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Irischer Segenswunsch

Mögest du immer einen Freund an deiner Seite haben,

der dir Vertrauen gibt, wenn es dir an Licht und Kraft gebricht.

Mögen alle deine Himmel blau sein,

mögen alle deine Träume wahr werden,

mögen alle deine Freunde wahrhaft wahre Freunde

und alle deine Freuden vollkommen sein,

mögen Glück und Lachen alle deine Tage ausfüllen –

heute und immerzu ja,

mögen sich alle deine Träume erfüllen.

Dass jede Gabe, die Gott dir schenkt, mit dir wachse,

und dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die dich mögen.

Dass du immer einen Freund hast, der es wert ist, so zu heißen,

dem du vertrauen kannst, der dir hilft, wenn du traurig bist,

der mit dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.

Und noch etwas wünsche ich dir:

Dass du in jeder Stunde der Freude

und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst –

das ist mein Wunsch für dich, und für alle, die dich mögen.

Das ist mein Wunsch für dich – heute und alle Tage.

Möge Gott auf dem Weg,

den du vor dir hast, vor dir hergehen.

Das ist mein Wunsch für deine Lebensreise.

Mögest du die hellen Fußstapfen des Glücks finden

und ihnen auf dem ganzen Weg folgen.

Möge die Straße dir entgegeneilen.

Möge der Wind immer in deinem Rücken sein.

Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen

und der Regen sanft auf deine Felder fallen.

Und bis wir uns wiedersehen,

halte Gott dich im Frieden seiner Hand.

Möge dein Weg

dir freundlich entgegenkommen,

möge der Wind dir den Rücken stärken.

Möge die Sonne dein Gesicht erhellen

und der Regen um dich her die Felder tränken.

Und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen,

möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.

Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen.

Deine Wege mögen dich aufwärts führen,

freundliches Wetter begleite deinen Schritt.

Und mögest du längst im Himmel sein,

wenn der Teufel bemerkt,

dass du nicht mehr da bist.

Gott segne jeden Schritt, den ich mache

und segne den Grund unter meinen Füßen.

Mögest du warme Worte an einem kalten Abend haben,

Vollmond in einer dunklen Nacht

und eine sanfte Straße auf dem Weg nach Hause.

May the road rise up

to meet you

may the wind be

always at your back

May the sun shine warm

on your face

and the rain fall soft

upon your fields

And until we meet again,

May God hold you

in the palm of his hand.

Möge Gott auf dem Weg, den du gehst, vor dir hereilen.

Das ist mein Wunsch für deine Lebensreise.

Mögest du die hellen Fußstapfen des Glücks finden und ihnen auf dem

ganzen Weg folgen.

Gott sei vor dir,

um dir den Weg

der Befreiung zu zeigen.

Gott sei hinter dir,

um dir den Rücken zu stärken

für den aufrechten Gang.

Gott sei neben dir,

eine gute Freundin

und ein guter Freund

an deiner Seite.

Gott sei um dich

wie ein schönes Tuch

und eine wärmende Alpakadecke,

wenn Kälte dich blass macht

und Lieblosigkeit dich frieren lässt.

Gott sei in dir

und weite Dein Herz,

zu lieben

und für das Leben zu kämpfen.

Möge dir die Arbeit

immer flott von der Hand gehen.

Nicht minder eifrig sei deine Hand,

wenn sich eine andere um Hilfe

nach der deinen ausstreckt.

Wenn du strauchelst,

weil dir die Arbeit zu schwer wird,

möge die Erde tanzen,

um dir das Gleichgewicht wiederzugeben.

Mögest du immer Arbeit haben, für deine Hände etwas zu tun.

Mögest du immer Geld in der Tasche haben, eine Münze oder zwei.

Immer möge das Sonnenlicht auf deinem Fenstersims schimmern

und in deinem Herzen die Gewissheit wohnen,

dass ein Regenbogen auf den Regen folgt.

Die gute Hand eines Freundes möge dir immer nahe sein,

und Gott möge dir dein Herz mit Freude erfüllen

und deinen Geist ermuntern, dass du singst.

Das Grün der Wiesen erfreue deine Augen,

das Blau des Himmels überstrahle deinen Kummer,

die Sanftheit der kommenden Nacht

mache alle dunklen Gedanken unsichtbar.

