Turbulente Zeiten … wahrhaftig !

Turbulente Zeiten … wahrhaftig

Und darum geht es sei -wahrhaftig-.

Der Vollmond scheint es aus uns „herauszubrechen“, wir können nicht anders, als hinzuschauen, zu fühlen und zu erkennen.
Jede alte ungelöste Wunde scheint uns momentan auf dem Silbertablett serviert zu werden und manch einer wundert sich über seine klaren Aussagen.
Wir können gar nicht anders, wir sind, so scheint es, mittendrin und wir haben das Gefühl, jetzt ist es an der Zeit etwas zu tun, etwas zu verändern …

Wir erkennen unsere Grenzen und werfen auch einen Blick in unsere Kellerräume. Wir sehen nicht nur die Verletzungen und Taten, die andere uns zugefügt haben, sondern auch die eigenen. Vergebung ist ein großes Thema.
Und letztendlich ist Klarheit und das Hinsehen ein guter Ratgeber.
Zudem mag ich behaupten, dass sich vieles im Moment in unseren Mitmenschen spiegelt 😉

Wenn man meine Grenzen nicht akzeptiert, womöglich darauf herumtrampelt und nicht den nötigen Anstand wahrt, darf ich mich fragen, wo überschreite ich gerade im Moment Grenzen?
Lebe ich selbst über der Grenze, was mute ich mir zu? Übertrete ich im Moment Grenzen?

Wenn ich das Gefühl habe, ich rede und rede und irgendwie kommt es nicht an… Mache ich mich wirklich sichtbar und hörbar?
Wenn Geschehnisse sich häufen und Dinge kaputt fallen, kann ich mich fragen, was beachte ich da gerade nicht?
Wenn Menschen Dich nicht zu achten scheinen – achte ich mich?
Scheinen sich die Dinge zu wiederholen, dann schau genau hin. Was steckt dahinter?

Es gilt alte Verstrickungen zu lösen.
Wo lebe ich noch das Leben meiner Mutter, das Leben meines Vaters.
Wo fühle ich mich immer noch verantwortlich, sogar schuldig?

Recht befreit und offen für Lösungen, können wir Themen anschauen, Altes (wieder) entdecken und auch heilen.
Irgendwie, oft auch unbewusst, schließen wir Frieden – sei es nur im Inneren – Denn – Es ist an der Zeit.
Und- wie immer, hilft uns dabei die „Psychohygiene“, sprich mit Freunden und Vertrauten.
Es ist wichtig sich auszutauschen.
Und um zu erkennen, ich bin nicht alleine.

Der März steht für den Neubeginn, all das was noch beschwert, belastet, und nicht mehr stimmig ist, wird geprüft.
Der meteorologische Frühling gab den Startschuss und wir erwarten sehnsüchtig die neuen Knospen der Natur.
Und wenn es ruckelt und an Dir zerrt: Bleibe zentriert, frag Dich immer wieder: Was möchte ich, was tut mir gut, was darf ich ändern, loslassen oder aussortieren.

Wenn Bäume wachsen, verändert sich der Boden 🙂

Ein innerer und äußerer Frühjahrsputz ist angesagt. Und wenn Du einen Impuls verspürst, dann nimm, je nach Laune den kleinen oder großen Besen und feg ordentlich durch.

Bei dem ein, oder anderen mag es dann zwischendurch etwas rummelig erscheinen, doch wenn der Tisch abgeputzt und alles wieder sortiert ist, dann macht sich der frische Frühlingsstrauß auf dem Tisch so richtig gut, oder?

Alles Liebe für Euch!
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