Jenseitskontakte im Traum

Wusstest Du, dass die geistige Welt sich oft über Träume bemerkbar macht?

Oder in den schlafähnlichen Wachphasen?

Manchmal sehen wir Verstorbene im Traum, wir unterhalten uns mit ihnen, nehmen sie wahr, wie sie waren, oder sehen sie sogar verjüngt. Denn das sind sie. Wir verändern uns wir sind gesund, beweglich, aktiv. Und putzmunter 😉

Der Schlaf gibt uns die Möglichkeit leichter Kontakt aufzunehmen. Denn hier sind wir nicht im Kopf. Wir lassen los.

Oft sind es banale Dinge, die wir tun im Traum, nichts, was uns aufregt oder erschüttert. Manchmal nehmen die Verstorbenen eine Position ein, die wir gut annehmen können, ohne aufgeschreckt aufzuwachen.

Manchmal verstecken sich Botschaften darin. Nicht offensichtlich, aber merkbar.

Achte in diesen Träumen auf Dein Gefühl, wenn Du erwachst. In der Regel ist es ein beruhigendes Gefühl, ein Gefühl von Sicherheit, von Begleitung. Manchmal sehen wir die Verstorbenen nur und können sie nicht „hören“.

Manchmal durchlaufen wir die Zeit des Versterbens und er Trauer, um all das zu verarbeiten und ein anderes Mal sehen wir unsere Lieben in bekannten Bereichen und sie zeigen uns, dass es ihnen tatsächlich gut geht und sie viel gelernt haben aus der Zeit nach ihrem „Ableben“ hier auf der Erde.

Manchmal kommen sie in Zeiten, in denen Du Beistand brauchst. In denen Du Dich allein fühlst.

Sie möchten Dir Ruhe geben, Sicherheit geben. Und Hoffnung.

Manchmal weisen sie auf wichtige Entscheidungen hin, oder sie sind wie eine Art Vorahnung vermehrt an Deiner Seite. Damit Du achtsam bist in Deinem Leben.

Diese „Zusammenkunft“ im Schlaf ist oft am einfachsten für die geistige Welt. Sie stehen uns immer nah, in ihrer Welt braucht es nur einen Gedanken und sie sie haben die Möglichkeit bei uns zu sein.

Denn das sind sie sogar sehr oft, doch unser Tagesbewusstsein ist so vollgestopft, dass sie hier nicht so leicht zu uns durchdringen können.

Am Tage regiert der Zweifel, die Trauer, der Alltag. Und unser Verstand ist darauf programmiert weiterzumachen, stark zu sein und somit auch vieles wegzuschieben.

Also freue Dich, wenn sich Verstorbene zeigen, ist es für Dich noch so absurd und putzig.

Dein Gefühl dazu ist ausschlaggebend. Gefühle irren nie.

Der Schleier ist dünn. Du bist niemals allein.

Negative Loyalität

Ich erlaube es mir nicht, weil Du es Dir nicht erlaubst…

In der Epigenetik sind wir oft in negativer Loyalität verbunden.

Wunderst Du Dich z.B., warum Du viele Dinge noch nicht angepackt hast?

Warum Du gerne etwas voranbringen würdest, es aber aus irgendeinem Grund immer wieder scheitert?

Unbewusste Verstrickungen erlauben uns manchmal nicht das Leben zu leben, welches wir uns so wünschen. Es sind unbewusste Erinnerungen, die uns ermahnen nicht erfolgreich zu sein. Nicht „zu groß“ zu werden. Nicht zu viel zu verdienen… Denn meine Eltern hatten auch nicht viel, waren nicht erfolgreich, waren nicht „sichtbar“.

