Das Herz coacht auf seine Weise…

Gerade sprach ich mit einer Klientin, die den Rat bekommen hatte, sich einen Coachingtermin bei mir geben zu lassen.

Ehrlicherweise mag ich den Begriff Coaching gar nicht so sehr.

Ich verstehe meine Arbeit nicht als Coaching. – Warum eigentlich nicht – habe ich mich gefragt.

Sicherlich nutze ich Werkzeuge des Coachens, sicherlich berate und begleite ich.

Dennoch sträubt sich in mir der Begriff des Coachens.

Ebenso wie der Begriff des „Heilers“

Ich sehe mich als Begleiter, auch wenn manche, das, was wir anbieten wahrscheinlich als Heilung ansehen.

Ja, es geht um Heilung – doch ich heile nicht.

Ich nutze das, was mir mein Gegenüber zeigt, ich arbeite im Energiefeld, in der Aura, ich arbeite im System, ich arbeite mit dem Wissen eines Heilers – doch die Heilung geschieht IMMER aus dem Inneren heraus…

Ich möchte helfen, ich nutze den Punkt, der sich mir aktuell zeigt.

Ich helfe dadurch, dass sich mir während des Gespräches ein Punkt zeigt, an dem mein Fokus hängen bleibt.

Was wir dann in dem weiteren Termin machen ist oftmals variabel.

Manchmal tut es gut mit einer Einzelaufstellung den wahren Grund hinter dem Thema zu erforschen, ein anderes Mal wirkt eine tiefgehende Energiearbeit, die Blockaden löst, ein anderes Mal ist es allein ein Gespräch und der Kontakt zur geistigen Welt.

Schamanische Heilweisen zeigen uns die Ursache der Schattenthemen, wir dürfen hinter den Vorhang schauen.

Körperliche Beschwerden haben oftmals seelische Hintergründe.

Trauerarbeit ist ein wichtiger Punkt, um wirklich zu heilen.

All das sind Werkzeuge, die uns begleitend helfen, es sind Werkzeuge und Tools, die auch mir, in Kombination mit der geistigen Führung zur Verfügung gestellt werden.

Ja, es ist richtig, ohne mich gäbe es den Anlaufpunkt nicht, ohne meine Art der Arbeit würde es nicht so funktionieren.

Doch – das was ich auch in meinen Terminen immer wiederhole.

Ohne die Schritte meiner Klienten, ohne die Bereitschaft zur Heilung, ohne die Selbstreflektion und dem Willen, etwas zu ändern, würde meine Arbeit nicht funktionieren.

Heilung ist immer ein Herzensweg und ein innerer Drang den Weg des Seelenplans zu gehen.

Es bedeutet nicht, dass wir Pläne kreieren, Mindsets basteln, anspornen oder den Weg planen.

Wir begleiten, wir lösen dort, wo Lösung stattfinden darf.

Und das auf unterschiedlichste Weise.

Wie in allen Bereichen darf die Chemie stimmen, darf der Zeitpunkt stimmen und die richtige Zeit für die Heilung an sich.

Wir bewegen immer etwas-… es gibt immer Stufen, Stufen der Erkenntnis, Stufen des Schmerzes und die Stufe, an der wir erkennen, dass wir es ab jetzt alleine schaffen – oder einen weiteren, vielleicht auch ganz anderen Weg gehen können.

Es gibt kein größeres Kompliment, als das mich jemand irgendwann nicht mehr „akut“ braucht.

Natürlich freue ich mich immer über den bleibenden Kontakt. Meine Arbeit belohnt mich immer absoluten Herzensmenschen.

Genau das ist mein Antrieb.

Das was meine Arbeit beschreibt, ist tiefes Vertrauen. Vertrauen darauf, dass derjenige genau hier genau jetzt am richten Ort ist.

Dass derjenige der kommt, etwas für sich mitnimmt, einen Impuls, eine Erkenntnis oder ein leichteres Gefühl.

Und – ja- Heilung.

Energiearbeit „coacht“ auf seine Weise.

Eine Zeit lang intensiv, dann begleitend – doch nicht belehrend.

Energiearbeit bedeutet die Hinwendung zu mir und meinem Herzen.

Energiearbeit coacht auf die eigene Weise – ich glaube so kann ich es stehen lassen.

Das Herz coacht auf seine Weise – klingt gut, oder?

In diesem Sinne wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende – wir sind wieder ab kommenden Montag für Euch da.

Und das aus vollem Herzen