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Ich packe meinen Koffer …

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Wie oft kreisen unsere Gedanken?
Wir oft klammern wir uns an Dinge die uns hindern weiter zu kommen?
Wir oft machen wir uns Sorgen über das was noch kommen könnte?

Heute ist bereits der 1. November. Nur noch 2 Monate … dann ist das Jahr schon wieder rum.
Betrachte die letzten 10 Monate und frag’ dich:
Wen – oder was – habe ich alles versucht zu beeinflussen, zu lenken, zu steuern?
Wieviel Energie habe ich in diese Themen investiert?
Und wieviel Energie habe ich in die wirklich wichtigen Dinge investiert?

In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.
– Mark Twain –

Also, stelle es Dir vor:
Ab heute kümmerst du dich nur noch um die wirklich wichtigen Dinge.

Eines Tages fällt dir auf, dass du 99% nicht brauchst.

Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg,
denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck.

Du siehst dich um in deiner Wohnung,
siehst ein Kabinett aus Sinnlosigkeiten.
Siehst das Ergebnis von Kaufen und Kaufen,
von Dingen, von denen man denkt man würde sie irgendwann brauchen.

Siehst so viel Klamotten die du nie getragen hast
und die du nie tragen wirst und trotzdem bleiben sie bei dir.
Zu viel Spinnweben und zu viel Kram,
zu viel Altlast in Tupperwaren.

Und eines Tages fällt dir auf, dass du 99% davon nicht brauchst.
Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg.
denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck, mit leichtem Gepäck.

Nicht nur dein kleiner Hofstaat aus Plastik,
auch die Armee aus Schrott und Neurosen.
Auf deiner Seele wächst immer mehr,
hängt immer öfter Blutsaugend an deiner Kehle.

Wie Geil die Vorstellung wär das alles loszuwerden.
Alles auf einen Haufen mit Brennpaste und Zunder.
Und es lodert und brennt so schön,
ein Feuer, in Kilometern noch zu seh’n.

Und eines Tages fällt dir auf, dass du 99% davon nicht brauchst.
Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg.
Denn es reist sich besser mit Leichtem Gepäck, mit leichtem Gepäck.

Ab heut – nur noch die wichtigen Dinge.
Ab heut – nur noch die wichtigen Dinge.
Ab heut – nur noch die wichtigen Dinge.
Ab heut – nur noch leichtes Gepäck.

Denn eines Tages fällt dir auf, es ist wenig was du wirklich brauchst.
Also nimmst du den Ballast und schmeisst ihn weg.
Denn es lebt sich besser, so viel besser, mit leichtem Gepäck.

All der Dreck von gestern, all die Narben,
all die Rechnungen die viel zu lang offen rumlagen.
Lass sie los, wirf sie einfach weg.

Denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck.

Forgiveness

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Forgiveness … Vergebung

Neid, Eifersucht, Groll und Mangeldenken – sind keine guten Ratgeber.
Wir alle kennen diese Situationen, Situationen, die uns anpieksen, Momente, Gespräche und Handlungen, die in uns ein ungutes Gefühl auslösen.

Da hat jemand etwas gesagt, getan oder wir erfahren etwas und plötzlich ist es da…
Dieses Grummeln im Bauch.
Zudem kreisen unaufhörlich Gedanken, wir können den Alltag kaum ohne Gedankenfluss an dieses Thema erledigen.
Kennste, oder? Ja, wir alle haben unsere sogenannten Knöpfe 😉

Unsere mitgebrachten Themen, bei denen wir innerlich „Alarm“ rufen, sobald da jemand von Außen draufdrückt …

Hmm Michael würde jetzt das Beispiel nehmen Herr Doktor, Herr Doktor … immer wenn ich auf diese Stelle drücke tut es mir weh – „ja, dann lassen sie es doch“ …

Ok, könnte man so sehen 😉
Nun, diese Stellen würden bei „normaler“ Berührung gar nicht wehtun.
Diese Punkte sind in meinem persönlichen Inneren noch nicht geheilt, es sind meine „Baustellen“ und den Schmerz, den wir dort spüren ist eine Erinnerung daran, dieses Thema anzugehen und es zu betrachten.
Jeder darf ab und an in seinen persönlichen Keller schauen…gerade wenn man mit Menschen arbeitet, ist es wichtig, selbst „aufgeräumt“ zu sein.

