Archiv der Kategorie: Wie du besser mit dir klar kommst

Wenn wir spirituell sind, werden wir dann zum einsamen Wolf?

Wenn wir spirituell sind, werden wir dann zum einsamen Wolf?

Manchmal kann es sich tatsächlich so anfühlen.

Weisst Du, wenn wir uns mit dem Energiesystem beschäftigen, werden wir zwangsläufig sensibler.

Wir werfen Zwiebelschalen ab und manch, selbst auferlegten „Schutz“. Wir beginnen zwischen den Zeilen zu lesen und werden achtsamer.

All das sind Entwicklungsprozesse, die auch wahrhaft durchrütteln können.

Denn warum beschreiten wir diesen Weg?

Wir sind auf der Suche…

Wir sind auf der Suche nach Veränderungen, nach Leichtigkeit, nach Liebe und auch Geborgenheit.

Wir spüren an einem Punkt im Leben, dass das, was ich hier gerade lebe, nicht das „Ende“ sein kann.

Oft sind es Menschen, die es in der Vergangenheit nicht leicht hatten.

Kindheitstraumata, Schicksalsschläge, Verluste und manche kommen zur Spiritualität, weil sie an einem Punkt stehen, wo es definitiv nicht mehr weitergeht.

Oft ausgelöst durch Krankheit.

Wenn alles andere nicht mehr hilft, wenn wir zu Pontius und Pilatus gelaufen sind und uns im Umfeld keiner mehr helfen kann.

Ein anderer Weg ist der Verlust eines Menschen. Ein Todesfall, eine abrupte Veränderung. Mit einem Male ist nichts mehr so, wie es war.

So und dann erfahren wir, dass es so viel mehr gibt, dass ich manche altbekannten Wege nur gehe, weil es zu einem meiner Glaubenssätze gehörte.

Dann erfahre ich, wie alles zusammenhängt, wir uns gegenseitig spiegeln, triggern, herausfordern…aber auch heilen.

Wir erfahren, dass wir so, wie wir sind absolut gedacht sind und unsere Talente leben sollten.

Wir erfahren, dass jeder Tag für uns ist, ganz egal, ob er sich im ersten Augenblick als Katastrophe darstellt oder als Geschenk.

All das erkennen wir erst rückblickend.

Ja, manchmal kommen wir anderen komisch vor.

Weil wir nun anders denken, handeln und fühlen.

Und manchmal…

Manchmal sind andere uns fremd.

Und dann brauchen wir Rückzug. Dann brauchen wir Reflexion. Dann brauchen wir Stille.

Nicht viele Worte.

Nicht viel Tamtam.

Und Menschen, die ähnliche Wege gehen, fühlen und verstehen uns.

Denn sie haben es auch erlebt.

Manchmal reicht eine liebe Geste, ein geschriebenes Wort, eine Hand.

Und manchmal braucht es gar nichts. Manchmal tut das Schweigen nebeneinander so gut.

Werde ich, wenn ich spirituell bin zu einem einsamen Wolf?

Ja und auch Nein.

Du beginnst Deinen Weg zu gehen.

Und findest andere Wölfe, die in die gleiche Richtung gehen.

Aho

Deine Bettina

Männliche und weibliche Energie – eine Meditation

Wie oft fehlte uns im Leben die männliche oder weibliche Energie – oft konnten Väter und Mütter nicht in die Rolle gelangen…oft mussten wir als Kinder schon früh die Erwachsenenrolle übernehmen.
Manchmal haben wir Schmerz erfahren und Unrecht und haben dadurch Mauern hochgezogen, um nichts mehr fühlen zu müssen. Doch die heilende Energie der Ahnen ist immer da. Selbst wenn unsere Väter und Mütter diese nicht (vor)leben konnten. Geschweige denn weitergeben.
Und vor allem steht sie Dir zu…es ist niemals zu spät um sie zu integrieren.
Wenn Du magst nutze diese Energiemeditation für den Start ins neue Jahr. Ausgeglichen, kraftvoll und heilend…

Alles Liebe

Deine Bettina

Hochsensibel

Hochsensibel

Eine Eigenschaft, die viele Aspekte beinhaltet.

Wenn wir hochsensibel sind kann uns das Leben manchmal sehr schwierig oder schwer vorkommen.

Denn bis wir erkennen, dass es sich m die HSP handelt, haben wir schon einige Berg und Talfahrten erlebt.

Dabei kann es sich darum handeln, dass wir alles auf uns beziehen. Wir hören quasi die Flöhe husten.

