Die Geschichte mit den Bohnen …

Ich komme gerade aus der Schule unserer Tochter Lena.

Knapp 30 5.-Klässler haben wunderbar offen und neugierig bei meiner “Entspannungseinheit” mitgemacht.
Neben progressiver Muskelentspannung und “unserer” ureigenen Meditationstechnik 😉 haben wir den Montagmorgen entspannt angehen lassen und hatten wirklich Spass … herrlich, wie schön offen die Kids sind 🙂

Nun ich habe zu diesem Anlass mal wieder die Geschichte mit den Bohnen herausgekramt und finde, auch wir Erwachsenen dürften diese “Übung” einfach mal öfter machen.
Dankbarkeit ist erlernbar und trainierbar … wie ein Muskel, der regelmäßig Beachtung erlangt, wird das Gefühl der Dankbarkeit sich vermehren …
Dankbar zu sein ist gar nicht schwer.

Es‬ war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und gab sie in die rechte.
Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer wanderte eine Bohne von der linken in die rechte Tasche.
Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Bohnen in seiner rechten Hosentasche. Und bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis erinnern. Zufrieden und glücklich schlief er ein – auch wenn er nur eine Bohne in seiner rechten Hosentasche hatte.

Und jetzt schau mal, was bei Dir schon heute geschehen ist, wofür Du dankbar sein kannst …
In diesem Sinne Euch einen wunderbaren Wochenstart 🙂

Bettina

pixabay_blog_og_200x200