Groll und Misstrauen helfen nicht, sondern blockieren. Wenn wir im Vertrauen sind können wir es weitergeben. Einfache Resonanz.
Hach, – Vergebung – das hört sich so groß an …

Es fängt im Grunde schon bei kleinen Dingen an … in den letzten Tagen ist es mir passiert, dass ich recht „motzig“ auf eine Reaktion einer Kellnerin reagierte … ich müsste es besser wissen, auch ich kenne den Servicealltag und die damit verbundenen Tücken, doch zu dem Zeitpunkt war ich einfach nicht verständnisvoll und tat mein Missfallen kund.

Kurz darauf fragte ich meine „Truppe“ sagt mal, war das jetzt zickig?
Selbst erschrocken über meine Reaktion, habe ich mich einfach für mein Verhalten beim nächsten Besuch an unserem Tisch entschuldigt.

Sie hingegen fand es gar net so schlimm und wehrte ab, doch für mich war es wichtig.
Nur weil ich an dem Tag schön nass geworden war, platte Füße von Sightseeing hatte zudem auch noch Hunger…sollte ich das nicht an anderen „auslassen“ 😉 oder?

Was ich damit sagen will:
Manchmal sind es kleine Dinge, die wir anschauen dürfen. Wir sind Menschen, mit Gefühlen, mit Bedürfnissen und Wünschen.
Es wird immer Themen geben, die uns beschäftigen, doch wir haben die Wahl, wie wir damit umgehen.
Hadern wir, werten wir, oder machen den anderen schlecht … damit wir nicht hinschauen müssen?
Oder haben wir den Mut hinzuschauen?
Fang mit kleinen Übungen an …

Wenn etwas an unguten Gefühlen hochkommt, frag Dich mal, wo kommt das her?
Wo kann ich da hinsehen? Und … kann ich da hinsehen?

Manchmal ist es ein kleiner Schritt, der den Anfang machen könnte. Forgiveness …

Für Menschlichkeit gibt es keine Autokorrektur

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Ist es nicht eine Ironie, dass all die Touch-Displays immer öfter dazu führen, dass Menschen sich immer seltener berühren?

In einer Welt voller iMacs, iPads, iPhones …
voller “i”, voller “ich”, voller “selfies” …
bleiben die “us”, die “we”s, die “uns” und “wir” einfach auf der Strecke.

Wenn “Freunde-Listen” dazu führen, dass wir “Freunde-Los” werden, …

… dann kann irgendetwas nicht mehr stimmen!

Doch mach Dir bewusst: Du hast die Wahl!
Du hast die Wahl wie Du Dein Leben leben möchtest!

Diese Entscheidung nimmt Dir niemand ab, und für diese Entscheidung gibt es keine “Autocorrect”-Funktion.
Nein, diese Entscheidung triffst Du – ganz allein!

Übernehme die Kontrolle über Dein Leben, oder lass Dein Leben kontrollieren, Du hast die Wahl.

Ein schönes Wochenende

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Mit dieser wunderbaren Version möchten wir uns ins Wochenende verabschieden … anbei die aktuellen Termine

Ein schönes Wochenende Euch.
…und – Lieben nicht vergessen 😉

Circle of Life

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Von dem Tag an, an dem wir diesen Planeten betreten
Und blinzelnd in das Sonnenlicht schreiten
Gibt es mehr zu sehen als man je sehen kann
Gibt es mehr zu tun als man je tun kann.

Manche sagen “Fressen und gefressen werden”
Manche sagen “Leben und leben lassen”
Aber wenn sie die Flucht ergeifen sind sie alle der Meinung
Du solltest nie mehr nehmen als du gibst!

Im Kreis des Lebens
Es ist das Rad des Schicksals
Es ist das uneingeschränkte Vertrauen
Es ist das Band der Hoffnung
Bis wir unseren Platz finden
Auf dem immer länger werdenden Weg
Im Kreis, im Kreis des Lebens

Manche von uns scheitern am Wegrand
Und manche von uns steigen auf bis zu den Sternen
Manche segeln durch unsere Schwierigkeiten
Und manche müssen mit den Narben leben

Es gibt viel zu viel um es hier mit reinzubringen
Mehr zu finden, als man je finden kann
Doch die Sonne fließt dahin
Am saphirblauen Himmel
Nimmt Klein und Groß mit in einen endlosen Kreislauf

Im Kreis des Lebens
Es ist das Rad des Schicksals
Es ist das uneingeschränkte Vertrauen
Es ist das Band der Hoffnung
Bis wir unseren Platz finden
Auf dem immer länger werdenden Weg
Im Kreis, im Kreis des Lebens

Auf dem immer länger werdenden Weg
Im Kreis, im Kreis des Lebens