Stell Dir mal vor jemand fordert Dich zum Kampf – und Du gehst nicht hin…
Wir Menschen sind schon komisch.
Manchmal ist es schwierig, wenn wir mit „knöpfedrückenden“ Themen konfrontiert werden.
Jeder von uns hat mehrere wunde Punkte, die uns immer mal wieder gerne ein Stück weit zurückwerfen.
Wir sind Seelen, die ihre Erfahrungen machen möchten. Nun und dann ist es normal, daß wir Mitmenschen begegnen, die wir aus früheren Zeiten kennen -lieben oder auch hassen gelernt haben.
Und wie könnten wir besser lernen, als daß sie uns in jetziger Zeit wieder begegnen.
In anderer Form.
Die Frage dabei ist – wie gehe ich heute mit dem Thema um.
In den meisten Fällen erkennen wir innerlich sofort, WAS da weh tut, sobald eine Situation sich wiederholt.
Ein Gefühl, das wir gar nicht mögen.
Und dann kommt dieses Thema immer näher, als würde es fragen: Und? Wie geht es Dir?
In den meisten Fällen sind wir gekränkt – und mit unserem Ego voran – beginnen Verletzungen, beginnen Diskussionen und auch manchmal Kämpfe.
Andere fangen an Spielchen zu spielen – holen sich Mit-Streiter, Mit-Kämpfer, Mit-Läufer.
Gemeinsam ist es einfacher Kriege zu führen, denken sie.
Doch mit der Zeit werden die Seelen, die mitlaufen bemerken, daß es im Grunde gar nicht ihr Krieg ist, daß es im Grunde ein Thema ist, welches derjenige alleine lösen darf.
Stell Dir mal vor es gibt Krieg – und keiner geht hin?
Es sind momentan turbulente Zeiten, die Klarheit zeigen.
Klarheit ist lösend – aber nicht immer leicht.
Wenn Vorhänge weggezogen werden, ist es nicht immer ein schönes Bild, was wir erkennen.
Wenn Vorhänge weggezogen werden, wird vieles sichtbar. Auch wenn wir es schon vorher gespürt haben, ist die visuelle Begegnung nicht immer leicht.
Das Er – kennen ist ein wichtiger Schritt.
Geschrieben Worte – oder eben nicht geschriebene Worte zeigen das, was wahr ist.
In Zeiten der „sozialen Vernetzung“ ist es leicht Augenmerk auf bestimmte Dinge zu richten, es ist leicht Werbung zu schalten und ebenso ist es leicht Menschen zu be – kriegen oder auch zu manipulieren.
Nur weil Dinge immer wiederholt werden, bedeutet es nicht, daß es wahr ist.
Schnell sind Dinge verbreitet, die gar nicht stimmen oder es wird Wichtiges weggelassen.
Schnell sind Urteile gefällt und Dinge angepriesen.
Achte darauf, wie Menschen agieren, achte darauf, wie Menschen über andere sprechen oder ur-teilen.
Lies zwischen den Zeilen …
Und wenn Dich jemand auffordert in den Krieg zu ziehen – frag Dich – ist es meins?
Oder geh ich gar nicht hin…?