La familia…
Gerade in der Weihnachtszeit dreht sich vieles um die familiäre Verbindung.
Wir denken an Geschenke, Besuche, Aufmerksamkeiten und Familientreffen.
Gerade zu Weihnachten werden wir uns unserer Wurzeln bewusst.
Wir werden mit den familiären Verbindungen „konfrontiert“
Ja und manchmal wundern wir uns, wie unterschiedlich wir alle doch sind.
Wir erkennen unterschiedliche Wege und Prägungen, erinnern uns an Erlebnisse, an Witziges, an Rituale, an Quatsch und Streiche …und an die Situationen, die nicht so einfach waren.
Wir erinnern uns an Tage, an denen es sogar sehr schwer war.
Wo es zu Diskussionen, Schicksalsschlägen, Trauer, Neid und Zank kam.
All das geschieht tagtäglich in Familien und dennoch spüren wir in Notsituationen, wie wichtig die „Blutsverbindung“ doch ist.
Selbst wenn wir uns „auseinander- entwickeln“ uns im Streit getrennt haben, selbst wenn es keinen Kontakt mehr gibt, fühlen wir uns, dennoch verbunden.
Denn Familien sind energetisch niemals getrennt.
Und gerade durch diese Verbindung erfahren wir in unserem Lebensauftrag hier auf der Erde sooo viel.
Verbindungen, die zu beginn so wertvoll waren und nun nicht mehr existieren, Die Liebe, die zur Mutter, zum Vater zu den Geschwistern da war – und jetzt alles ein wenig anders ist.
Trennungen, Scheidungen, Kampf und auch Trauer prägen uns als Seele.
La familia –
Ein wichtiger Kraftpunkt, wenn wir die Stärke haben, trotz aller Hindernisse, die Liebe, die Gemeinsamkeit nicht zu vergessen.
Ganz egal, wie es gerade bei Dir, bei mir aussieht.
Die Familienbande bleiben bestehen.
Und je sanfter, je liebevoller wir auf den anderen blicken – trotz aller Umstände – umso heilvoller ist unser Weg.
Weisst Du manches lässt sich nicht mehr kitten, manches war zu schmerzhaft, zu viel, zu verletzend…ich verstehe Dich gut .
Auch ich hab meine „Arsch“ engel im Leben – dennoch tust Du Dir, Deinem Leben, Deiner „Verbindung“ gut, indem Du es gut sein lässt.
Wenn Du in die Akzeptanz gehst, nicht ins Vergessen, nicht in die Löschung.
Vergebe – dem anderen, vergebe Dir, vergebe dieser Situation.
Allein dafür, damit Du Deinen Weg Deines Seelenplanes frei gibst.
Damit Du Energie freisetzen kannst, die Dich durch diesen Haken des Trotzes festhält.
Du musst nicht zwangsläufig im Außen vergeben, Du musst keine Hand im Außen reichen, wenn es „noch“ nicht geht.
Es reicht eine innere Hin – Bewegung. Eine innere Stille – ein Satz, der vielleicht lautet – Ja, Du hast mir weh getan, doch jetzt ist es ok.
Es ist wie es ist – ich lasse meinen Groll los und lasse Dich und lasse mich – so wie wir sind.
Ich nehme all das zurück, was Du mir übergestülpt hast und gebe Dir das zurück, was ich Dir übergestülpt habe.
Es gibt immer zwei Wahrheiten -und es gibt immer einen Grund – den Grund des persönlichen Wachstumes.
Es bleibt eine wirkende Energie.
Im Positiven, sowie auch im Negativem.
Also frag Dich – wem hast Du bis dato noch nicht vergeben.
Und was könntest Du für diese Situation, für den Schmerz IN Dir tun?
Und dann schließe die Augen – hole diese Person, in Deinen Seelenraum und sprich mit ihr.
Sprich mit ihm…sag ihm, sag ihr, was Dich verletzt hat, wie es Dir damit geht..
Und dann – dann schließe Frieden.
Lass es gut sein…lass los…
Dir zuliebe
dem anderen zuliebe
ganz egal, was war…es ist vergangen, Du verdienst den Frieden jetzt.
Denn es ist ein Frieden, den Du ihn Dir und somit mit Dir schließt…
Lege Deine Hand auf Dein Herz und wiederhole, wie ein Mantra
Ich atme aus , was jemals war…
Ich atme aus, was jemals war…
Ich atme aus, was jemals war…
Deine Bettina