I need you to hate me

When you’re happy you enjoy the melody, when you’re sad you understand the lyrics

Corona Zeiten und das Gefühl von „blank-liegenden Nerven“

Hey Hooooo, was für eine Zeit, nicht wahr?

Wie geht es Dir?

Achterbahn?

Emotional?

Genervt? Und – wie fühlt sich Dein Körper an?

Ein Cocktail aus Angst, Langeweile, ein Cocktail aus Zweifeln und Hin und Her bestimmt das aktuelle Mixgetränk des Lebens.

Es scheint, als würden die blockierenden Emotionen gerade wieder unseren Rücken blockieren, unsere “Nerven” antriggern. Wir tun uns schwer all das, was gerade geschieht zu verdauen…

Zudem melden sich Kopfschmerzen mit leichten bis schweren Klopfen.

Ja, wir sollten dankbar sein und das sind wir ja auch und dieses Tool hilft uns. Ja, wir sind beschützt, auch das wissen wir.

Ja, hier in Deutschland sind wir gut aufgehoben, während es in anderen Ländern überhaupt und ganz und gar anders aussieht. Und dennoch fließt täglich dieses Unbehagen durch unser Blut, richtig?

Dieses absolute Empfindlich- Sein.

Dieses Genervt sein, die Unzufriedenheit und  dieses „ich weiß auch nicht, was mit mir los ist“…richtig?

Weißt Du, die aktuelle Zeit bringt Vieles mit sich.

Wir trainieren unsere Sinne, wir haben die Möglichkeit jetzt hin- zu- fühlen.

Dadurch dass wir uns nicht mehr so enorm ablenken können, dadurch, dass die Welt gerade „shiftet“ und das im Kollektiv.

Dadurch, dass jetzt gerade Vollmond ist, Sonnenstürme wirbeln und nun auch noch Portaltage stattfinden.

So haben wir das Gefühl, mitten in einem emotionalem Schleudergang zu sein.

Alte Kindheitsthemen klopfen an, eigentlich, gar nicht so schlimme Dinge, bringen uns auf die Palme.

Wir fühlen uns missbraucht, nicht gesehen, wir fühlen uns durch Kleinigkeiten getriggert und nicht ernst genommen.

Wir hätten jetzt soviel Zeit und schaffen dennoch nichts…nichts Sinnvolles.

Dann kommt bei manchen diese unterdrückte Wut zu Tage.

Von 0 auf 100 könnte der aktuelle Lebensfilm heißen, wenn er aufgenommen würde.

Und das Ganze vollzieht sich im Innen und Außen – also wohin mit uns?

Meiner Meinung nach, hilft es momentan immer wieder zu hinterfragen, es hilft, tatsächlich hin zu fühlen.

Mensch was denn noch, wirst Du sagen. Ich mache doch schon so viel…Ich meditiere, treibe Sport, höre Podcasts, lese…ich entwickle mich und das soll immer noch nicht reichen?

Ich weiß! Und Du hast schon so viel geschafft! Und das Gute daran ist, dass Du es wieder schaffen wirst! Stöhne nicht auf hohem Niveau. Ja, auch wenn es nervt…schau hin, teile Deine Gedanken.

Schreibe Deine Gedanken auf. Und lerne – lerne hinzu, denn es wird immer leichter.

Erinnere Dich daran, als Du zum ersten Mal in einem Tief stecktest und schau, wie Du heute mit dem gleichen Gefühl umgehst.

Es hat sich etwas verändert.

DU hast Dich verändert.

Du bist sooo stark. Du bist geliebt, geborgen und getragen.

Und weißt Du was?

Gerade deshalb liest Du gerade meine Zeilen.

Du liest diese Zeilen, damit Du Dich erinnerst und genau aus dieser Situation wachsen kannst.

Also:

Was genau steckt da hinter meinem Schmerz? Was genau triggert mich daran?

Ist es überhaupt die aktuelle Situation oder liegt es viel weiter in der Vergangenheit. Was passiert da wirklich? Woher kenne ich das Gefühl? Welcher Glaubenssatz kommt durch dieses Thema in mir hoch?

I need you to hate me – ein Lied, das genau die aktuelle Situation des Lebens beschreibt.

So kann es nicht weiter gehen, doch ich brauche jemanden der mich spiegelt, der mir zeigt wie ich die Liebe in mein Leben lassen kann. Ich brauche Dich, um mir zu zeigen, wie ich fühle.

Erst durch den Schmerz erkenne ich die Liebe in mir an. Manchmal brauchen wir Trigger, manchmal nutzen wir alte Glaubensmuster, um endlich zu uns zu kommen.

I need you to hate me.

Was spiegelt es gerade in Dir?

Frag Dich.