Kennst Du das?
Du hast ein Thema, von dem Du spürst, dass etwas im Argen ist.
Du hast eine Begegnung, einen Kontakt, ein Projekt und Du spürst- irgendetwas ist da nicht in Ordnung.
Du kannst es nicht greifen und egal wie Du es wendest, es scheint sich nicht zu zeigen, es lässt sich nichts bewegen und gefühlt nimmt es einen Knoten im Brustbereich ein.
Du nutzt Brechstangen, läufst um die Baustelle herum, beleuchtest hier und da und kontrollierst.
Du kontrollierst, suchst den Anfang und das Ende und wirklich helfen will so nix.
Körperlich spürst Du, wie es sich wandelt.
Ein leichtes Druckgefühl, ein Unwohlsein und egal, wie Du darauf schaust, es gräbt sich immer tiefer in Dich hinein.
Irgendwann sendest Du vielleicht ein Stoßgebet gen Himmel und bittest um eine gute und womöglich leichte Lösung.
Irgendwas und irgendwer wird helfen.
Und überhaupt…
Jetzt ist es Dir egal – denn – schlimmer geht nimmer…
Soll es doch laufen wie es laufen mag.
Und dann – dann lässt Du los.
Und dann sprichst Du von etwas anderem, unterhälst Dich, tauscht Dich aus, lenkst Dich ab.
Du lebst Dein Leben und erledigst das, was kommt.
Du bist einfach da.
Und mit einem Male löst sich der Knoten, mit einem Male geht es voran, kommt Bewegung hinein – vielleicht anders, vielleicht auf Umwegen – aber die Lösung macht sich auf den Weg.
So –ihr könnt machen was ihr wollt – ich lasse los und erwarte was kommen mag…
Ich verabschiede was gehen will, ich beachte was bleiben will und begrüße was kommen will
Manchmal ist es leichter als gedacht.
Der Himmel fügt.