Archiv der Kategorie: Rauhnächte

Der vierte Tag

Die vierte Nacht und die Frage:
Was tut mir gut?
Was tut meiner Seele, meinem Geist und meinem Körper gut.

Behandle ich mich so, wie ich es brauche?
Wie sieht es in meinem Alltag, in meinem Leben aus? Vollgestopft, überfüllt, übersäuert?

Wie fühle ich mich, in meinem zu Hause, in meinem Denken, in meinem Körper?

Was tut mir wirklich gut?
Was ist zu viel?
Was kann ich loslassen? In meiner Umgebung, am Wohnort, im Leben.
Was würde mir gut tun loszulassen oder etwas sein zu lassen.

“Alte Geister” klopfen nochmal an die Tür und fragen Dich in diesen Tagen: Was davon will ich wirklich.
Reinigung, Läuterung und der Wunsch nach Neuausrichtung zeigt sich.

Nutze diese wertvolle Zeit um Dir selbst klar zu werden was zu Deinem Leben gehört.

Was vertrage ich, was wünsche ich mir?
Lasse Deine innere Stimme immer lauter werden.

Die Wege werden sichtbar, wenn wir uns selbst bewegen.
Erst im Geist und dann im Tun.

Frag Dich: Was tut mir gut?

Neuausrichtung, Weichenstellung , Seelenweg

Der dritte Tag

Nutze die Zeit der Innenschau.
Meditiere, gehe spazieren, lasse die Gedanken ziehen.

Alles darf im Fluss sein. Welche Gedanken und Gefühle sind gerade in Dir? Was zieht gerade an Deinem inneren Auge vorbei?

Viel hast Du erlebt, viel hast Du geschafft.
Du bist Menschen begegnet, Du bist Deinen Stärken begegnet und auch Deinen Schwächen.

Du wurdest verletzt und Du hast verletzt. Es gab Freude, Leichtigkeit, es gab Glück und auch Momente, die Du am liebsten löschen würdest.

All das gehört zu Deinem Leben.
Halte Rückschau, schließe Frieden. Jede Begegnung sollte genau so sein.

Hadere nicht, atme und lasse die Bilder vorbeiziehen.

“Ich beachte was bleiben will, ich beachte, was gehen will und ich begrüße was kommen mag.”

Der dritte Tag. Ich lasse fließen…

Der zweite Tag

Der zweite Tag. Und die Frage nach meinen Wurzeln.
Wer bin ich, wo komme ich her?
Was hat meine Vergangenheit mich gelehrt?
Ganz egal, ob es einfach oder schwer war.
Was hat mich geprägt?
Und woher schöpfen ich meine Kraft, wenn der Wind sich im Aussen dreht?

Auch wenn die Kindheit für jeden einzelnen nicht immer einfach war. So haben wir immer etwas, an dem wir uns festhalten können, wenn es im Aussen stürmisch wird.

Der Februar gehört zum zweiten Rauhnachtstag. Er kann sehr kalt werden und lässt uns dennoch schon den Frühling ersehnen.

Frag Dich:
Was brauche ich in kalten Zeiten, wer oder was tut mir gut?

Wovon zehre ich, wo fühle ich mich sicher? Wer oder was, gibt mir den Hafen?
Innerhalb oder auch außerhalb meiner Familie.
Wo finde ich Kraft und Unterstützung.
Wo kann ich sein, wie ich bin?

Wer oder was ist mein Hafen? Wer oder was stärkt mir den Rücken, wenn ich mal nicht stark sein kann?
Damit ich dann voller Mut und Zuversicht wieder hinaus gehen kann?

Heute danke ich auch meinen Ahnen, für all die Gaben, die mir vererbt wurden, ich danke für die Begleitung und den Schutz.
Für starke Wurzeln und für die Flügel.

Ich danke auch denen, die ich nicht kennenlernen durfte.
Ich sehe Euer Schicksal und trage meinen Beitrag zur Lösung und Heilung unserer Geschichte.

Wir werden uns wiedersehen.
Aho , Ohana

Wandel

Wandel, Wandel, Wandel.

Na, wie geht es dir heute? Poppt gerade noch was in Dir hoch? Ist es wuselig, emotional?
Wunderbar… Jetzt heisst es Endspurt. Noch einmal schauen was piekt, noch einmal sortieren, was weh tut, oder spürbar machen, was ich da “noch” nicht erledigt habe.. IN mir.. Atme, lass es wirken, oder, noch besser: steh für Dich ein!!
Jetzt ist es wichtig und richtig. Jetzt, los, komm und hol Dir Deine persönliche Kraft zurück.
TRUST your feelings.
Change it, change it. Change it.


Wintersonnenwende

Wintersonnenwende und der Beginn einer magischen Zeit.


Heute ist ein guter Zeitpunkt um das Jahr Revue passieren zu lassen. Wir schauen zurück und fragen uns, was dieses Jahr an Dingen, Personen und Erfahrungen gebracht hat.


Was haben wir gelernt, gefühlt, was war wichtig für uns.
Gerade heute tut es gut, auch wahrzunehmen was ich in diesen Tagen loslassen möchte. Was darf sich verändern?


Schreibe all Deine Impulse auf ein Blatt Papier, was ist an der Zeit zu transformieren. Was hat sich erfüllt, was gehört nicht mehr zu mir und was ist mir wichtig, um es in Leichtigkeit zu verwandeln?
Nutze diesen Tag um all das zu notieren und am Abend nimmst du diesen Zettel und verbrennst ihn mit einem Gefühl der Dankbarkeit. Danke für diese Erfahrungen, danke für die Erkenntnisse.

Ich bin gewachsen. Ich bin klarer und ich lasse nun all das los, was nicht mehr zu mir gehört. Danke. Wenn Du magst, räuchere mit Kräutern, mit Salbei, Palo Santo. Schau was Dich anspricht. Wandere durch das Haus und “reinige” besonders die Ecken. Höre dabei eine Musik, die Dir gut tut und federe all die Schwere aus den Räumen.

Öffne die Fenster und lass all das Schwere gehen. Mache Dir bewusst, dass Du niemals alleine bist und auch in dieser verrückten Zeit immer Fügung erfährst. Lasse Dich führen. Was tut Dir heute gut?
Zünde Kerzen an, mach es Dir gemütlich.

Nutze die Zeit um Rückschau zu halten, um dann in den kommenden Tagen Neues zu kreieren. 2020 wir haben es fast geschafft – vertraue auf das, was kommt.

Es wirkt für Dich 

 Bild: Evelyn Börgers