…waren nicht glücklich…

Mangelnder Selbstwert, negative Ansichten, Opferverhalten, sich immer hinten anstellen und Glaubensätze, wie: „Andere haben Erfolg, nur ich nicht. Andere machen das einfach, nur ich nicht.“

Sätze, wie: „Menschen mit Geld sind arrogant und hochnäsig“

„Die da oben“ sorgen dafür, dass es uns schlecht geht.“

„Wir können froh sein, dass wir so leben“.

Diese Sätze leben in uns weiter.

Unbewusst gehen wir in eine negative Loyalität, denn wir möchten ja, dass unsere Eltern sich wohl fühlen. Wir möchten geliebt werden.

Wir wollen ja nicht „besser sein“ als sie. Wir gehen in eine Loyalität.

Der systemische Satz dazu lautet: „Ich erlaube es mir nicht, weil Du es Dir nicht erlaubst.“

Und obwohl wir spüren, dass sie sich nur das Beste für uns wünschen, treten wir unbewusst in die gleichen Fußstapfen. So tun wir es ihnen gleich.

Denn wie würden sie sich fühlen, wenn ich nun erfolgreich bin? Wie würden sie mich sehen, wenn ich gutes Geld verdiene, sichtbar bin? Anders bin… Lieben sie mich dann noch?

Vielleicht reisen wir nicht viel, vielleicht sparen wir lieber, statt zu leben, vielleicht erlauben wir uns nicht das Glück. Obwohl es möglich wäre.

Weil unsere Eltern es auch so gemacht haben…

Aus dieser Energie heraus wählen wir dann auch unseren Partner. Wir ziehen das an, was wir energetisch ausstrahlen. Wir gehen in Resonanz. Wir entscheiden uns immer für das, was wir kennen.

Wenn wir uns dann im Laufe der aktuellen Welt, systemisch und energetisch verändern, erkennen wir, dass wir selbst unser eigener Schöpfer sind. Dass wir diese alten systemischen Pfade verlassen können und auch dürfen.

Dass wir, ganz egal wie wir uns entwickeln immer geliebt, geborgen und getragen sind. Wir sind frei! Wir dürfen es nur erkennen, damit auch wir es nicht weitergeben.

Wenn jetzt auch bei Dir ein Groschen fällt, schaue einmal mit wem Du in negativer Loyalität verbunden bist? Ist es ein Elternteil, ist es der Partner? Ein Bruder?

Du hast jederzeit die Möglichkeit zu wählen

Wählst Du das Glück?

Aho

Bettina

Hochsensibilität hat viele Facetten…



Viele Menschen haben ein “Bild” von jemanden, der hochsensibel ist.
Zartes Erscheinungsbild, klein, zurückhaltend, leise…fast piepsig.
Hochsensibilität ist nicht in “Personen” zu beschreiben. Sensibilität hat Nuancen und Tagesverfassungen.

An einem Tag können wir viel “leisten”, können wir viel verdauen, erledigen und erfahren.
An einem anderen Tag ist es überhaupt nicht einfach die Balance zu finden.
Die Balance zu halten, geschweige denn zu verarbeiten.
Die Verarbeitung erfolgt auch in der Regel am darauf folgenden Tag, in der Nacht und in den nächsten Tagen.

Manchmal bemerken wir erst Wochen später, was bestimmte Dinge mit uns gemacht haben.
Bestimmte Gesten, bestimmte Worte, bestimmte Zusammenkünfte.
Auch Orte und die Kombination aus Menschen hat damit zu tun.
Während wir in unserem bekannten Umfeld 100 Menschen begegnen können und uns auch viel unterhalten, fordert es uns nicht so sehr heraus, wie ein Umgang mit komplett fremden Menschen, oder auch Menschen, die wir als “schwierig”, “schwer” ansehen, oder mit einer bestimmten Thematik verbinden.

