kann, machen wir uns Gedanken um das Seelenwohl unserer Lieben.

Wir spüren bei uns selbst, dass wir fahrig werden, launisch und irgendwie nicht ganz bei der Sache sind. Wir spüren Verspannungen, Kopfschmerzen und schlafen schlecht.

Spätestens dann dürfen wir darauf achten, wo unser Aufgabengebiet liegt. Spätestens dann dürfen wir uns fragen: Muss ich das jetzt tun…?

Was ist wirklich wichtig?

Was ist NOT – wendig?

Wo liegt mein Tanzbereich?

Und wo handle ich aus einem Gefühl alter Glaubenssätze heraus?

Wo handle ich so, damit ich Lob erhalte? Wo handle ich übereilt, weil ich meine schneller sein zu müssen? Wo ist es richtig, mich „ein- zu- mischen“? Wo bin ich eigentlich nicht dran?

Wenn wir in einem Flugzeug sitzen und der Druck abfällt.

Was ist wichtig zu beachten?

Genau – nimm die Sauerstoffmaske und versorge Dich.

Und dann versorge Deine Nächsten.

Denn wenn wir auf dem Boden liegen, nützen wir niemandem.

Gerade heute mag ich Dich daran erinnern, gut für Dich zu sorgen.

Selbstfürsorge hat nichts mit Egoismus zu tun. Sie ist lebensnotwendig.

Manchmal glauben wir all das tun zu müssen. Manchmal glauben wir unentbehrlich zu sein.

Und das bist Du auch, Du bist wichtig, Du wirst gebraucht und geliebt…doch achte gut auf Dich.

Wenn Du am Boden liegst, hilft es niemandem.

Spüre bei jeder Frage in Dich hinein: Muss ich das jetzt tun?

Und handle aus Deinem Bauch heraus. Ein Nein kann ein großes Ja für Dich bedeuten.

Ein – „gerne später“ – bringt keinen um, ein – „ich mache eine kleine Pause“ – ist enorm wichtig.

Ein „nicht erreichbar sein“ gehört zur Freiheit eines jeden Menschen.

Also frag Dich…

Was kann ich mir heute und in den nächsten Tagen Gutes tun?

Und dann mach es einfach!

Deine Bettina