Jede Absage, jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt.

Wir fühlen uns ungeliebt, nicht gesehen.

Wenn es jemandem in unserem Umfeld schlecht geht, fühlen wir uns schlecht und betroffen.

Wir weinen mit, wir empfinden mit und im schlimmsten Falle leiden wir und wissen irgendwann gar nicht, woher das Gefühl kommt.

Wir fühlen uns nach Aufenthalten in großen Gruppen erschöpft, können an manchen Tagen laute Geräusche nicht haben und brauchen immer wieder unsere „Alleinsein“ Insel.

Manchmal ist es zu viel zu telefonieren.

Allein der Postbote an der Tür wird als störend empfunden.

Hochsensible spüren andere Menschen – ja das können wir tatsächlich alle, doch gerade jene haben oftmals das Gefühl es nicht abschalten zu können.

Wenn es unserer Freundin nicht gut geht, spüren wir es, wenn es unseren Kindern schlecht geht, spüren wir es. Wenn unsere Familienmitglieder Veränderungen durchlaufen, spüren wir es.

Bei Zwilligen ist es fast so, als würden wir selbst dabei sein.

Hochsensibilität ist ein Geschenk, welches wir zu Beginn erst einmal am liebsten ausschalten möchten.

Denn wenn wir über diese Möglichkeit verfügen können wir anderen Menschen helfe, wieder

 in die Kraft zu kommen.

In erster Linie, weil wir den anderen sehen und fühlen.

Weil – wir genau wissen, wie der andere sich fühlt.

In Kombination mit wirksamen Tools haben wir dann eine wunderbare Möglichkeit Lösungen zu schaffen.

Oft hilft es schon, wenn wir die gleiche Sprache sprechen.

Wir alle sind sensitive Wesen. Es sind nicht unsere Körper, die seelische Erfahrungen machen. Wir sind Seelen, die eine körperliche Erfahrung machen.

Durch die, immerwährende Entwicklung der Technologien haben wir verlernt Fährten zu lesen, Seelen zu spüren und unseren Instinkten und der Intuition zu folgen.

Hochsensible haben diese Fähigkeit behalten.

Und nicht immer ist es einfach.

Denn wir spüren, wenn jemand etwas über uns sagt, wir spüren, wenn Unrecht geschieht, wir spüren, wenn etwas faul ist…

Wenn etwas nicht stimmig ist oder unehrlich.

Es ist fast so, als würden wir die gesprochenen Sätze hören. Wir fühlen die Gedanken hinter jeder Tat.

Und ja, auch das gehört dazu.

Wir Menschen haben Anteile, die mit Neid geprägt sind, Missgunst und Taten, die niedrig schwingen.

Doch wir haben ebenso die Anteile, die verbinden, vernetzen, ehrlich sind.

Und hinter jeder negativen „Schwingung“ steckt eine Verletzung. Mache Dir das bewusst.

Hurt people, hurt people.

Wenn wir dies erkennen und unsere „verletzten“ inneren Anteile bearbeiten, geht es weiter.

Wird es leichter.

Noch dazu haben wir uns ja bewusst dazu entschlossen diesen irdischen Weg der Entwicklung zu gehen.

Die kleine Seele spricht mit Gott- erinnere Dich daran, wer Du bist.

Es gibt nichts anderes als Licht.

Wir haben uns dazu entschlossen, jene Erfahrungen zu machen.

So lasse Dich nicht abbringen, lasse Dich nicht herunterziehen.

Gehe Deinen Weg.

Denn darum bist Du hier Liebes.

Darum bist Du hier.

Aho

Deine Bettina

Neu erzählen

Struktur trifft Herbstgeflüster

Hey ihr Lieben, wie geht es Euch?

Es ist weiterhin spannend und ich durfte heute Nacht mal wieder ein wenig früher unterwegs sein.

Vielleicht empfindet ihr das aktuell genau so?

Es ist viel los und gerade darum dürfen wir uns immer wieder neu ausrichten, kleine Richtungsanpassungen in Kombination mit der Frage vornehmen: Will ich das so? Will ich das noch und jetzt?

Was tut mir gut? Was fühlt sich nicht (mehr) gut an.

Was nicht heißt, dass das „Davor“ schlecht war oder nicht richtig.

Jede Stufe Deines Lebens ist genau so richtig gewesen.

Jeder Mensch in Deinem Leben ein Teil von Dir und Deiner Entwicklung.