Orte, die wir mit Kindheitserfahrungen verbinden, machen etwas mit uns. Menschen, die wir schon Jahre nicht mehr gesehen haben, machen etwas mit uns. Alte Gefühle vermischen sich mit den schon “herausgewachsenen” Schuhen. Dann ist es so, dass wir auch die Emotionen derjenigen im Raum sofort aufnehmen. Wir spiegeln unbewusst solche Gefühle. Manchmal gehen wir in den Rückzug. Und wenn wir dann bemerken, wie eine Müdigkeit, eine Wut, eine Traurigkeit heraufzieht, dürfen wir uns fragen: “Ist es meine?”
Es hilft dann in einen kleinen räumlichen Abstand zu gehen, sich bewusst zu erden, vielleicht einen kurzen Moment nach Draußen an die frische Luft zu gehen oder wenn das nicht hilft – sich mit den Handflächen bewusst abzustreichen. Ein Satz, der mit persönlich immer hilft ist dieser: “Ich bin in meinem Leben, Du bist in Deinem Leben. Ich lasse es bei Dir…”

Energiearbeiter haben diese Erfahrung besonders oft, denn die sensiblen Antennen tasten ganz automatisch den Raum ab.

Dann hilft es, sich bevor wir uns in einen, mit Menschen gefüllten Raum begeben, mit einer Art .energetischen Seifenblase einzuhüllen. Allein die Absicht, nur in unserer Energie zu bleiben hilft.

Co – Abhängigkeit

Heute möchte ich über die Seelen sprechen, die in ihrem Leben in einer Co-Abhängigkeit leben, oder leben mussten.

In einer Co-Abhängigkeit mit Alkohol, mit Missbrauch, mit Narzissmus.

Menschen, die vielleicht schon in ihrer Kindheit lernen mussten, „stark“ zu sein.

Menschen, die aufgrund des Verhaltens anderer gelernt haben, zu ordnen, aufzuräumen, zu vertuschen und alles dafür taten, damit eine gewisse Ordnung, eine gewisse Harmonie, eine Gewisse Struktur innerhalb der Familie zu halten.

Seelen, die oft so feinfühlig sind, dass sie sich selbst hintenangestellt haben und bis heute zurücktreten, damit sie innerlich das Gefühl haben, so Harmonie zu erschaffen.

Alkohol ist ein A…..

Ja, das ist er.

Und ich weiß, dass viele Menschen jetzt den Kopf schütteln und an ihr geliebtes Feierabendbier denken, an ihren geliebten Aperol oder das „Weinchen“.

Alkohol ist gesellschaftsfähig und eine „Belohnung“ für viele.

Alkohol lockert, lockert die Zunge, lockert Synapsen, macht lustig und macht so herrlich dusselig.

Und er beruhigt vermeintlich.

Damit lässt es sich gut schlafen – vermeintlich.

Ich erlebe immer wieder, wie präsent Alkohol in den vergangenen Ahnenreihen ist.

Und wie Alkohol und die Abhängigkeit dazu, Familien geprägt und zerstört hat.

Und nur mal so, für unser Verständnis – gerade jetzt – in diesem Augenblick gibt es in Deutschland 1,77 Millionen Männer und Frauen, die ein Problem mit, oder eher gesagt, ohne Alkohol haben. Gerade jetzt überlegen Menschen, wie sie am besten bis zum Mittag durchhalten.

Gerade in den Kriegsjahren war Alkohol ein Thema, welches viele Familien geprägt hat.

Bis heute…

Denn, wie ihr wisst, verlassen Energien ein System nicht, bis wir uns durch die weitergegebenen Blockaden auf den Weg machen und dem ein Ende setzen.

Süchte, Abhängigkeiten, Gewalt und tatsächlich auch Missbrauch – wird in Anteilen weitergegeben. Die Energie, die wir kennen, lebt in uns.

Und wenn wir diese Muster in unserer Familie erlebt haben, haben wir dieses Resonanzfeld, welches uns dann auch diesen Partner anziehen lässt, der ähnliche Themen lebt.

