“Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: wo kämen wir hin?
und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.”
Ich liebe neue Impulse – und ich habe gelernt, daß das was
mir begegnet IMMER einen Teil in mir anspricht.
Das kann Kritik sein, ein Lob, ein Vorwurf und eine neue
Begegnung.
All das sind Hinweise und Gabelungen auf meinen Weg.
So – kann ich einmal ganz offen sein, für das, was ich noch
nicht ausprobiert habe…denn getreu dem Motto; Was ich nicht kenne – esse ich
nicht, kommen wir irgendwie nicht wirklich über den Tellerrand hinaus, oder?
Wenn wir neugierig, offen und unvoreingenommen auf Themen
und Menschen zugehen bleibt unser Leben spannend.
Wenn wir immer nur diejenigen sind, die reden, erfahren wir
nichts Neues.
Immer dann, wenn es einen Impuls von außen gibt – freue Dich!
Mach einen Schritt darauf zu, höre zu – und dann entscheide,
ob es etwas für Dich ist.
Manchmal tut es gut, etwas anders zu machen, Varianten zu erleben und ja, ok auch Reinfälle mit abzuhaken – so — shit happens…und schlimmstenfalls wird es eine Erfahrung.
Trau Dich, falls Dir aktuell etwas Neues begegnet, jemand
Neues begegnet, bleib offen, interessiert, führe ein Gespräch oder probiere
etwas aus.
Das Leben ist ein Süßwarenladen…erkunde es!
Adomos sagte einst:
Nur wenn das, was ist, veränderbar ist, ist das was ist,
nicht alles gewesen
Sie bringt uns jeden Tag, mit jeder Situation ein Stück
weiter.
Ich habe nichts Vergleichbares entdeckt, was mich in der
Rückschau so geöffnet, beflügelt und nach vorne gebracht hat.
Immer so, wie meine Seele es verarbeiten konnte, immer so,
wie ich Entwicklung brauchte, ging es in meinem Leben um die Themen, die mich
stärkten.
Weißt Du, wenn wir uns mit der Energiearbeit beschäftigen,
beginnt ein Prozess.
Wir beginnen unser Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Dadurch, dass wir, sagen wir mal durchgespült werden, von alten Schalen befreit
werden und im Grunde die Welt mit ganz neuen Augen sehen – erhalten wir – ganz persönlich
– die Möglichkeit unseren „Seelenplan“ zu leben.
Der Wunsch mit dieser Form der Arbeit umzugehen, begegnet
uns in den meisten Fällen im mittleren Quartal, oder in einer Zeit, in der wir
erste Schicksalsschläge erfahren haben.
Ein anderes Bewusstsein tritt hervor.
Wir beginnen zu suchen, erkennen, dass es in manchen
Bereichen des Lebens zu „oberflächlich“ von statten geht.
Doch wir wollen mehr – eine Art innerer Ruf ist hörbar.
Wir beginnen andere Bücher zu lesen, saugen Informationen
auf, probieren aus und trauen uns, etwas auszuprobieren.
Vielleicht besuchen wir Seminare, erfahren erste Anwendungen
und tendieren zu bestimmten Richtungen.
Wir fühlen rein, was uns entspricht, wo wir uns zu Hause
fühlen, wo wir uns fallen lassen können.
Und so gehen wir auf die Reise.
Wenn wir also mit diesen Dingen arbeiten möchten – nun nicht
jeder mag das Wissen an andere Menschen weitergeben und sie begleiten.
Es hilft uns schon die Energie für uns zu nutzen.
Doch gerade, wenn ich anderen Menschen damit helfen mag, sie
mit auf die Reise nehmen möchte, erfahren wir, in unterschiedlichen Themen unterschiedliche
Prozesse.
In unseren Seminaren ist es uns wichtig, dass wir einen
großen Part an Selbstreflektion mit hineinnehmen. Es ist uns wichtig, dass wir
authentische Energiearbeiter ausbilden.
Dass wir Menschen ausbilden, die in den eigenen Bereichen,
in den eigenen Kellerräumen gewühlt, sortiert und aufgeräumt haben.
Es geht nicht nur darum, Energie weiter zu geben. Es geht
darum, die Botschaft dahinter zu erfahren.
Und in erster Linie – fühlen zu können.
Energiearbeit bedeutet Herzensarbeit.
Energiearbeit bedeutet Wachstum und Veränderung.
Energiearbeit beinhaltet
Mitfühlen, Wissen und eigene Erkenntnisse.
Es bedeutet eigene Heilung
Es geht nicht darum vorher Deinen Tisch freigeräumt zu haben
– Du wirst sehen, es beginnt mit dem Öffnen der Tür.
Wenn wir beginnen den Energieweg zu gehen, beginnen wir mit
unserer Veränderung.
Es ist ein immerwährender Prozess, ein Begleiter Deines
Lebens.
Es wird spannend, es wird lösend, manchmal holprig und
anstrengend – doch nichts mag ich gegen die letzten 14 Jahre eintauschen.
