Ein kleiner Leitfaden …


Ein kleiner Leitfaden – mit Augenzwinkern – zum Thema Energiearbeit

Es gibt Hinweise und Tipps, die wir unseren Teilnehmern immer gerne mitgeben – ich habe hier garantiert etwas vergessen, doch hier ist schon einmal ein kleiner Ausschnitt aus dem 1×1 der Energiearbeit.

  • Ich bin viel weiter als er/sie,
  • nun dass wir Menschen mit z.B. vier Jahren noch nicht so viel können, wie später mit 20 erklärt sich von selbst.
    So verhält es sich ebenso im spirituellen Bereich.
    Nicht jeder hat sofort die Möglichkeit tausend Kurse zu besuchen, nicht jedem fliegt es zu und manchmal ist der Alltag unser bester Coach.
    Jeder hat seine Entwicklung und fängt irgendwann an.
    Kein Grund dafür, sich den Vergleich – zum Anderen- zu Nutze machen zu wollen und selbst im „Kindergartenschüppchenkrieg“ zu denken, oder?

    Oftmals führt ein Schicksalsschlag uns erst dazu, sich mit den inneren Themen zu beschäftigen. Vergleiche Dich nicht, manch einer ist Single, hat keine Kinder und ist direkt durchgestartet.
    Und wenn Du keine Kinder hast, dann gibt es für Dich einen anderen Weg.

    Nutze die Möglichkeiten, die Dir gegeben sind.
    Oftmals schenken uns Erlebnisse im Alltag, die schönsten berührenden Momente.
    Lasse Dir Zeit und ebenso den anderen, es kommt alles so wie es darf.

    … und die Frage, wer höher, schneller, weiter ist…gehört meiner Meinung nach, in die Sportabteilung 😉

  • Das können nur Auserwählte,
  • ähnelt der Kategorie … ich bin weiter
    ja – natürlich geht die Entwicklung in die Richtung der Aufmerksamkeit.

    Jemand der am liebsten nur an Autos herumschraubt, wird selten den Impuls verspüren mit „Engeln“ zu sprechen, der andere wird mit dem Umgang von Lebensmitteln glücklich und wird ein begnadeter Koch. Mit Energien zu arbeiten, bedarf nur eines … die Entscheidung dafür – und ok – Empathie 😉

    Am Wichtigsten ist die Frage? Wo zieht es Dich hin? Was möchte ich da erfahren? Und dann leg los …

  • Ich habe da etwas in Deiner Aura gesehen
  • Hmm … ungefragt in die Aura oder in Deinen Energiebereich zu schauen, ist genau so, als wenn wir ungefragt in Dein Wohnzimmer oder Schlafgemach platzen, oder noch besser – Deine Schränke zu durchwühlen.
    Es bedarf der Erlaubnis.
    Ebenso benutzen wir keine angstmachenden Botschaften.
    Uhhh Du hast da so schwarze Flecken in der Aura – und ohh Dein 3. Chakra ist blockiert, da musst Du unbedingt zu mir kommen …

  • Das werde ich dem jetzt wegnehmen/Er/Sie nimmt mir da etwas weg
  • … Kindergartenbereich – da brauchen wir nicht drüber zu sprechen, oder?

  • Es ist nur richtig, wenn es so und so heißt und so praktiziert wird
  • Alles hat irgendwann seinen Ursprung, sicherlich.
    Aus allen Ecken kommen neue Therapien, mit noch besseren Namen und Begriffen.
    Mache Dir bewusst, Energiearbeit ist absolut für jeden zugänglich, es ist die Lebensenergie, die durch uns hindurch fließt.

    Ja, es gibt Techniken, die verstärken, die uns behilflich sein können.
    Und es ist sinnvoll, den Umgang damit zu erlernen, wenn ich dieses beruflich angehen möchte.
    Es gibt wunderbare Angebote und viele, die mit vollem Herzen arbeiten, wir haben schon wunderbare Lehrer getroffen 🙂

    Es ist auch hilfreich verschiedene Anwendungen zu erlernen, doch achte auf die „Gruppendynamik“
    Wenn sich jemand damit brüstet, dass allein seine Lehre das Richtige ist, werde hellhörig 😉
    Zudem können wir immer nur hinzulernen, wenn wir offen und neugierig bleiben.