Möge Gott das Wasser in deinem Brunnen nie versiegen lassen.

Möge Gott die Milch deiner Kuh nie versiegen lassen.

Möge Gott die Quelle deiner Wohltaten, die du anderen erweist,

nie versiegen lassen.

Mögen die Regentropfen sanft auf dein Haupt fallen.

Möge der weiche Wind deinen Geist beleben.

Möge der sanfte Sonnenschein dein Herz erleuchten.

Mögen die Lasten des Tages leicht auf dir liegen.

Und möge unser Gott dich hüllen in den Mantel seiner Liebe.

May the warm winds of heaven

blow softly upon your house.

May the Great Spirit

bless all who enter there.

May your moccasins

make happy tracks

in many snows,

and may the rainbow

always touch your shoulder.

Möge der erste Strahl der Sonne

heute das Auge des traurigsten Menschen

treffen, den du kennst.

Möge das erste Wort aus deinem Munde

heute das Auge des traurigsten Menschen

zum Lachen bringen, der dir begegnet.

Ablehnung – oder like the way I do

Ablehnung

Oder – like the way I do….

Herrlich,

die Sonne scheint, wie lange nicht mehr, die Menschen fühlen sich entspannter an und wir gehen nun auch in ein kleines Pfingstwochenende.

Gerade beim Einkaufen ließ ich mir so richtig Zeit, hab hier und da Leckereien für das Grillen heute Abend eingepackt – und – nur fürs Protokoll, es gibt aktuell sooooo leckere Veggie Varianten…nun ja für den Rest der Gang hab ich auch Fleisch eingepackt.

Nun ich setzte mich ins Auto und das Radio sprang an.

Passend zum Sommersonne-Gute Laune Wetter, spielte unser Regionalradio echt geniale Musik.

Zu Hause beim Auspacken drehte ich ebenfalls den Sender laut.

Melissa Etheridge sang mir entgegen und ich kann bei diesem Lied einfach nicht anders, als lautstark mitzusingen…

„Like the way I do.“

Ich glaube, fast ALLE Frauen in meinem Alter kennen dieses Lied und spätestens, wenn die ersten Töne auf einer Party gespielt werden, ist die Tanzfläche rappelvoll und alle singen lautstark mit –

Like the way I do…

Ein Lied über Liebeskummer, über Gedanken, die wir uns als Frauen (& auch Männer ) machen, wenn eine Beziehung nicht erfüllt wurde.

Wenn wir uns Gedanken über den Ex, die Ex, einer Verbindung machen, die mit Schmerzen beendet wurde.

Wir hadern, trauern, sind wütend und verletzt.

Und auch wenn es vielleicht eine gute Trennung gab, auch wenn es vielleicht schon etwas her ist – fragst Du Dich vielleicht:

Ist die andere besser als ich?

Ist er besser als ich?

Was denkst er jetzt, wie fühlst sie jetzt?

Und eigentlich sprechen wir mit diesem Lied unseren Schmerz an – den Schmerz, den vielleicht eine Abweisung ausgelöst hat, ein Schmerz, der aufgrund einer Lüge kam oder aus der Erkenntnis, dass der gemeinsame Weg nun zu Ende ist.

Like the way I do…

Ich bin davon überzeugt, dass auch Du jetzt gerade an eine Situation denken musst, in der Du Dich abgewiesen oder verletzt gefühlt hast…

Und ich bin davon überzeugt, dass Du ebenso  gerne noch einmal etwas von Deiner ersten Liebe hören würdest.

Und nicht, weil Du unglücklich bist, sondern weil Dich diese Verbindung geprägt hat.

Der erste Kuss, die erste Party, das erste Ausgehen oder der Kinobesuch.

Und das ist gut so – das ist menschlich.

Dieser Mensch, diese Person war wichtig für Dich, für Deine ersten Schritte, für den „Seelenplan“, für Deine Pubertät, oder Deinem weiteren Lebenslauf – es war der Weg, den Du für Dich bestimmt hast.

Ja – Du warst verliebt – und ja – Du wurdest verletzt.

Du hast alles so gemacht, wie es in dieser Zeit für Dich richtig war.

Und Dein damaliger Partner ebenso.

Das was ihr zwei daraus mitgenommen habt – ist eine gemeinsame Zeit.

Eine wertvolle Zeit.

Wenn zwei Menschen zusammenkommen, geht es IMMER um Entwicklung.

