Sei kein Don Quijote…

Guten Morgen Ihr Lieben!
Dieses Bild fand ich in den letzten Tagen bei dem lieben Kovác Jocó.

Mir fielen direkt ein paar Situationen ein, die uns im Laufe der Zeit begegnet sind.

Wie ist das so mit dem Kampf?
Für manche Dinge ist es wichtig zu kämpfen, sicherlich.
Doch wir sollten schauen, wohin wir unsere Energie geben…
Denn gegen „Geister“ und Schatten zu kämpfen macht Dich nur schwach.
Und der Kampf um die Blüten der anderen Rose – ist ehrlich gesagt totaler Quatsch – und macht Dich zudem kraftlos.
Jeder von uns ist besonders – und jeder blüht in anderen Farben.

Ja manchmal fühlt es sich so an, wenn man sich umschaut.
Wir Menschen kämpfen.
Wir wollen hier und da präsent sein…höher, schneller, weiter.
Wir möchten viel und am Besten alles…
Dann schielen wir nach links und rechts und sehen dort noch ein „glitzernderes“ Bonbon.
Noch eines, welches wir noch nicht in unserer Sammlung haben.

Manche Menschen neigen dazu, jemand anderen etwas wegnehmen zu wollen…
Es gibt Spielchen, es gibt Kampf, es gibt – sagen wir mal – „niedere“ Beweggründe.
Dann wird spioniert, intrigiert, beworben, abgeworben und manchmal hat Mensch dann sogar Erfolg damit.

Warten wir einen längeren Zeitraum ab, zeigt sich ganz schnell, dass dieser „Kampf“ um gewisse Dinge, um gewisse Menschen und Managementsachen irgendwie doch nicht gefruchtet hat.
Manchmal hat sich das Thema sogar umgedreht und sich in einen Bumerang verwandelt.
Woran liegt das?
Meine Wahrheit dazu sieht so aus:
Wenn wir etwas „herbeibrechen“ wollen – auf Teufel komm raus, geht es in den meisten Fällen nicht um liebevolle Gedanken. Es geht nicht um das Teilen der mitgebrachten Gaben und besonderen Fähigkeiten.
In diesen Momenten holen wir unser Ego heraus und handeln, aus dem Mangel.
Der hat etwas was ich ihm wegnehmen möchte…
Dem werde ich es zeigen…
Meine Arbeit ist besser…
Die wird sich noch umgucken…

Ihr merkt – dort spricht im Grunde ein kleines verletztes Kind, nicht wahr?
Ich sehe etwas und gönne es dem anderen nicht.
Und warum?
Weil ich verlernt habe, meine Stärken, meine Blüten zu sehen.
Weil ich mich und meine schönen Dinge und Fähigkeiten nicht wahr-nehme.
Weil ich im Mangelbewusstsein bin.

Bin ich ausgefüllt, bin ich in meiner Mitte – komme ich gar nicht auf den Gedanken meine Erfüllung im Außen zu suchen.
Dann brauche ich jemand anderem nichts wegzunehmen, dann weiß ich, dass jeder wirklich auf seine Art und Weise leben und existieren darf.

Dann weiß ich, dass ich Erfolg, aus meinem Inneren anziehe – dass ich aus mir „strahlen“ und „wirken“ darf.
Denn so ziehe ich genau diese Menschen, diesen Erfolg und die damit verbundene Arbeit an.
Strahle ich den Kampf aus – ziehe ich Kampf an.

Also höchste Zeit, sich auf Dein inneres Strahlen zu konzentrieren, nicht wahr?
Kämpfe nicht blind gegen Windmühlen, sei kein Don Quijote.

Sei Du selbst!!!

In diesem Sinne Euch allen einen wertvollen Wochenstart.