Unbeschreiblich, innerlich sprechend, ein Gefühl, der
Wahrheit, des siebten Sinnes.
Glaube nicht alles, was Du siehst und das was Du hörst.
Wir alle kennen dieses Gefühl, wenn irgendetwas „faul“ ist,
richtig?
Ein kleiner Gedanke in Form eines Flüsterns, welches Dir
sagt – hmm hör da mal hin.
Es ist das leichte Grummeln im Bauch, was Dir sagt, nein, da
fehlt etwas, es ist das flaue Gefühl, bei Sätzen, die komisch klingen, der
Unterton, der schwingt.
Es ist das innere „Auflehnen“, das „Vorsichtig-sein“, das
Beobachten, weil etwas nicht stimmt.
Gerade wenn es um große Dinge geht, die man nicht
anzweifelt, weil es ja normal ist, weil es immer so war und heilig – wenn es um
Menschen geht, die laut und kraftvoll sind.
Imposant und überzeugend.
Weil eben diese Menschen andere auseinandernehmen, weil man
es anders macht, wenn es der „Norm“ nicht entspricht.
Manchmal sind es Menschen, die Dich bei Zweifeln um den
Finger wickeln, säuselnd, becircend, ablenkend.
Der Verstand beschwichtigt, sucht Erklärungen und Fakten.
Ja, ach ja, genau – ja das kann sein…
Und dennoch bleibt ein Gefühl…schwingend, grübelnd, und was
dabei sichtbar ist -es geht nicht weg.
Wenn es um Institutionen geht, die man nicht anzweifeln
darf, trauen wir uns selten auszusprechen, was ist.
Wenn es um Menschen geht, die eine höhere Position haben,
trauen wir uns nicht, wenn wir uns selbst nicht stark genug fühlen, trauen wir
uns nicht.
Weil wir Angst haben, angeprangert zu werden, sobald wir
hinterfragen.
Weil wir ausgegrenzt werden könnten oder verhöhnt.
Weil wir uns eventuell sogar irren könnten.
Weißt Du auch Irrwege sind Entwicklungsschritte. Selbst wenn
es nicht stimmen sollte, wenn Du Dich irren solltest – hast Du Deine Antwort, Du
gewinnst – manchmal auch nur eine Erkenntnis.
Doch Du hast Dir vertraut, Deiner Person, Deinem Gefühl.
Ja, wir alle kennen dieses Bauchgefühl, welches uns Dinge anzeigt
und uns warnt.
Es ist der innere „Notfallknopf“ die Druckanzeige beim
Luftdruck der Reifen, die rote Lampe, die sich bei einer Überhitzung eines
Motors zeigt.
Es ist die innere Stimme, die erst leise – und dann immer
wehementer klopft…
Schau hin…stell Fragen, fühl hin, da stimmt etwas nicht.
Los jetzt!
Wenn wir dann Mut beweisen und etwas anzweifeln, etwas nicht
hinnehmen, etwas durchleuchten – ist es erst einmal ein Zweifel, der uns
begleitet…
Darf ich das, sollte ich das?
Ist das meine Aufgabe?
Und dennoch fühlt es sich richtig an.
Ja, ich stehe auf, ich mache es anders als sonst – ich fühle
das so und es ist richtig.
Wenn wir den Mut aufbringen, dem roten Faden zu folgen
werden wir erkennen, dass es gar nicht schwer ist, frei zu werden.
Dass es sich erst einmal fremd anfühlt, aber dann einen
großen Flügelschlag bedeutet.
Es bedeutet, das schützende und sichere Nest zu verlassen -die
altbekannte Sicherheit, doch es beinhaltet eine große Freiheit, Sachen zu tun,
die uns vorher nur in Häppchen zugeteilt wurden.
Ich darf entscheiden über das was ich annehme, was mich
nährt, was richtig für mich ist.
Wir alle haben die inneren Sensoren nicht ohne Grund.
Dem Bauchgefühl zu folgen, bedeutet flügge zu werden.
Ohne Beinflussung und wertenden Gedanken anderer, ohne
manipulierende Konzepte und Richtlinien, die durch „Stories“ erschaffen wurden.
Ich folge meinem Weg, meinem Wohl-gefühl.
Auch wenn es bedeutet manche Dinge zu hinterfragen und es
anders zu machen.
Denn wo kämen wir denn hin, wenn wir nur eine Richtung
kennen?
Wie wäre es heute einmal für Dich, den inneren „roten Lampen“
zu folgen?
Wirklich bei Zweifeln hinter den glänzenden Vorhang zu
schauen?
Menschen, Dinge, Situationen in Frage zu stellen?
Detektiv zu spielen -aus Neugier?
Aus dem Grund, dass Du es Dir wert bist?
Wie wäre es für Dich, Dein Nest ein Stückchen weiter zu
verlassen?
Die Sonne scheint schon einmal
In diesem Sinne wünsche ich DIR einen wunderbaren Tag voller neuer Flügelschläge.
Deine Bettina
Danke Silke!
Zentrum für Persönlichkeitentwicklung, Entspannung und seelische Gesundheit
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