Es geht immer um das Erfahren – und das werden wir nur erleben, wenn es nah für uns ist, wenn es wichtig für uns ist.

Jemand, der uns nicht interessiert, wird uns niemals diese Erfahrung spüren lassen- es muss tief sein.

Und Du weißt nun, wie es sich anfühlt.

Und Du wirst es nicht vergessen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir uns nach diesem Experiment „Leben“ wieder auf einer anderen Ebene wiedersehen.

Wir werden und wiedersehen und all das, was wir hier erlebt haben reflektieren, vielleicht werden wir sogar lachen und uns auf die Schenkel klopfen, sehr wahrscheinlich sogar…

Ja und dann werden wir uns beim anderen bedanken – bedanken dafür , dass wir so lieben durften, wir werden uns bedanken dafür, dass wir genau aus dieser Situation heraus so wachsen durften, eine andere Sichtweise erfahren durften– und letztendlich mit einem Bier in der Hand laut singend, mit anderen verletzten Herzen auf der Tanzfläche abgehen konnten…

Der Gedanke gefällt mir…

Dir auch?

Ich wünsche DIR ein zauberhaftes Wochenende und vielleicht denkst Du beim nächsten Song an  meine Worte –

Es geht immer nur um LIEBE –

Also lautet meine Hausaufgabe für Dich ab heute:

l(i)eben nicht vergessen

In diesem Sinne

Fühl Dich umarmt!

Deine

Bettina

Guten Morgen…

Guten Morgen – es ist kurz vor 6 und ich sitze mit meinem herrlichen Kaffee an der Tastatur.

Der Morgen ist für mich immer ein wenig “heilig”.

Die Stille, das Neue, die ersten Gedanken, Empfindungen, Impulse.

Noch ganz verbunden mit mir, meiner Seele und dem, im Traum, in der Nacht erlebten.

Weisst Du morgens sind wir in der Lage uns ganz bewusst zuzuhören.

Wir sind noch offen, noch ungestempelt…

Wir haben die Möglichkeit tief in uns hinein zu hören.

Darum nutze die ersten Minuten für Dein “Mindset”.

Für Deine Verbindung. Setze Dich ganz bewusst hin, achte auf Deine Gedanken, achte auf das, was kommt.

Vielleicht in der Stille, vielleicht mit Musik. Alles kann – nichts muss.

Vielleicht gehst Du mit Deinem Hund eine Runde oder führst ein paar Übungen aus.

Auch das, lässt Inspiration fliessen.

Unbearbeitet durch Fernsehsendungen, unbearbeitet durch Nachrichten, dem Partner, durch Mails oder Radio.

Nur Deine “Gedanken,- und Inspirationspost”.

Was ist heute wichtig, was bewegt Dich, was möchtest Du tun?

“Sitting in the Power” ein Begriff aus der medialen Praxis funktioniert genau so.

ich verbinde mich ganz bewusst mit meiner Führung.

Ich tanke auf…

ich bin da….

Muss – nichts tun – bin nur bei mir – Bettina LOADING.

Probier es ruhig mal aus.

– und hab einen inspirierenden Tag

Loose Control

Loose Control

Hallo ihr Lieben, es ist Samstag und ich nutze den Vormittag noch, um chillig meinen Kaffee zu schlürfen.

Eigentlich müsste ich schon draußen sein und die letzte Rummelecke des Gartens fertig machen, aber so recht mag mein Anschubser noch nicht wirken.

Nun denn…

Zeit- ein wenig mit euch in Gedanken zu versinken.

Facebook zeigt mir hin und wieder Erinnerungen an und somit werden wir an frühere Erlebnisse erinnert.

An gemeinsame Aktivitäten, an Feierlichkeiten, Reisen und Aktionen.

In den meisten Fällen positive Erinnerungen, nicht wahr?

Viel ist seither passiert, manches schon Jahre her und wir vergleichen die Bilder mit dem „Heute“

So – Wie geht es uns heute?

Wie ist die Verbindung?

Wünschen wir uns Wiederholung, ein Revival, oder schauen wir mit Grauen auf unsere Optik, vielleicht auch mit etwas Wehmut auf alte Zeiten?

Die Zeit rennt und manche Begegnungen mit ihr.