  • Achte nicht auf Worte – achte auf Taten
  • Wenn jemand sich lautstark mit dem Partner, Kinder usw. streitet, sich anschließend umdreht und „Licht und Liebe“ vorgibt, wer mit Vorliebe andere schlecht macht um selbst in einem besseren Licht zu stehen – hat selten etwas „Leichtes“ weiterzugeben.
    Achte darauf, wie diese Menschen mit dem anderen umgehen …

    Es ist wichtig, erst seinen eigenen Keller aufzuräumen, bevor wir mit anderen arbeiten.

  • Ich kann Dich heilen
  • Ganz dünnes Eis …
    Alles hat seinen Weg und wer wahr und klar mit Energien arbeitet, verspricht keine Heilung.
    Heilung geschieht immer aus dem Menschen heraus.

    Wir können Unterstützung bieten, wir reichen die Hand – doch wir stellen niemals Diagnosen oder versprechen jemanden gesunden zu lassen.

    Alles ist ein Zusammenspiel.

  • Das kann ich auch
  • Du musst nicht alles können …
    Anfangs stehen wir im Süßigkeitenladen der „Spiriszene“ und staunen mit offenen Augen und Ohren.
    Am Liebsten würden wir alles sofort können und machen uns ein Bild.
    Dann stellen wir fest, dass wir dieses oder jenes können, nicht aber das, was der Nachbar macht.

    Zerstreue Dich nicht, nutze das was Dir leicht fällt.
    Fange nicht an, Dich zu verbiegen, nur weil Du meinst, dass dieses oder jenes gewünscht wird.
    Achte darauf, was die Menschen, die zu Dir kommen anspricht. Dann werde Dir selbst darüber klar, was Du kannst und fülle genau das mit Leidenschaft aus.

    Jeder von uns hat ein Spezialgebiet … manchmal braucht es etwas das zu erkennen.

  • Ich bin perfekt …
  • Wirklich?
    Wir alle sind Menschen – und wir machen Fehler.
    Blamiere Dich einmal am Tag, ein schöner Hinweis 🙂

    Gerade im „Spiribereich“ ist es wichtig, seinen Humor und seine Leichtigkeit zu bewahren.
    Wie wollen wir Menschen helfen, wenn wir wie Trauerklöße herumlaufen und das Leben als Bürde auffassen …
    Wie wollen wir helfen, wenn wir selbst das Wort Kampf benutzen?
    Wie wollen wir über Heilung sprechen, wenn wir aus unseren Fehlern nicht gelernt haben?
    Ja, wir leben und so sollten wir es auch annehmen.

    Es gibt diese “badhair” Tage und es gibt die “gefügelten”, an denen alles fluppt.
    Doch,die hochglanzpolierten Titelbilder mit dem *bestausgestattetenDesignermöbelnundpassendabgestimmtenWeinenModelfigurenundsportlich hippenbiosuperduperdurchtrainiertenphotogeshoptenBildern*

    Puhhh – haben in den meisten Fällen nichts mit unserem Alltag zu tun.
    Lass Dich nicht blenden.

    Das eigentlich Wertvolle ist im Grunde die Intuition.
    – Albert Einstein –

    Energiearbeit hilft uns dabei, zu unseren Wurzeln zu kommen, es hilft uns dabei, Dinge zu sehen wie sie sind, es hilft uns dabei zu vergeben, Menschen mit anderen Augen und anderen Blickwinkeln zu sehen.

    Sie lässt uns mehr fühlen – absolut …

    Und sie hilft uns dabei, uns endlich auf unseren persönlichen Weg zu begeben.
    Höchste Zeit, mehr davon fließen zu lassen … nicht wahr?


    Bild: pixabay.com