Wertschätzung vs “Eierbär”

Guten Morgen ihr Lieben!

Ist das ein gutes Gefühl, wenn man den Papierkram fast erledigt hat.

Papierkram – ja so nenne auch ich die Buchhaltung, die Zahlungen, die getätigt werden dürfen und auch müssen.
Papierkram – im Grunde das, was z.B. uns als Unternehmer trägt und zeigt, was in der Kasse los ist.
Papierkram – manchmal gefühlt eine lästige Aufgabe.

Doch letzten Endes zeigt uns genau diese Auseinandersetzung mit Zahlen und mit Rechnungen, was genau in Deiner „Wirtschaft“ los ist.

Welche Veranstaltung war da, welcher Teilnehmer, was ist seitdem passiert und – gerade in unserem Bereich ist es schön zu sehen, daß die Resonanz gut ist, daß wir mit unserer Leidenschaft zur Energiearbeit, mit unserem Tun wirklich auch Räume bezahlen, Rechnungen bezahlen können.

Eine Möglichkeit, die vor, na sagen wir mal 20 Jahren sicher nicht so einfach gewesen wäre.

Noch dazu die Möglichkeit, daß das, was man mit Freude tut bezahlt wird.
Daß genau das, was man Seelenarbeit nennt – ein Beruf werden kann.

Doch genau das ist ein Berufszweig, der gerade in den letzten Jahren sehr wichtig geworden ist.
Es ist Bedarf an Seelenarbeit – und das in vielen Bereichen.
Der wachsende Anstieg an Yogastudios, Praxen mit Osteopaten, Entspannungskursen, Heilpraktikern und alternativen Möglichkeiten zeigt uns, daß wir Menschen auf der Suche nach Ergänzungen sind.
Und daß es uns guttut.

Genau so, wie uns ein Friseurbesuch guttut, ein Einkauf beim Laden nebenan wichtig ist oder der Halt an der Tankstelle nötig, damit ich mit meinem Auto fahren kann.

Für all das bezahlen wir, weil wir wissen – ich buche eine Leistung, einen Service, ich kaufe das, was ich bestellt habe.
Ja, wir entscheiden uns dafür, etwas in Anspruch zu nehmen und bezahlen dann die erbrachte Leistung.
Ja und warum sollte eine „Berufung“ nicht auch als Beruf gelebt werden.

Ja, wenn wir so mit den Zahlen beschäftigt sind, dann wägt man ab, man darf planen, organisieren und schauen, wo die „Werte“ liegen.
Im Bereich der Buchhaltung ist das einfach so. Auch wenn mir der Bereich nicht ganz so liegt…

Wie ist das so mit Deinen Werten – oder dem Umgang mit Geld und Rechnungen?

Bist Du so jemand, der pünktlich bezahlt?
Bist Du so jemand, der den ersten Brief nicht „immer“ so wahrnimmt?
Bist Du so jemand, der bei der zweiten Mahnung reagiert?

Oder nehmen wir den Bereich der Kommunikation – auch eine Form der Wertschätzung

Bist Du so jemand, der sich sofort meldet?
Bist Du so jemand, der lieber textet als spricht?
Bist Du so jemand, der es nicht mag auf den AB zu sprechen?
Bist Du so jemand, der 3x angeschrieben oder angerufen wird, um dann erst zu reagieren?

Es gibt da viele Variationen

Ja – die Werte im Leben:

Nun, der Umgang miteinander ist das, was ich meine.
Wie gehe ich mit den Menschen um, die mit mir Kontakt haben?

Bin ich zuverlässig?
Bin ich fair?
Halte ich Versprechen ein?
Und Termine…

Antworte ich – oder lasse ich warten?

Zahle ich erbrachte Leistungen, oder ist es mir egal?

Meiner Meinung nach, hat all das mit Wertschätzung zu tun.
Wertschätzung im Bezug auf andere – und letzten Endes, die Wertschätzung meines Lebens und ebenso mir selbst gegenüber.

Mache Dir klar: Wertschätzung hat viele Facetten.

Zwei Punkte dabei sind – das was ich empfange und das was ich gebe.
Was ich zu geben bereit bin…

Und dabei spreche ich nicht von Menschen in Ausnahmesituationen, denen es aktuell nicht gut geht.

Die Frage ist:
Wie -Behandle ich Menschen und Situationen

Wie – ist meine Einstellung?
Wie – ist meine Kommunikation?

Spreche ich aus, was los ist?
Oder „eiere“ ich nur rum?

Erledige ich das, was ich bestellt habe?
Oder ist es mir egal?

Und dann schau mal, wie das Leben Dir begegnet…
Wie das Leben Dir begegnet, je nachdem wie DU handelst…

Wenn ich andere nicht schätze – schätzt das Leben mich?
Wenn ich „rum – eiere“ – wie behandelt das Leben mich?
Wenn mir alles egal ist – wie ist das Leben für mich?

Achte ich andere – achte ich mich?

Energie folgt der Aufmerksamkeit – bin ich klar und wahr im Umgang, wird es im „Umgang“ auch klar und meistens einfach.

Baue ich Lügen und Hütten auf Sand – wird der nächste Wind mir viel Arbeit bescheren.

Vermeide ich Zahlungen und stecke den Kopf in den Sand – kann ich auch leider das Schöne nicht sehen…
Und Menschen, die da sind um dabei zu helfen.

Ziehe ich mich zurück, die Schultern hoch – ziehe ich mich letzten Endes – herunter…
Also
Wertschätze Dich und Dein Tun – benutze Worte und nutze den Mut –

Sei Dir Deiner „Taten“ bewusst – Deiner Werte –

Achte Dich und den Anderen – denn “Eierbären” gibt es doch schon genug…

In diesem Sinne Euch allen einen „wertschätzenden“ Tag