Ich weiß nicht wie es bei Dir so ist – ich bin ein Harmoniejunkie und kann es nicht gut haben, wenn etwas zu Ende geht, wenn ich etwas loslassen muss – wenn sich etwas erfüllt.

Es fällt mir schwer los zu lassen – und vielleicht entschliesst sich daher mein „Lebensplan“ dazu, mir Situationen zu servieren, die ich so nicht geplant hatte.

Ja, Du hörst richtig.

Manchmal fühlte es sich so an.

Und.

Kennst Du das auch?

Du fühlst Dich absolut wohl, Du vertraust, öffnest Dich und gibst viel von Dir preis…und dann ergibt sich etwas, das Dich erst einmal erstarren lässt.

Du hast Dich an einem Ort sehr wohl gefühlt und auch war es wie ein Stück Heimat – und dann hat sich etwas verändert

Vielleicht hast Du in manchen Momenten schon ein wenig gezweifelt, aber der überwiegende Part in Dir war zuversichtlich.

Und dann – dann passierten Situationen, die Du so nicht erahnt hättest.

Manchmal hast Du dann versuchst etwas zu erklären, zu verändern und trotzdem wurden durch „Missverständnisse“ oder einem komischen Verlauf die Dinge nicht wirklich bessser.

Irgendwann war dann ein Punkt erreicht, and dem Du Dich gefragt hast – will ich das noch so?

Ist diese Begegnung das, was mir aktuell gut tut.

Ist dieser Part, dieser Ort noch der, der mich trägt.

Dass, in Bezug auf das Erfühlte -Seiten gezeigt werden, die wir vorher nicht wahrgenommen haben?

Das Gleiche verhält sich ebenso mit Berufungen, mit Erweiterungen.

Ich hatte in meinem Leben immer mal wieder Begegnungen, Aktivitäten und Wege die genau diese Frage auslösten – und irgendwann war der Punkt erreicht, an dem ich den Weg so nicht mehr teilen wollte.

Sicherlich gab es auch die Entscheidung der anderen Seite, den gemeinsamen Weg zu beenden.

Alles war so richtig und gut.

Das weiß ich jetzt.

Denn nichts geschieht ohne Grund.

Und heute bin ich dankbar für so manche Ereignisse, die ich zur damaligen Situation eher verflucht habe.

Ich lasse nicht gern los – so bietet sich mir die Möglichkeit zu erkennen und zu fühlen.

Nun, gut – das war dann in den meisten Dingen nicht so nett – aber ich habe Gott sei Dank, so wie eine liebe Bekannte schon einmal zu mir sagte „nur“ ein „Erschreck Dich Karma“.

Ich bekomme einen Einblick in die Situation, bin überrannt, erschreckt , traurig und wütend – und kann aber daraus einen weiteren Weg erkennen.

Oftmals lag nach dieser „Trennung“ ein kleines „Licht“ für mich bereit, welches mir eine neue Tür öffnete.

Dass heißt nicht, dass ich seither leichter loslasse – das werde ich immer behalten – Welch Wortspiel

Ich habe erkannt, wenn ich krampfhaft festhalte, wird es weh tun.

Es wird weh tun, wie ein Seil, welches sich in meine Haut schneidet…

Wenn sich eine Begegnung erfüllt hat – nutzt kein Zurechtbiegen, kein buckeln, keine Maske…

Unsere Verbindung wird eine Schlaufe drehen, Verstärkung holen und nochmal spiegeln, was IN mir noch nicht erledigt ist.

Lasse ich los – bietet sich so vielleicht die Möglichkeit auf einer anderen Ebene wieder zueinander zu finden.

Ohne Krampf – ohne Erwartungen – ohne erst wenn, dann….

Irgendwann…vielleicht…

So habe ich für mich etwas erlernt – und der nächste Schritt in mir – darf lernen, Begegnungen nicht zu persönlich zu nehmen- Situationen so zu nehmen, wie sie mir zufallen…erweiternd, erhellend und heilend…immer wieder …

So lautet mein Fazit dieses Lebens und mein heutiger Rat an euch – Kontrolle ist eine Illusion…also kannst Du doch direkt das Leben so leben, wie es kommt, oder?

Alles hat einen Sinn – und wenn es sich auch erst in der Rückschau zeigt…

In diesem Sinne

Habt es gut

Eure Bettina

Akzeptiere keine “Diagnose”

In den vergangenen Tagen besuchte mich eine liebe Dame.