Nicht selten ist es so, dass geschlagene Töchter, Männer anziehen, die ebenfalls in irgendeiner Form gewalttätig sind. Nicht selten ist es so, dass Männer Frauen anziehen, die ihrer Mutterenergie gleichen.

Und nicht selten ist es so, dass wir uns Partner suchen und durch unsere Prägung kaum die wahre Liebe im anderen erkennen oder l(i)eben können, weil wir sie selbst nicht erlebt haben.

Dass wir uns dahingehend immer missverstanden, oder auch abgelehnt fühlen. Nicht wertvoll genug fühlen.

Weil dieser „emotionale Muskel“ nicht trainiert ist.

Aber auch Narzissmus ist für die Familie, für den Partner sehr schwer auszuhalten.

Narzisstische Verhaltensweisen zermürben.

Ein Narzisst macht Menschen, Familienmitglieder, Partner von sich abhängig und zerstört dann durch Abwertung, durch Schuldzuweisungen, durch permanente Manipulation das Selbstbewusstsein seines Umfeldes.

Durch dieses manipulative Verhalten suggeriert ein Narzisst dem Partner oder der Partnerin glaubhaft, dieser sei schuld an den Problemen in der Beziehung.

Oft können Narzissten sich wunderbar ausdrücken und sind zudem beruflich erfolgreich. Sie strahlen eine Stärke aus, die keine Widerrede duldet. Im anderen Extrem verfallen sie in eine „Zerbrechlichkeit“, Kritik können sie kaum aushalten und erschwerend kommt hinzu, dass diese Persönlichkeitsstörung dazu führt, die eigenen Gedanken zu spiegeln und auf andere zu projizieren.

Aus diesem Grund fällt es vielen Betroffenen trotz dieser toxischen Verbindung so schwer, sich zu trennen.

Der Mangel an Empathie und ein großes Maß an Neid fügen sich, zu einem sehr anstrengendem Cocktail zusammen und machen den Umgang in der Familie sehr schwer.

Familienmitgliedern fällt es enorm schwer, sich abzugrenzen. Es fällt ihnen schwer, weil sie nur selten wirklich helfen können, ohne sich selbst zu verletzen.

Dazu kommen die Verhaltensweisen, die sie erlernt haben. Sie gehen den „unteren“ Weg, sie sind bemüht Ruhe zu bewahren, sie schützen, indem sie lächeln, indem sie ihre Gefühle hinten anstellen.

Sie verdrängen, sie bemühen sich gut „genug“ zu sein, sie fließen mit.

Denn schließlich lieben sie diesen Menschen. Denn schließlich ist der Mensch doch nicht immer so.

Kinder, sich streitender Eltern wünschen sich nur eines – dass sich ihre Eltern verstehen und dass sie sie lieb haben…

Partner, Kinder, Eltern, die immer wieder zusehen müssen, wie der andere sich nicht gut behandelt…leiden auch. Sie wünschen sich endlich Frieden.

Heute möchte ich, allen Seelen da draußen sagen, wie großartig ihr das meistert.

Wie großartig ihr seid, wenn ihr euch in diesen Sätzen wiedererkannt habt.

Und ich sehe Euch!

Wenn es jemanden bei euch in der Nähe gibt, der systemisch arbeitet – holt euch Hilfe.

Ihr müsst das nicht alleine schaffen. Löst diese Energie auf – es ist möglich.

Es gibt immer Lösungen. Es gibt immer Menschen, denen Du Dich anvertrauen kannst.

Besuche Selbsthilfegruppen, besuche Gruppen, die sich um Angehörige von Suchtkranken kümmern. Wenn Du eine Wiederholung erkennst, ist es noch nicht zu spät.

Und auch, wenn wir andere nicht „mehr“ retten können – so ist es die eigene seelische Gesundheit, die Hilfe bekommen kann.

Sprich es aus – Du bist nicht allein.

Zentrum für Persönlichkeitentwicklung, Entspannung und seelische Gesundheit