Wir alle haben vor einiger Zeit so gehandelt, wie es uns richtig erschien.

Die Zeiten sind sehr klärend und ich empfinde sie mittlerweile als große Chance, die Zeiten bereiten uns vor auf die große Veränderung, die wir doch alle irgendwie wollten.

Und nun brechen alte, starre Strukturen auf und weg. Altes, Verstaubtes ist nicht mehr die Lösung.

Und bei all dem, was im Aussen wegbricht, sorge für Halt und Zuversicht im Innen.

Struktur und Halt innerhalb der Familie, der Partnerschaft und in mir selbst.

Mache Dir bewusst, dass all das, was jetzt geht, irgendwann gegangen wäre. Dann lieber jetzt, dann lieber so.

Besser mit klaren Aussagen, mit klaren Gefühlen – auch wenn es schmerzt.

Du wirst sehen – andere wertvolle Menschen, Kontakte und Möglichkeiten kommen gerade jetzt schon in Dein Leben.

Sie fordern Dich auf zum Tanz, sie fordern Dich auf, gesund zu sein, Dich leichter zu fühlen und sie machen Dich automatisch mutig.

Vielleicht hast Du vor einiger Zeit ein Visionboard erstellt, vielleicht hast Du an Visionen gearbeitet…

Werfe gerade heute einen Blick darauf, was davon ist aktuell möglich?

Was hast Du vielleicht schon erlebt – vielleicht in einem anderen Kleid, aber es war schon da.

Das Leben strebt immer nach Veränderung und diese Zeit schreit danach.

Du bist nicht allein. Ganz viele Menschen sind gerade in der „Läuterung“ in der Eerkenntnis, viele werden und sind mutig. Machen sich nicht die Gedanken darüber, was die Nachbarn oder anderen sagen. Denn

Es geht hier um jeden einzelnen Lebensauftrag, um den Lebensplan.

Du bist hier und jetzt genau richtig.

Mach was draus!

Genieße das, was Dir guttut, genieße das Wochenende, die Sonne, den Herbst.

Frag Dich, welche positive Richtung macht sich gerade frei? Frei für mich?

Alles Liebe

Deine Bettina

Heil-same Zeiten

Wenn Kinder krank werden, nutze die gemeinsame Zeit.

Wenn Kinder erkranken, Husten haben, Schnupfennasen laufen und sie müde sind, gibt es uns die Möglichkeit, die Rolle der nährenden Mutter einzunehmen.

Wir können versorgen, heilen, trösten. Wir geben unseren Kindern das Gefühl – ich bin bei Dir-.

Nichts beschleunigt eine Erkrankung so sehr, wie menschliche Nähe.

Ein Streichen über den Kopf, ein Einreiben mit Salbe, das Reichen eines Tees oder einer wohltuenden Suppe.

Wenn ich die Position der nährenden Mutter einnehme entsteht ein ganz besonderer Raum.

Die Kinderseele lehnt sich an und lehnt sich zurück. Es fühlt sich geborgen und behütet.

Ein Gefühl des Urvertrauens. Ich bin gehalten und versorgt.

So achte darauf und nutze die Zeit, die sich dann für Euch beide bietet.

Wenn unser Kind erkrankt, können wir – in den meisten Fällen – zu Hause bleiben.

Wir haben die Möglichkeit ebenfalls die Ruhe zu erfahren, die Zeit anzuhalten.

Du weißt genau, ich bin wichtig, ich bin für Dich da.

Gerade dann – nutzt die gemeinsame Zeit, kocht Euch einen leckeren Tee, kuschelt Euch ein, legt euch zusammen auf die Couch und schaut Filme, die auch Du geliebt hast als Kind.

Oft zeigen uns die Symptome, der Kinder, was bei uns zu kurz kommt.

Nehme ich mir Raum?

Atme ich durch? Habe ich Luft zum Durchatmen?

Die Lunge steht übersetzt auch für die Trauer, Bronchien und Hals, zeigen an, wo etwas nicht Raum genug bekommt.

Spreche ich meine Bedürfnisse aus?

Habe auch ich die Nase voll?

Ihr lieben Frauen und natürlich auch ihr lieben Männer

Erlaubt Euch, diesen Platz einzunehmen.

Versorgt, be-muttert. Heilt und macht Halt.

Auch diese Zeit tut etwas für euch.

Lebt die Vaterrolle, lebt die Mutterrolle und heilt somit auch euer inneres Kind.

In diesem Sinne euch allen eine erfahrungsreiche Schnupfennasenzeit.