Wir kamen nach der Anwendung ins Gespräch und sie berichtete mir, wie sie sich aktuell fühle.

Wissen Sie: Mit über 60 gehört man ja nun zur „Risikpgruppe“

Von jetzt auf gleich, heisst es, bleib mal zu Hause, von jetzt auf gleich wurde mir suggeriert „Du bist alt“.

Die so jugendlich wirkende Frau, wurde mit einem Schlag in eine Schublade katapultiert, die sie bisher so nicht wahrgenommen hatte.

So – jetzt bin ich alt.

Dazu kommt der Abstand zur Familie, zu Freunden, zu Enkelkindern.

Der Job darf nicht ausgeführt werden, da sie ja zur Risikogruppe gehört.

Ab sofort war Funkstille.

Und das Gefühl – ich darf nicht.

Es ist gefährlich. Ich bin alt.

Kinder sind gefährlich und alte Menschen, wie ich auch…

Ich musste lange darüber nachdenken.

Was macht diese Krise mit uns?

Was macht diese Krise mit unserem mentalen Zustand.

Gerade jetzt fällt mir auf, wie schwer es mir doch fällt. Wie schwer es mir doch fällt, wenn liebgewonnene Menschen zum Termin kommen, wie schwer es mir fällt, sie nicht zu umarmen, wie schwer es mir fällt den Schutz aufzusetzen, sich nicht anlächeln zu können.

Während unserer Zeit zu Hause, war alles ok.

Ich hatte ja meine Lieben um mich.

Ich habe das große Glück meine Mutter in unserem Haushalt mit versorgen zu können.

So hatte sie – und auch wir Kontakt.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die Großeltern sich fühlen, wenn ihr Enkelkind große Entwicklungsschritte macht und sie es nicht live miterleben können.

Denn sie sind ja gefühlt „gefährlich“ „gefährdet“ und irgendwie „aussen vor“.

Kinder sind „gefährlich“ „gefährdet“ und aussen vor.

Singles sind alleine zu Hause, Kleinfamilien und Senioren…

Es wird Zeit, dass sie Normalität wieder kommen darf…ja es war wichtig, so zu verfahren und ich denke auch dass Vorsicht richtig war.

Doch nun ist es gut.

Wir Menschen sind soziale Wesen und diese Zeit hat uns sehr viel gezeigt.

Sie hat uns gezeigt, wie wir einander brauchen, wie wichtig Berührungen sind, Zuspruch sind und ein Lächeln.

Wir sind in der Lage einiges zu überstehen und andere Generationen haben Kriege erlebt – doch nun ist es gut.

Zudem ist es wichtig, die „Diagnosen“ der letzten Tage abzuschütteln.

Die Diagnosen der Angst, der Verzweiflung, der „Pandemie“

Die „Diagnosen“, der Sätze, wie „Du bist alt, bleib zu Hause, Du bist krank, bleib zu Hause, Du bist soundso…bleib zu Hause.

Die „Diagnose“ der Angst engt uns ein.

Die Diagnose des Ärgers, lässt uns fahrig werden, die Diagnose der Trauer, nimmt uns die Luft.

Die Diagnose, der”Gefahr” – ist gespeichert.

Und das im “Kollektiv”

Nutzt so weit wie es geht Eure Freiheit, geht hinaus, geht spazieren, trefft eure Familien, holt es nach, tankt euer soziales Wesen wieder auf – und streift diese Angst ab.

Akzeptiert keine Diagnosen, keine Schubladen von aussen.

Ihr seid so alt, wie ihr Euch fühlt.

Es gibt eine schöne Übung aus der Energiearbeit: Klopft mit euren Händen, all das Schwere, all das von aussen von euren Schultern, streift euch gegenseitig ab.

Klopft es aus den Beinen, den Armen, befreit euren Kopf und streicht all das sogar aus den Haarspitzen.

Nutzt Affirmationen, wie : Ich bin zellkerngesund, ich bin gesund, ich bin aktiv.

Ich erlebe Freude mit meiner Familie.

Lasst diese allgemeinen Diagnosen nicht zu , akzeptiert keine Diagnosen.

Unser Körper, unser System hört und fühlt all das.

Es ist Zeit, diese Welle abzuschütteln.

So let´s go…

Eure Bettina